Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V. nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Email / anonymisiert
Klappe halten im Wahlkampf?
Mit Schlagzeilen, wie zum Beispiel, Deutschland und Frankreich holen Eurozone aus der Rezession, wird der Wahlkampf in Deutschland eingeleitet. Frankreich braucht ebenfalls dringend gute Wirtschaftsnachrichten.
In der Nachkriegsgeschichte Deutschlands gab es
bisher keine Wahl, wo auf Sachthemen gänzlich verzichtet wurde.
Alle Parteien machen sich jetzt mit „Wir“ und „gemeinsam“ auf den Weg. Zu groß ist der Misthaufen, welcher von allen Parteien zusammen seit der Agenda 2010 geschaffen wurde.
Von daher nutzt es keinem etwas, dem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Lohndumping, Sklavenarbeit, Altersarmut und Riesterwahn waren das gemeinsame Werk aller etablierten Parteien. Wie PRISM gezeigt hat, kann eine Sache auch sehr schnell zum Bumerang werden. Da hält man am besten lieber gemeinsam die große Klappe.
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Und täglich grüßt das Murmeltier …
Mehr als die Hälfte der Wachstumsgläubigkeit ist Psychologie, denn Glaube kann Berge versetzen. Rechtzeitig zur Wahl wird von den Wirtschaftsinstituten der Glaube verbreitet, dass nach 2 Jahren Rezession in der Eurozone der Wachstumsmotor wieder läuft und logischerweise die Politiker gute Politik gemacht haben müssen. Das ist Pfeifen im Walde. Es ist eher so, dass die Beschleunigungskräfte des freien Falls den Beschleunigungsglauben des Wachstums geweckt haben.
Die Hiobsbotschaften über den Euro und den Euroländern haben sich im Laufe der Jahre aufgetürmt. Und in einem Schlag soll sich das alles in Luft aufgelöst haben? Und nach der Wahl grüßt uns täglich wieder das „Murmeltier“.
DER VERFASSER
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Email / anonymisiert
Gibt es eine FDP die Wort hält?
Wegen der Daten – Spähangriffe sollen sich nach der Auffassung von Philipp Rösler
[ FDP ] deutsche Firmen mit folgenden Worten besser schützen:
„Wir brauchen einen Markt für Datensicherheit“.
Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, dem Mittelstand vorgaukeln zu wollen, die FDP wäre auf ihrer Seite. Es war in Wirklichkeit die FDP, die im Wirtschafts- und Justizministerium das Gesetz zur Zwangsveröffentlichung von Unternehmensdaten in den Mittelstand getrieben hat. Wenn die FDP wirklich für den Mittelstand wäre, warum wagt die FDP nicht diesen wunden Punkt ihrer Regierungsverantwortung anzusprechen, um für die kommende Legislaturperiode Besserung zu versprechen. Läuft da die gleiche Nummer wie bei der letzten Wahl, wo die FDP mit ihrer „Saarbrücker Erklärung“ die mittelstandsfeindliche Steuerpolitik von Schwarz / Rot anprangerte und stattdessen die „Mövenpicksteuer“ schuf? Wenn die FDP über 5% kommen will, muss man Wort halten! Wird man aber nicht!
DER VERFASSER
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