Sonderinfobrief – 26. Juni 2025 / ALTERSARMUT IST GANZ KLAR UND EINDEUTIG DISKRIMINIERUNG UND AUSGRENZUNG

ALTERSARMUT

IST GANZ KLAR UND EINDEUTIG

DISKRIMINIERUNG UND AUSGRENZUNG

 

ALTERSARMUT war in der Bundesrepublik Deutschland solange kein Thema bis zum Zeitpunkt als die SPD und später auch BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN die politische Macht immer öfter an sich reißen konnten.

ALTERSARMUT ->

bezeichnet die Situation -> in der ältere Bundesbürgerinnen und Bundesbürger von Armut betroffen sind oder massiv von Armut bedroht sind. In der Bundesrepublik Deutschland soll die Armutsgrenze -> laut veröffentlichter Statistiken -> derzeit bei 16,1%. Als arm gelten ältere ->

Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ->

die weniger als 60% des mittleren Einkommens zur Verfügung haben. Zu den Ursachen von ->

ALTERSARMUT ->

gehören zum Beispiel Unterbrechungen im Erwerbsleben, Niedriglöhne, Selbstständigkeit und Alleinerziehung -> aber auch etliche Fehlentscheidungen und Fehlleistungen von Politikerinnen, Politiker, Parteien -> sowie von Bundes- und Landesregierungen.

Gemäß veröffentlichter Statistiken gelten zuzeit

rund 17% der Renten-Bezieherinnen und Renten-Bezieher arm!

Doch die veröffentlichter Statistiken zeigen nicht alle Armuts-Probleme -> die immer mehr Renten-Bezieherinnen und Renten-Bezieher monatlich mit sich herumschleppen müssen.

Denn immer häufiger reichen die Renten-Zahlungen

bis zum Monatsende nicht mehr aus!

Immer mehr und immer öfter quälen sich Renten-Bezieherinnen und Renten-Bezieher mit den Themen -> wie man die nächste Miete oder die Miet-Neben-Kosten bezahlen soll. Auch die regelmäßig Beschaffung von guten Lebensmitteln ist in der Bundesrepublik Deutschland längst schon ein schreckliches Problem geworden.

Doch was bedeutet Altersarmut

für die von Armut betroffenen Menschen?

Denn ->

ALTERSARMUT ->

bedeutet -> dass eine Bundesbürgerin oder ein Bundesbürger im Alter nicht genug Geld besitzt -> um die Grund-Bedürfnisse zu befriedigen. Liegt das Einkommen von Renten-Bezieherinnen und Renten-Bezieher unter 60% des „SO“ bezeichneten ->

MEDIAN-EINKOMMEN ->

dann ist eine Renten-Bezieherinnen oder ein Renten-Bezieher von Altersarmut bedroht. In der Bundesrepublik Deutschland gelten Personen als gefährdet -> wer als Alleinstehender pro Jahr weniger als ->

13.628 Euro ->

zur Verfügung hat!

Doch warum geraten nicht nur ältere

Menschen in der Bundesrepublik Deutschland in Armut?

Die Gründe dafür warum Frauen oder Männer in Altersarmut geraten -> sind sehr vielfältig. Beispielsweise können Unterbrechungen während des Arbeitslebens aufgrund von Arbeitslosigkeit, Kindererziehung und Pflege -> sowie längere Tätigkeiten im Niedriglohnsektor oder auch durch Selbstständigkeit dazu führen -> dass Frauen oder Männer weniger Geld in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen und dadurch von ->

ALTERSARMUT ->

bedroht werden. Besonders alleinerziehende Frauen sind besonders von ->

ALTERSARMUT ->

bedroht -> weil sie aufgrund der Kindererziehung häufig nur wenig arbeiten und gleichzeitig jedoch viele Aufgaben und Ausgaben als Mütter bewältigen müssen. Ebenfalls von ->

ALTERSARMUT ->

bedroht sind Personen -> die informell beschäftigt sind -> denn sie verfügen über keine finanzielle Absicherung.

Das deutsche Rentensystem beruht auf dem Äquivalenz-Prinzip!

Das bedeutet -> je mehr eine Bundesbürgerin oder ein Bundesbürger während seines Arbeitslebens in das gesetzliche Renten-System einzahlt -> desto mehr Monats-Rente kann man im Rentenalter erhalten. Selbst wenn durch Selbständigkeit Ersparnisse vorhanden sein sollten -> „SO“ reichen erfahrungsgemäß solche Ersparnisse meist nicht aus -> damit man die alltäglichen Bedürfnisse bis zum Lebensende sicher und verlässlich finanzieren kann. Denn die „SO“ bezeichnete ->

BEVÖLKERUNGS-ALTERUNG ->

ist weltweit eine Herausforderung für alle Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen. In fast allen Ländern auf dem ->

BLAUEN PLANETEN ->

nehmen die Zahlen und der Anteil von älteren Bevölkerung zu. Auf dem ->

BLAUEN PLANETEN ->

soll es gemäß diverser Schätzungen bereits schon über

740 Millionen Menschen ->

über 65 Jahren geben. Bis 2050 soll sich die Zahl auf ->

1,5 Milliarden Menschen ->

verdoppeln! Am aller schnellsten findet die „SO“ bezeichnete ->

BEVÖLKERUNGS-ALTERUNG ->

in Ost- und Südost-Asien -> sowie in Lateinamerika und in der Karibik statt. Auch die Lebenserwartung steigt überall an. Zum Beispiel werden Menschen -> die zwischen 2015 und 2020 ihren 65. Geburtstag feiern konnten -> gemäß von diversen veröffentlichten Studien -> noch durchschnittlich 17 Jahre leben.

Diese prognostizierte Entwicklung wird alle Länder auf

dem BLAUEN PLANETEN vor gewaltige Herausforderungen stellen!

Selbst in Ländern -> wo funktionierende Sozialsysteme die Bürgerinnen und Bürger im Alter unterstützen -> ist der finanzielle Druck auf die Nationalstaaten enorm gestiegen. Wo es keine funktionierende Sozialsysteme gibt -> ist es schon längst zu einer gigantischen Herausforderung für alle Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen geworden.

Dabei sind Frauen wesentlich häufiger von Altersarmut betroffen als Männer! 

In Nationalstaaten mit einem höheren Pro-Kopf-Einkommen steigt die Wahrscheinlichkeit für Frauen -> dass sie in Altersarmut geraten -> um ein Drittel und zwar unabhängig davon -> ob ledig, geschieden oder verwitwet! Denn weltweit sind gesetzliche Hinterbliebenen-Leistung -> wenn sie vorhanden sein sollten  -> die Frauen nach dem Tod ihres Mannes erhalten -> häufig die einzige Einkommensquelle. Noch zusammenlebende Paare sind von ->

ALTERSARMUT ->

weniger betroffen als Alleinstehende Personen. Die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern in Rentensystemen gibt es nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland -> denn in den meisten Nationalstaaten ist es bisher nicht gelungen -> besonders die Bedürfnisse von Frauen zu berücksichtigen. Dass Frauen meist während ihrer Verdienstjahre häufig weniger arbeiten oder unterbrechen -> damit man Kinder bekommen und erziehen kann -> wird oftmals nicht ausreichend gewürdigt und berücksichtigt. Extrem problematisch ist allerdings die Entwicklung der ->

ARMUTS-GEFÄHRUNG ->

im Zeitraum von 2006 bis 2025 geworden -> die schon 1998 bis 2005 bedingt durch eine Verschärfung der linksgrünen Politik begonnen hatte. In Westdeutschland erhöhte sich ->

ARMUTS-GEFÄHRUNG-QUOTE ->

in diesen Zeiträumen bei den 65-jährigen und Bundesbürgern um über 5% von 9,2% auf 13,7% und bei den Frauen um rund 6% von 12,4% auf 18,2%. In Ostdeutschland stieg die ->

ARMUTS-GEFÄHRUNG-QUOTE ->

der 65-jährigen Bundesbürger im selben Zeitraum um 7,0% von 6,0% auf 13,0% und die der 65-jährigen Bundesbürgerinnen um 4,5% von 9,9% auf 14,4%. Ein Indikator zur Beurteilung der Einkommenslage von älteren Personen ist der Bezug von Grundsicherung im Alter nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch -> kurz SGB XII genannt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erhielten zum Beispiel am Jahresende 2019 insgesamt ->

561.969 Personen ->

Grundsicherung im Alter -> dabei erreichten die vor dem Jahr 1947 geborenen Personen die Altersgrenze nach dem SGB XII mit 65 Jahren. Für 1947 und später Geborene wird die Altersgrenze seit dem Jahr 2012 schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

Im Dezember 2019 lag die Altersgrenze bei 65 Jahren und 8 Monaten!

Von den 561.969 Personen -> die im Dezember 2019 Grundsicherung im Alter bezogen haben -> waren 243.654 Bundesbürger und 318.315 Bundesbürgerinnen. Der Anteil der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> die auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind -> steigt weiter sehr steil an. Bei den aufgeführten Statistik-Daten ist zu beachten -> dass die ->

ARMUTS-GEFÄHRUNG-QUOTE ->

das laufende Einkommen reflektiert. Der finanzielle Handlungsspielraum einer Person ist aber nicht nur durch das laufende Einkommen -> sondern eventuell auch ein verfügbares Vermögen -> sowie durch fixe Ausgaben-Belastungen bestimmt. Das können zum Beispiel Wohnkosten, Tilgung von Schulden oder Mehrbedarfe aufgrund von Krankheiten sein. Zudem kann sich das Niveau der ->

ARMUTS-GEFÄHRUNG-QUOTE ->

sich in den nächsten Jahren -> nach den Einschätzungen von Renten-Expertinnen und Renten-Experten -> dramatisch verändern. Denn die erzielten Erwerbseinkommen sind für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die wichtigste Grundlage für die Altersvorsorge.

Niedrige Einkommen vermindern die Ansprüche

im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung und

schränken gleichzeitig die Möglichkeiten einer

privaten Renten-Vorsorge ganz erheblich ein!

Problematisch ist in diesem Zusammenhang die katastrophale Entwicklung -> dass sich der Anteil der beschäftigten im Niedriglohn-Sektor schon seit  Mitte der 1990er Jahre des 20. Jahrhundert bis heute -> auch durch eine linksgrünen Ideologie in der Sozial-, Finanz- und Wirtschaftspolitik -> erkennbar deutlich erhöht hat und auf einem höheren Niveau vermutlich weitergeführt wird. Deshalb wird die sinnvolle und nützliche Forderung des DRSB e.V. zur Verbesserung und Stabilisierung des gesetzlichen Renten-Systems ->

ALLE VON ALLEM FÜR ALLE ->

immer wichtiger für alle aktuellen und zukünftigen Renten-Bezieherinnen und Renten-Bezieher.

Bedauerlicherweise scheint es höchstwahrscheinlich die

deutschen Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen

noch immer nicht zu interessieren!

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