Milliarden-Euro-Grab ESAP
Die Grundstruktur des ESAP-Modells erinnert sehr stark an die Grundstruktur vom ->
Mezzanine-Kapital ->
nach der US-Wirtschafts- und Finanzkrise ab dem Kalenderjahr 2007.
Die gebündelten Mezzanine-Finanzierungen wurden
oftmals von Banken an institutionelle Investoren verkauft!
Durch die vorsichtigere Vergabe von Krediten durch die Banken nach den Richtlinien von Basel II erfolgte der Durchbruch der Mezzanine-Finanzierung. Insbesondere im Bereich des Private Equity erlangte die Mezzanine-Finanzierung große Bedeutung bei Firmen-Übernahmen.
ESAP ->
baut auf die Grundstruktur von Mezzanine durch die Zwangsveröffentlichung von Unternehmensdaten von mittelständischen Unternehmen auf. Noch sind die gesetzlichen Regelungen zur Berichtspflicht von bestimmten Unternehmen über ihre Unternehmensdaten gegenüber der ESAP nicht bekannt. Die Grundstruktur für ESAP wurde mit der Zwangsveröffentlichung von Unternehmens-Daten im Internet ab dem Kalenderjahr 2006 durch den ehemaligen bundeseigenen Bundesanzeiger bereits geschaffen. Die wirtschaftliche und steuerliche Grundstruktur von ->
ESAP ->
wurde durch das ->
Heuschreckeneinladungsgesetz ->
aus dem Kalenderjahr 2001 gelegt. Ab dem Kalenderjahr 2001 ist der Veräußerungs-Gewinn aus dem Verkauf von Tochtergesellschaften in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft für Konzerne steuerfrei gestellt. Der damalige Bundesfinanzminister und SPD-GENOSSE ->
Hans Eichel ->
begründete die Maßnahme damit -> dass ansonsten durch Dividenden-Zahlungen aus dem laufenden Gewinn und dem Veräußerungs-Gewinn der Beteiligungen eine Doppel-Beteuerung eintreten würde.
Die Argumentation war damals und ist noch heute völlig unqualifiziert!
Der Begrenzung der Fremd-Finanzierung wurde durch die steuerliche Zinsschranke Rechnung getragen. Kritisch hatte sich der DRSB e.V. mit folgenden DRSB-Artikeln frühzeitig zu den Gefahren aus der Mezzanine – Finanzierung geäußert:
Das Wort am Sonntag vom 23. Januar 2011
Weichenstellung gegen den Mittelstand?
DRSB-Artikel vom 25. Januar 2011
Wer schweigt, scheint zuzustimmen!
Womöglich wurde mit dem DRSB-Artikel vom 23. Januar 2011 bereits das geplante Modell ESAP vollkommen enttarnt.
Zitate auszugsweise aus diesem Artikel Anfang:
1.
Heuschreckeneinladungsgesetz
[ aus der Unternehmenssteuerreform 2001 ]
2.
Zwangsveröffentlichung von Unternehmensdaten im Internet
[ ab dem Kalenderjahr 2006 ]
3.
Einführung der steuerlichen Zinsschranke
[ ab dem Kalenderjahr 2008 ]
Die jüngsten Wirtschaftsgesetze beschleunigen
aber eher einen Trend zur Monopol-Bildung und
zur Macht-Konzentration der internationalen Konzerne.
Zitate auszugsweise Ende.
Der geplante Weg von ESAP kann sich für deutsche mittelständische Unternehmen und für eine gesamte deutsche Volkswirtschaft als Einbahnstraße und Sackgasse erweisen. Nicht nur wegen des Risikos der extremen Steigerungen von Energie-Kosten planen mittelständische Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland den Wegzug aus Deutschland in ein Nicht-Euro-Land. Die ->
fremdbestimmte Eigen-Kapitalfinanzierung
durch ESAP anstelle einer
selbstbestimmten Fremd-Kapitalfinanzierung ->
soll vermutlich der Finanz-Industrie im EU-Kunstgebilde ein Produkt der stetigen steuerfreien Geldvermehrung verschaffen. Durch einen wechselseitigen Kauf und Verkauf von Geschäfts-Anteilen an mittelständischen Kapital-Gesellschaften können immer wieder neue steuerfreie Veräußerungs-Gewinne generiert werden -> die an die Aktionäre ausgeschüttet werden können.
„SO“ die vermutliche Philosophie und die
Ideologie von ESAP nach den Plänen des EU-Kunstgebildes.
Nach den kruden und verzerrten Vorstellungen von linksgrünen und woken Politikerinnen und Politikern ließe sich das ESAP-MODELL als stetiges Wirtschaftswachstum verkaufen -> um die Menge von Giralgeld zur gezielten Übergehung der Schulden-Bremse immer weiter in die Höhe zu treiben.
In mehreren Schritten wurde in den Kalenderjahren
2001, 2006 und 2008 der Weg für die Einführung von ESAP geebnet!
Doch gemäß den Befürchtungen von noch verantwortungsbewussten Politikerinnen und Politikern -> sogar in den Parteien CDU, CSU und auch SPD -> soll die deutsche Volkswirtschaft vermutlich mit ->
ESAP ->
Schritt für Schritt -> zuerst zum Nachteil der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger und danach für alle EU-Bürgerinnen und EU-Bürger in allen EU-MITGLIEDSTAATEN -> langsam vollkommen ausgesaugt werden. Wahrscheinlich haben deshalb viele Banken und Versicherungs-Konzerne bereitwillig schon einige Milliarden Euro in die Umsetzung des Projekts ->
ESAP ->
investiert. Aber immer mehr analytisch und sachlich korrekt handelnde Börsen-Expertinnen und Börsen-Experten -> sowie kritisch denkende international tätige Ökonominnen und Ökonomen in namhaften Investment-Organisationen befürchten -> derzeit noch hinter verschlossenen Türen -> dass sich die erhofften Entwicklungen von ->
ESAP ->
für Banken und Versicherungs-Konzerne nie einstellen werden und sich die gewünschten Milliarden Profite als gefährlicher Finanz-Bumerang und Luft-Blase entpuppen. Man bezeichnet offensichtlich deshalb intern ->
ESAP ->
längst schon als ein sich entwickelndes Milliarden-Euro-Grab mit politischem fehlgesteuertem Turbo.
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