Das Wort am Sonntag / Wird Leih-Arbeit zur modernen Sklaverei?

 Wird Leih-Arbeit zur modernen Sklaverei?

 

Aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Links-Fraktion geht eindeutig hervor -> dass die Zahl der Leih-Arbeiterinnen und Leih-Arbeiter im Zeitraum von 2007 bis 2017 um satte 43% gestiegen ist. Damit hat der Anteil der Leih-Arbeiter ein vorläufiges ->

Rekordhoch ->

erreicht. Die Leih-Arbeit sollte ursprünglich den deutschen Handwerksbetrieben, Unternehmen und Mega-Konzernen mehr Flexibilität ermöglichen -> damit man kurzfristige Auftragsspitzen mit zusätzlichen qualifizierten Mitarbeitern abfangen konnte. Die Leih-Arbeit sollte auch Langzeit-Arbeitslosen und Gering-Qualifizierten die Chance bieten -> wieder eine gut bezahlte Langzeit-Arbeitsstelle zu erhalten. Doch so etwas gelingt in den seltensten Fällen. Immer öfter werden Mitarbeiter aus gut bezahlten Langzeit-Arbeitsstellen herausgekündigt -> um danach ein Angebot von einer Leih-Arbeitsfirma für genau die gleiche Tätigkeit zu erhalten.   

Leih-Arbeiterinnen und Leih-Arbeiter ->

werden deutlich geringer bezahlt als festangestellte Mitarbeiter. Gemäß den Veröffentlichungen lag 2017 der mittlere Brutto-Lohn von -> Vollzeit-Leih-Arbeitern bei nur noch ->

1.868,00 Euro ->

monatlich. Der von allen festangestellten und sozialversicherungspflichtigen Arbeitern und Angestellten jedoch bei ->

3.209,00 Euro!

Wer einmal in die Leih-Arbeit abgeschoben wurde -> der erhält in den seltensten Fällen wieder eine reguläre Fest-Anstellung. Die Leih-Arbeit ist also zu einem rücksichtslosen und brutalen ->

LOHN-DUMPING-MODELL ->

geworden -> mit dem man in deutschen Handwerksbetrieben, Unternehmen und Mega-Konzernen ->

SCHNELL und SCHMERZLOS ->

quasi bis zu 50% der Lohn- und Lohn-Nebenkosten dauerhaft einsparen kann. Gemäß den veröffentlichten Zahlen waren 2017 über eine Million Arbeiter und Angestellte in Zeitarbeit tätig!

So viel wie niemals zuvor!

2007 waren es noch grob geschätzte 680.000 bis maximal 720.000 Arbeiter und Angestellte -> die man aus einer Fest-Anstellung heraus katapultierte. Glaubt man den veröffentlichten Statistiken -> dann lag 2017 der Anteil der Leih-Arbeiterinnen und Leih-Arbeiter an der Gesamt-Beschäftigung bei 2,8%. Jedoch in der Metall-Bearbeitung sowie im Lager-Wesen und im Post-Bereich lag der Anteil der Leih-Arbeit mit 14,9% und 12% deutlich höher. Seriöse Arbeitsmarkt-Experten rechnen in den kommenden 5 Jahren mit einem exponentiellen Anstieg der Leih-Arbeit in vielen Branchen. Aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums geht auch hervor -> dass die Leih-Arbeit nur äußerst eingeschränkt reguläre Beschäftigung ermöglicht. Rund 40% der Arbeiter und Angestellten -> die im zweiten Halbjahr 2017 ein Beschäftigungsverhältnis in Leih-Arbeit beenden mussten -> hatten 90 Tage danach noch immer keine neue gut bezahlte Arbeitsstelle. Lediglich 60% der arbeits-suchenden -> vormaligen -> Leih-Arbeiter fanden innerhalb von 90 Tagen wieder eine schlecht bezahlte neue Beschäftigung. Von diesen 60% mussten rund 40% ein weiteres Mal in der unsicheren Leih-Arbeit ihr Berufs-Leben fristen. Das Kern-Problem ist -> das man mit dem Deck-Mantel der Leih-Arbeit deutlich teurere festangestellte Mitarbeiter unverzüglich, bequem und dauerhaft entsorgen kann.

Leiharbeit wird dadurch zur modernen Sklaverei!

Die moderne Leih-Arbeit führt vermehrt zu Spar- und Ausweich-Manövern in der Personal-Politik der Arbeitgeber -> weil die von DEUTSCHEN VOLK gewählten Volksvertreter die moderne Form der Sklaverei zulassen. Aber es könnte in unserer Heimat auch völlig anders laufen. Auch in den Niederlanden gibt es die Leih-Arbeit. Nur bei unseren Nachbarn ist die Leih-Arbeit kein Ersatz für eine Fest-Anstellung. Das niederländische Konzept ermöglicht nur einen vorübergehender Belegschaftszuwachs zur Abfederung von Auftragsspitzen. Zudem werden die Leih-Arbeiter in den Niederlanden oftmals wesentlich besser bezahlt als Fest-Angestellte. Niemand zwingt deutsche Handwerksbetriebe, Unternehmen oder Mega-Konzerne Leih-Arbeiterinnen und Leih-Arbeiter einzusetzen. Das sind ausschließlich die Einsparungs-Entscheidungen von Handwerks-Meistern, Besitzern von kleinen und mittleren Unternehmen und von Top-Managern in Mega-Konzernen. Die ablaufenden ->

Versklavungs-Szenarien auf dem Arbeitsmarkt ->

passen nicht zu dem ständigen Herum-Gejammer der Arbeitgeber und Arbeitgeber-Verbände -> dass wir in unserer Heimat einen ->

Fachkräfte-Mangel ->

haben! Das scheinen weitgehend alles völlig frei konstruierte ->

Lügen-Geschichten ->

zu sein -> denn offenbar sucht man hauptsächlich Billig-Löhner! Dazu benötigt man vermutlich auch die ständigen illegalen Zuwanderungen nach Deutschland sowie in andere EU-Mitgliedsstaaten -> damit man auch in Zukunft die Lohn- und Lohn-Nebenkosten dauerhaft niedrig halten kann. Mit der Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen ->

AGENDA 2010 ->

wurden die Versklavungs-Szenarien auf dem Arbeitsmarkt in Gang gesetzt. Mit der Einführung des volksschädlichen und volkfeindlichen ->

Heuschrecken-Einladungsgesetzt ->

haben von SPD und den GRÜNE der Turbo-Effekt gestartet. Auf diese volksschädlichen und volkfeindlichen Entwicklungen hat der DRSB frühzeitig hingewiesen und die Ursachen- und Wirkungszusammenhänge offengelegt. Durch die ständigen Befristungen und Unwägbarkeiten haben Leih-Arbeiterinnen und Leih-Arbeiter keine Planungs-Sicherheit mehr im Leben. Durch die von der DEUTSCHEN WIRTSCHAFT geforderte und von der SPD und den GRÜNEN abgenickte und erlaubte Leih-Arbeit hat man -> quasi durch die Hintertür -> in unserer Gesellschaft die ->

MODERNE SKLAVEREI ->

eingeführt und politisch hoffähig gemacht. Die Leidtragenden sind potenziell alle von täglicher Erwerbsarbeit abhängige Menschen. Mit der MODERNEN SKLAVEREI erspart man auch allen Führungs-Personen unmittelbaren Zwang auf untergeordnete Mitarbeiter auszuüben. Denn das ->

Damokles-Schwert der Leih-Arbeit ->

schwebt immer über den Köpfen aller Arbeiter und Angestellten. Und mit dieser Angst macht man reihenweise Arbeit-Nehmer in unserer Heimat gefügig. Ganz nach dem Motto:

Seid ihr nicht brav und willig -> dann kommt die Leih-Arbeit!

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