zeit dass sich was dreht

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Zeit, dass sich was dreht!

 

von

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

und

Rechtsanwalt Heinrich Sternemann

Vorsitzender der Antikorruptionskommission des DRSB e.V.

 

 

Meerbusch, den 09. Juli 2006

 

Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer

 

wurde am 12. April 1956 in Göttingen geboren.

 

Er ist ein deutscher Sänger, Texter, Komponist und auch Schauspieler. Er bezeichnet sich selbst als ein Kind des Ruhrgebiets.

 

Herbert Grönemeyer

zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern.

 

Einige seiner größten Hits sind

 

Männer >< Bochum >< Mensch

und

Zeit, dass sich was dreht.

 

Die offizielle FIFA - Hymne 2006 bereitete vielen Menschen in der Welt große Freude.

 

Sie war und ist Ausdruck eines neuen Weltbildes von Deutschland.

 

Leider hat es mit dem 4. Weltmeistertitel für unsere phantastisch spielende Nationalelf nicht geklappt.

 

Trotzdem

Herzlichen Glückwunsch

dem neuen

Weltmeister.

Während in Deutschland die Fußball – WM begeistert gefeiert wurde, verkündeten

 

Politiker und Wirtschaftsmanager

eine

Hiobsbotschaft

nach der anderen.

 

Für sehr viele deutsche Bürger wird es nach dem heutigen großen

 

WM - Finale

ein böses Erwachen geben.

 

Still und heimlich, so zusagen im Schatten der Fußball – WM, wurde nach altem neoliberalistischen Strickmuster versucht, die schlechten Nachrichten für die Bürger in einem günstigeren Licht darzustellen.

 

Noch während die Nationalkicker von Jürgen Klinsmann für Fußballbegeisterung sorgten, gerieten in der

 

Automobilindustrie und in der Versicherungswirtschaft

 

Arbeitsplätze ins Abseits.

 

Da wollte auch die Bundeskanzlerin einfach

 

mehr Freiheit wagen.

 

Eine seltsame Eintracht, ja sogar Teamgeist, herrschte bei der Rot / Schwarzen Regierung in Berlin.

 

Zumindest in einem Punkt:

 

CDU / CSU und Teile der SPD haben sich mit sehr viel Dynamik und Teamgeist daran gemacht, als

 

Die große Koalition der Steuererhöher

 

in die deutsche Geschichte einzugehen.

 

Bis heute hat es noch keine Nachkriegsregierung geschafft, deutsche Bürger mit derart brutalen Mehrbelastungen zu quälen.

 

Wenn alle Regierungspläne für 2007 Wirklichkeit werden sollten, dann wird es

 

extrem bitter

 

für die Mehrzahl der deutschen Bürger.

 

Der heutige Bürger als Arbeitnehmer müsse sich wendig, mobil und in jeder Form flexibel zeigen.

 

Das ist die

neoliberale Botschaft der herrschenden Politiker,

 

die den Bürgern nahezu jeden Tag eingetrichtert wird.

 

Reagieren die deutschen Bürger dann nach dem Wunschmuster der Neoliberalen

 

wendig >< mobil >< flexibel,

 

 

werden die Kosten für die Mobilität besonders massiv erhöht.

 

Womöglich interpretieren oder deuten wir ja auch alle die

 

MerkelWorte

>>> mehr Freiheit wagen <<<

 

vollkommen falsch und in ihrer Realität heißt das im Klartext wahrscheinlich

 

>>> mehr ausnehmenund mehr abzocken” <<<.

 

Immer mehr Bürger werden zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen sein und sitzen ab sofort in einer gigantischen Kostenfalle.

 

Hinzu kommen die

Un - Kosten

 

der so genannten Gesundheitsreform sowie die schon alltäglichen

 

Hartz - Desaster.

 

In Abwandlung des WM Mottos

 

Das Geld zu Gast bei Freunden

 

versteht die Bundeskanzlerin die deutschen Bürger vermutlich als

 

>>> „Ausnahme- Gesellschaft <<<.

 

Von den verkorksten Rentenmodellen wollen wir an dieser Stelle einmal nicht reden.

 

Eines sollte unseren

neoliberalen Politikern

 

doch sonnenklar sein:

 

Das staatlich

verbratene Geld

 

wird unserer Volkswirtschaft schmerzlich an allen Ecken und Enden fehlen.

 

Es ist schon an Perversion nicht mehr zu toppen:

 

Die CDU / CSU will etwas verhindert haben, was sie einst vehement selbst vorgeschlagen hatte,

 

Steuergeld - Einsatz für das Gesundheitssystem.

 

Für unsere Bundeskanzlerin ist dieser Erfolg in Wahrheit eine weitere herbe Niederlage.

 

Sagen wir es also heute mit den Worten von

 

Herbert Grönemeyer:

Zeit, dass sich was dreht!

 

Oder womöglich besser

 

Zeit, dass Merkel geht?

 

 

 

 

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Wir kämpfen seit 1988 für sinnvolle,

lernfähige und sichere Rentensysteme

sowie für

dauerhafte und sichere Arbeitsplätze

in Deutschland

 

 

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