Das Wort am Sonntag / Frontal-Angriff auf deutsche Banken

Frontal-Angriff auf deutsche Banken

 

Privatkunden sowie kleine und mittlere Unternehmen -> kurz KMU genannt -> wurden im Rausch des Investmentbankings von deutschen Banken grob vernachlässigt.

Schon alles wieder vergessen?

Ab 01. September 1999 gliederte die Deutsche Bank AG den gesamten Privatkunden- und Filialbereich aus und überführte ihn in die Bank 24. Fortan waren die normalen Kunden der Deutschen Bank „nur noch“ Kunden 2. Klasse im neuen Bank-Modell ->

Deutsche Bank 24.

Deutsche Bank 24 betreute quasi über NACHT rund 7 Millionen Kunden. Lediglich sehr vermögende Privatkunden blieben von der Ausgliederung in das 2. Klassen-System ausgenommen. Das Filial-System der Deutschen Bank wurde Bundesweit in Deutsche Bank 24 umbenannt. Dieser -> für Privat- und KMU-Kunden -> sehr überraschende Strategie-Wechsel sowie die Fusions-Pläne mit der Dresdner Bank haben viele DEUTSCHE der Deutschen Bank bis heute nicht verziehen. Aus dem Geldverkehr war urplötzlich klar ersichtlich -> wer Vermögen hatte und -> wer NICHT!

Die Bezeichnung DB24 wurde quasi zum Stigma!

Jeder konnte sofort erkennen -> dass DB24-Kunden „nur noch“ Zweitklassisch waren. Auch deshalb wurde das obsolete Bank-Modell wieder eingemottet. Doch dem Rausch des Investmentbankings waren alle Bank-Institute verfallen und vernachlässigten schrittweise ihre treuen Privat- und KMU-Kunden. Kleine Anschaffungskredite sowie Bau- und Geschäftsfinanzierungen standen nicht mehr im Brennpunkt des Interesses. Alle Bank-Bosse wollten nur noch im internationalen Investmentbanking mitmischen und das große, schnelle und leichte Geld machen. Besonders der US-Finanz- und Wirtschaftscrash 2008 zerstörte die meisten Fieber-Träume der Bank-Bosse vom Investmentbanking und löste die sogenannte ->

BANKEN-RETTUNG mit STEUERGELDERN ->

erst „so richtig“ aus -> die bis heute noch andauert und vermutlich schon 2018 zum kollektiven Banken-Kollaps in vielen EU-Mitgliedsstaaten führen wird. Selbst die QE-Geldpolitik der EZB kann keine Rettungsstrohalme mehr anbieten. Über die katastrophalen Ursachen- und Wirkungszusammenhänge hat der DRSB mehrfach ausführlich berichtet. Ab 2018 beginnt nun der ->

Frontal-Angriff auf deutsche Banken!

Nun rächt sich -> dass viele deutsche Banken ihre treuen Privat- und KMU-Kunden über 3 Jahrzehnte grob vernachlässigt haben und ihnen sogar häufig fragwürdige sogenannte invalide ->

Finanz-Produkte ->

verkauften. Im Rausch der Provisionsjagd hatte man den Wert der treuen Privat- und KMU-Kunden völlig aus den Augen verloren. Während sich ->

SPEZIAL-FINANZIERER ->

für Klein- und Automobil-Kredite die Rosinen aus dem großen Kuchen pickten -> verschliefen viele deutsche Bank-Institute den exponentiell wachsenden Konsumer-Kredit-Markt. Aus vorgeschobenen Kostengründen schließen viele deutsche Bankinstitute -> mit großer Begeisterung -> ihre Filialen und verlieren beständig immer mehr Kunden aus den Bereichen der treuen Privat- und KMU-Kunden. Den deutschen Banken fehlt urplötzlich die -> frühere -> enge Bindung an ihre treuen Kunden-Basis. Die vertrauten Ansprechpartner gibt es kaum noch. Den deutschen Bank-Instituten fehlen die Daten zum Konsumer- und Geschäftsverhalten der Privat- und KMU-Kunden. Aus der Betreuung von Giro-Konnten lassen sich Kunden-Profile nur noch mit enormen Aufwand erstellen. Ein ->

ELDORADO für SPEZIAL-FINANZIERER ->

die über die notwendigen Informationen verfügen -> die zukünftig zur umfassenden System-Betreuung benötigt werden. Als 1998 der DRSB die deutschen Bank-Institute auf die lauernden Gefahren aufmerksam machte -> wurde der DRSB von den meisten Bankvorständen verlacht und als BESSER-WISSER diffamiert. Heute lacht auf den Vorstandsetagen niemand mehr über die DRSB-Warnungen und die vorgeschlagenen DRSB-Systeme zur Abwehr von Geschäftseinbrüchen. Denn der ->     

Frontal-Angriff auf deutsche Banken ->

nimmt an Fahrt auf. SPEZIAL-FINANZIERER werden den deutschen Banken immer mehr Privat- und KMU-Kunden abspenstig machen. Man verfügt über das notwendige Daten-Material und wirbt gezielt Kredit-Analysten und Kredit-Spezialisten aus dem Finanz-Märkten an. Es ist also sehr leicht erkennbar -> dass beispielsweise Direktversand-Spezialisten oder Bezahl-Portale vermehrt ins Kredit-Geschäft einsteigen werden. Es ist zum Beispiel für AMAZON ein Kinderspiel Konsumer- oder Händlerkredite zu vergeben. Die angesammelte Daten-Basis ermöglicht jederzeit ein flächendeckendes Agieren im allgemeinen Kredit-Geschäft. Man wird vermutlich schon recht bald Privat- und KMU-Kunden von deutschen Banken maßgeschneiderte Kredit-Angebote unterbreiten können. Das Geschäftsmodell ist bereits in Großbritannien ausgetestet und verspricht gigantische Wachstums- und Profit-Raten.

Was bedeutet DAS für deutsche Banken?

Deutsche Banken sind seit Jahren damit beschäftigt ihre treuen Privat- und KMU-Kunden vollständig zu vergraulen. Diese sogenannte Klientel wird von den deutschen Banken kaum noch bedarfsgerecht bedient. Deutsche Banken verlieren den engen Kontakt und verstehen dieses Geschäft nicht mehr. Im Rausch des internationalen Investmentbankings war ihnen die Volumina zu klein. Man kann die Risiken von Privat- und KMU-Kunden kaum noch richtig einschätzen -> denn in den Filialen fehlen bereits die qualifizierten Mitarbeiter -> die beispielsweise betriebswirtschaftliche Analysen -> kurz BWAs genannt -> gezielt auswerten können. Man ist kaum noch in der Lage zusammenhängende und komplette Geschäftsentwicklung einzuschätzen und zu beurteilen.

AMAZON ->

dagegen hat „tagesfrisch“ stets alle Orientierungs-Daten und kann sehr leicht daraus zukünftig erwartete Kredit-Umsätze ableiten. Man hat den Durchblick in alle relevanten Prozesse. Giro-Konten, Kundenfeedback, Reklamationen und Bezahlverhalten. Selbst den ehemals recht Kundennahen ->

Sparkassen oder Volksbanken

fehlen heute diese notwendigen Informationen. Viele Bank-Mitarbeiter in den Filialen sind immer noch damit beschäftigt den treuen Privat- und KMU-Kunden dubiose Finanz-Produkte zu verkaufen oder ihnen untaugliche Riester- oder Rürup-Renten anzudrehen. AMAZON oder vergleichbare Unternehmen haben kein Interesse daran ihre Kunden zu Riester- oder Rürup-Opfern zu machen. Solche Dauer-Flops kann man sich nicht leisten. Man versucht die Risiken einzuschätzen und bevorzugt ein risikoloses Geschäft.

Was können deutsche Bank-Institute dagegen noch unternehmen?

Solange man die eigene Basis -> quasi mit Eifer und System -> weiterhin zerstört -> also die Aufgabe des Filialnetzes forciert -> wird man immer mehr ->

Wettbewerbsprobleme ->

bekommen. Da hilft auch keine Ausweitung der QE-Geldpolitik der EZB weiter. Direktversand-Konzerne und Bezahl-Portale können ohne große Schwierigkeiten und Gegenwehr die ehemaligen Bank-Markt-Plätze besetzen. Denn den deutschen Banken fehlt erkennbar eine zuverlässige Datenbasis und Kundenbindung. Direktversand-Konzerne und Bezahl-Portale können es sich in Zukunft sogar leisten -> extrem hohe Zinsen für verauslagte Kredite einzufordern. Dadurch wird das angesammelte und investierte Konzern-Kapital sehr gut zu verzinsen sein. Die ->

Verschmäh-Orgie ->

von den treuen Privat- und KMU-Kunden der deutschen Bank-Institute begann schon vor dem DB24-Debakel der Deutschen Bank und wird sich vermutlich ungebremst fortsetzen -> denn es ist nicht erkennbar -> dass sich deutsche Bank-Institute das lukrative Segment der Privat- und KMU-Kunden neu erschließen möchten. Auf den Vorstandsetagen der deutschen Bank-Institute hofft man vermutlich auch in Zukunft auf die Rettung durch deutsche Politiker -> wenn man wieder einmal Milliarden-Verluste in anderen Markt-Segmenten erwirtschaftet hat. Man baut sicherlich immer noch auf die Betrachtungsweise der CDUlerin Merkel -> die das deutsche Bank-Gewerbe als ->

SYSTEMRELEVANT ->

einstufte und als TOO BIG TO FAIL -> englisch: zu groß zum Scheitern -> bezeichnete. Der zu erwartende Frontal-Angriff auf deutsche Banken wird jedoch schonungslos die ->

ÄRA und das SYSTEM MERKEL ->

als absolut untauglich und volksschädlich entlarven.

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