Gastbeitrag
ANONYMISIERT
Ist eine weitere
„Hochzeit im Himmel“
in Reichweite?
Die Commerzbank beispielsweise definiert Pennystocks wie folgt ->
Zitat / Auszüge Anfang:
Was sind Pennystocks?
Pennystocks gehören zu den hochspekulativen Aktien: Einer lohnenden Rendite steht ein hohes Risiko gegenüber. Daher sollte ein Investor die Besonderheiten dieser Wertpapiere und der Unternehmen, die hinter diesen Aktien stecken, kennen. Pennystocks sind Aktien mit einem niedrigen Kurs, dessen Wert sich meist im Cent-Bereich bewegt. Der Begriff „Penny“ kommt aus dem Englischen und steht für eine Münzeinheit, Das Wort „Stocks“ benutzt der amerikanische Sprachraum unter anderem für Aktien. In Deutschland zählen Aktien von Unternehmen mit einem Aktienkurs von unter 1 Euro zu den Pennystocks. In den USA sind 5 US-Dollar die magische Grenze für die „Billigaktien“. Eine Liste deutscher oder auch ausländischer Pennystocks finden Anleger in zahlreichen Online-Portalen. Der niedrige Kurs der Cent-Stocks kann zum Kauf größerer Stückzahlen animieren, wodurch sich relativ schnell deutliche Kursschwankungen bemerkbar machen. Bei steigender Nachfrage steigt der Kurs. Und genau darauf warten die Spekulanten. Die starken Kurschwankungen, auch Volatilität genannt, und die sehr hohen Risiken der Aktien zählen daher zu den hervorstechenden Eigenschaften der Pennystock-Aktien.
Zitat / Auszüge Ende.
Im Investmentbanking wurden bestimmte Aufgabengebiete geschaffen ->
Mergers & Acquisitions
[ Fusionen und Übernahmen ]
Corporate Finance
[ Unternehmensfinanzierung ]
Structured Finance
[ Projektfinanzierung ]
Asset Backed Securities ABS
[ Spezifische Form der Verbriefung von Zahlungsansprüchen ].
Als im Kalenderjahr 1998 der Daimler-Chef Jürgen Schrempp und sein Chrysler-Kollege Robert Eaton ihre sogenannte ->
Hochzeit im Himmel ->
ankündigten -> stiegen die Aktienkurse zunächst um jeweils zehn Prozent. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete am 17. Mai 2010 das Abenteuer von Daimler als ->
Hochzeit des Grauens
und bezifferte den Gesamtschaden für Daimler auf circa 40 Milliarden Euro. Im Kalenderjahr 1998 wurde Alexander Dibelius bei der Investmentbank Goldman Sachs zum Abteilungsleiter für den Geschäftsbereich Mergers & Acquisitions [ M & A ] ernannt -> als es ihm gelang -> den Auftrag für die Fusion von ->
Daimler/Chrysler
zu erhalten. Im Oktober 2007 musste der Stuttgarter Automobilkonzern 70 Millionen Euro aufwenden, um eine Umbenennung von ->
Daimler/Chrysler
in Daimler AG zur Rückabwicklung der Fusion vornehmen zu können. Der DaimlerChysler-Chef Dieter Zetsche hatte gemäß dem Bericht der Automobilwoche vom 04. Oktober 2007 die Aktionäre auf den neuen Namen ->
DAIMLER AG
eingeschworen.
ZITAT / AUSZÜGE ANFANG:
Mit dem Konzernnamen Daimler setzen wir ein klares Zeichen, dass wir ein neues Kapitel aufschlagen und gleichzeitig unsere Tradition als Erfinder des Automobils würdigen.
ZITAT AUSZÜGE ENDE.
Im DAX ist heute der Daimler-Konzern in zwei Konzerne aufgeteilt und unter
Daimler Truck Holding
und unter
Mercedes-Benz Group
zweimal gelistet. Weiterhin führte die Automobilwoche in dem Artikel vom 04. Oktober 2007 aus ->
ZITAT / AUSZÜGE ANFANG:
Ford war über Umwege an den Namen „Daimler“ gelangt: Konstrukteur Gottlieb Daimler hatte im 19. Jahrhundert seinen Motor nach Großbritannien lizenziert. Während er seine eigenen Wagen unter dem Namen „Mercedes“ beziehungsweise „Mercedes-Benz“ verkaufte, nannte sein britischer Geschäftspartner sein Fahrzeuge „Daimler“. Später übernahm Jaguar die „Daimler Motor Company“; Jaguar wiederum wurde von Ford gekauft.
ZITAT / AUSZÜGE ENDE.
Für die Ablösung der Namensrechte musste Daimler an Ford zusätzlich 20 Millionen Euro zahlen. Die jeweiligen Geschäftsbereiche des getrennten Konzerns Daimler unter
Mercedes Benz Group
und unter
Daimler Truck AG
sorgen mit den gleichen Artikelbezeichnungen für ->
Mercedes-Benz-Pkw,
Mercedes-Benz-Transporter,
Mercedes-Benz-Lkw,
Mercedes-Benz-Unimog und
Mercedes-Benz-Bus ->
aus der Sicht der Belegschaft, Aktionäre und Konsumenten der beiden neuen Konzerne für Irritationen. Die Identitätskrise aus der Rückabwicklung der Fusion zwischen ->
Daimler/Chrysler ->
scheint noch heute nachzuwirken. Der legendäre ->
Mercedes-Benz 300 SL
gehört zu den wertvollsten Oldtimern auf der Welt. In Italien käme kaum einer auf die Idee -> das Marken- und Produktsystem vom Ferrari mit einem Lkw zu verwässern. Es ist unverständlich -> wenn Managerinnen und Manager historisch entwickelte Namensrechte und Markenrechte für ihr Marken- und Produktsystem aufgeben und alles Sinnvolle und Nützliche dadurch verloren gehen kann. Eigene und originäre Markenrechte bestimmen den Wert eines Unternehmens. Es müssen also Gründe vorliegen -> wenn eigene Namensrechte von den Managerinnen und Managern nicht mehr fortgeführt und andere Namensrechte zum Einsatz kommen. Eine geplante feindliche Übernahme könnte zum Beispiel „SO“ ein Grund dafür sein. In der Liste der 100 größten Banken der Welt nach Bilanzsumme belegen Banken aus Deutschland die folgenden Plätze:
Platz 26:
Deutsche Bank
Platz 50:
DZ Bank
Platz 60:
Commerzbank.
Bei einer vollzogenen Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank zur ->
DEUTSCHLANDBANK ->
so wie es Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner damaligen Funktion als Bundesfinanzminister am 29. März 2019 medienwirksam verkündete -> wäre unter den 100 größten Banken der Welt keine Bank aus Deutschland mit einem hohen Bekanntheitsgrad mehr vertreten. Nach Abschluss der Fusion sollte nach Medienberichten Wirecard auf der Grundlage der Projektstudie PANTHER der US-Unternehmensberatung McKinsey die ->
DEUTSCHLANDBANK ->
übernehmen. Der fehlende Bekanntheitsgrad einer neuen deutschen Großbank ->
DEUTSCHLANDBANK ->
hätte in der gesamten Welt mit unbekannten Managerinnen und Managern im Konzernvorstand mit einem gigantischen Werbeaufwand neu aufgebaut werden müssen. Bei nüchterner Betrachtung und Abwägung von Risiken und Chancen einer Fusion hätte nach den gemachten Erfahrungen der Investmentbank Goldman Sachs um ->
Daimler/Chrysler ->
die wechselseitige Beratung von Angela Merkel und Olaf Scholz durch Alexander Dibelius und Jörg Kukies zur Umgestaltung des deutschen Finanz- und Bankensystems zu messbaren Ergebnissen führen müssen. Es ist nicht bekannt -> ob die Investmentbank Goldman Sachs mit einer Fusion ->
Deutsche Bank/Commerzbank ->
beauftragt ist oder war. Eine Übernahme der Commerzbank durch die Deutsche Bank wäre im März 2019 nach damaligen Medienberichten an dem Veto der Belegschaft der Commerzbank gescheitert. Der neue Name ->
DEUTSCHLANDBANK
war für die Fusion ->
Deutsche Bank/Commerzbank ->
daher wie geschaffen. Nach übereinstimmenden Medienberichten will der Deutsche Bank-Chef Christian Sewing nichts von einer anschließenden Übernahme der ->
DEUTSCHLANDBANK ->
durch Wirecard gewusst haben. Im April 2019 sagte Sewing die geplante Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank nach den Veröffentlichungen der Financial Times in London wegen fehlender Synergieeffekte wieder ab. Am 06. November 2024 ernannte Scholz seinen langjährigen Bankberater Kukies zum Bundesfinanzminister. Bei Goldman Sachs hatte Kukies im Kalenderjahr 2015 die Alleinvertretung bei Goldman Sachs im deutschsprachigen Raum von seinem Vorgänger Dibelius übernommen. Unmittelbar vor der Insolvenz von Wirecard hatte sich Kukies noch für einen weiteren staatlichen Kredit von der KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau in seiner damaligen Funktion als beamteter Staatssekretär im Bundesfinanzministerium stark gemacht. Bei redlicher Absicht war es sinnvoll -> dass die Evangelische Kirche nach der Teilung von Deutschland in Bundesrepublik Deutschland [ kurz: BRD ] und Deutsche Demokratische Republik [ kurz: DDR ] enge wechselseitige Bindungen aufrecht erhalten hatte. Im Kalenderjahr 1954 wechselte der Vater der CDU-Politikerin und ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel -> Horst Kasner -> von Hamburg in die DDR -> um in Brandenburg ein Pfarrhaus zu übernehmen. Von dem Hamburger Bischof Hans-Otto Wölber soll der Vater von Merkel bestärkt worden sein -> vor dem Hintergrund des damaligen Pfarrermangels in die DDR zu wechseln. Otto Dibelius -> ein Großonkel von Alexander Dibelius -> war von 1945 bis 1961 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Während ihres politischen Aufstiegs leitete Merkel als Vorsitzende den einflussreichen Evangelischen Arbeitskreis [ EAK ] in der CDU in den Jahren 1992 und 1993. Im Kalenderjahr 2002 verzichtete Merkel noch auf die Rolle der Kanzlerkandidatin von CDU und CSU. Gegen die unionsinternen Konkurrenten wie Friedrich Merz, Roland Koch und Edmund Stoiber setzte Merkel sich durch. Bei der Wahl des Bundespräsidenten 2004 unterstützte Merkel den damals wenig bekannten Horst Köhler -> der in der Phase der Wiedervereinigung Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und anschließend zum Direktor des Internationalen Währungsfonds in Washington aufgestiegen war. Mit den Worten ->
Scheitert der Euro -> dann scheitert Europa ->
hatte sich Merkel am 19. Mai 2010 klar mit Schutzschirmen und mit ihrer „Scheckheft-Diplomatie“ für den Euro positioniert. Von 2004 bis 2015 war Alexander Dibelius alleiniger Geschäftsleiter der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs in Europa für Deutschland, Österreich und Russland. Im Februar 2010 wurde in den Medien bekannt -> dass Goldman Sachs der griechischen Regierung bei der Verschleierung von Schulden geholfen hatte -> um die Kriterien für die Aufnahme in den Euro zu erfüllen. Alexander Dibelius war mit weiteren Vertrauten von Goldman Sachs -> wie zum Beispiel dem ehemaligen US-Botschafter in Berlin -> Phil Murphy, Berater von Merkel. Wie Merkel und Dibelius sich kennengelernt haben -> ist nicht bekannt. Der ehemalige Manager von Goldman Sachs -> Mario Draghi -> war von 2011 bis 2019 Präsident der EZB Europäische Zentralbank. Dass bei einer grundschuldfähigen Immobilienfinanzierung während der Null-Zins-Politik der EZB Geldmittel von Banken und Versicherungskonzernen für die Finanzierung von Immobilien in einer Größenordnung von 9,3 Milliarden Euro im Signa-Skandal untergegangen sein sollen -> ist eigentlich unerklärlich. Die Geldflüsse lassen sich rückwirkend nicht eindeutig mehr zuordnen. Womöglich liegt eine andere Zweckbindung für die 9,3 Milliarden Euro Darlehensforderungen von Banken, Versicherungskonzernen und institutionellen Kapitalanlegern im Signa-Skandal vor. Wenn im Kalenderjahr 2019 im 1. Schritt die Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank sowie anschließende Übernahme durch Wirecard abgeschlossen gewesen wäre und im 2. Schritt später eine ->
Hochzeit im Himmel ->
in Deutschland nochmals misslungen wäre -> so hätte DAS mit einem Mega-Gau zu ->
PENNYSTOCKS ->
von den beiden weltweit bekanntesten Geschäftsbanken in Deutschland führen können. An eine Rückabwicklung und an einen Rückbau von zwei großen Geschäftsbanken nach einer vollständigen Konsolidierung hat sich bis heute noch niemand herantrauen müssen. Höchstwahrscheinlich ist es wirtschaftlich, rechtlich und finanztechnisch nicht möglich -> nach längerer Zeit eine vollzogene Fusion von zwei großen Geschäftsbanken wieder rückabzuwickeln. Hätte die Financial Times London den Bericht über Wirecard erst nach einer Übernahme der ->
DEUTSCHLANDBANK ->
durch Wirecard veröffentlicht-> säßen alle im gleichen Boot und Deutsche Bank, Postbank und Commerzbank wären vermutlich in den gleichen Strudel von Pennystocks geraten wie Wirecard selbst. Durch die Veröffentlichungen der Financial Times in London -> im April 2019 zu Wirecard -> ist Einiges durcheinander geraten. Womöglich sollte die ->
DEUTSCHLANDBANK ->
anschließend in eine „geordnete Struktur“ zurückversetzt werden. Das würde erklären, warum für die Fusion ein Plagiat als Markenrecht genügte. Normalerweise hätten Merkel und Scholz -> sowie die verantwortlichen Managerinnen und Manager der Deutschen Bank und Commerzbank selbst auf Unredlichkeiten und Ungereimtheiten zur geplanten DEUTSCHLANDBANK stoßen können und müssen. Managerinnen und Manager der Commerzbank hätten nur ihre eigenen Erklärungen zu Pennystocks ->
und genau darauf warten die Spekulanten ->
Ernst nehmen müssen. Für seriöse Wirtschaftswissenschafterinnen und Wirtschaftswissenschaftler sowie Historikerinnen und Historiker ist es nicht nachvollziehbar-> wie der Werdegang und der Aufstieg von Wirecard in den DAX die Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften finden und eine Aufgabe der Eigenständigkeit des deutsches Finanzsystem nach der Einführung des Euro in eine Gefährdungszone für das gesamte deutsche Wirtschafts, Finanz-, Sozial- und Steuersystem führen konnte. Vermutlich ist die Existenz einer Monopol-Geschäftsbank ->
DEUTSCHLANDBANK ->
unerlässlich für die Pläne zur Umsetzung der Bankenunion und der Kapitalmarktunion im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Mit der Aufdeckung der deutschen Jahrhundert-Skandale um ->
Cum-Ex, Wirecard, Deutschlandbank und Signa ->
ist vermutlich -> zumindest vorläufig -> eine weitere sogenannte ->
„Hochzeit im Himmel“
mit einem nicht bezifferbaren Gesamtschaden außer Reichweite.
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