Versagen die Eliten – Teil 680 / Fluch der Billig-Geld-Strategie

 Fluch der Billig-Geld-Strategie

 

Nicht nur die sogenannten Großbanken in den USA scheinen seit Ende Februar 2023 wieder mit zunehmenden Liquiditäts-Problemen zu kämpfen. Nach dem Finanz- und Wirtschafts-Desaster von 2008 profitierten Banken in den USA -> sowie in den meisten NATO- und EU-Mitgliedstaaten vor allem von den scheinbar Jahrelangen Vorteilen einer ->

Billig-Geld-Strategie ->

der Zentralbanken. Doch nun ist die Ära der ->

Billig-Geld-Strategie ->

Vergangenheit. Ein dringend ersehntes und flehentlich erhofftes ->

HAPPY END ->

wird es für die sogenannten Großbanken, Fondsgesellschaften und für viele Unternehmen in den USA -> sowie in den meisten NATO- und EU-Mitgliedstaaten nicht geben. Denn die Zentralbanken müssen zur intensiven und wirksamen Bekämpfung der explodierenden Inflation ihre Zinssätze drastischer Anheben -> als zunächst vermutet. Ein dringend ersehntes und flehentlich erhofftes ->

HAPPY END ->

von überschuldeten Unternehmen und Nationalstaaten scheint kaum noch abwendbar zu sein. Nun rächt sich die irrwitzige und völlig unverantwortliche ->

Billig-Geld-Strategie ->

wie es seit rund 14 Jahren besorgte und von den regierenden Politikerinnen und Politiker unabhängige Politik- und Wirtschafts-Wissenschaftlerinnen und Politik- und Wirtschafts-Wissenschaftler vorhergesagt haben. Politik- und Wirtschafts-Wissenschaftlerinnen und Politik- und Wirtschafts-Wissenschaftler hatten vergeblich vor den versteckten Gefahren einer dauerhaften ->

Billig-Geld-Strategie ->

der Zentral-Bank-Systeme gewarnt. Besonders die

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK ->

kurz EZB genannt -> mit Sitz in Frankfurt am Main wird mit dem Ende der Ära der ->

Billig-Geld-Strategie ->

noch heftig zu kämpfen haben -> wenn immer mehr EU-Mitgliedstaaten in Finanz- und Wirtschafts-Turbulenzen geraten. Denn nur noch mit dem vermehrten ->

GELD-DRUCKEN ->

wird man eine erkennbare auf das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft zulaufende kommende ->

BANKEN-, UNTERNEHMEN-

und

STAATS-KRISE ->

nicht mehr in den Griff bekommen. Denn die

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK ->

ist ein Organ der immer noch „SO“ bezeichneten ->

EUROPÄISCHEN UNION!

Die EZB ist die 1998 gegründete gemeinsame Währungs-Behörde der Mitgliedstaaten der Europäischen Währungsunion und bildet mit den nationalen Zentralbanken -> im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> das Europäische System der Zentralbanken zur Steuerung der schwer angeschlagenen Euro-Gemeinschaftswährung. Auch für die EZB wird es höchstwahrscheinlich kein erwünschtes ->

HAPPY END ->

geben. Denn die Ära der ->

Billig-Geld-Strategie ->

ist schon seit einigen Monaten SCHNEE von GESTERN.

Die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

der meisten NATO- und EU-Mitgliedstaaten ist aus

dem Gleichgewicht geraten!

Die Bewertungen von ehemals florierenden Unternehmen und insbesondere von euphorisch eingeschätzten Startups sind deutlich gesunken und das verfügbare Risiko-Kapital auf dem BLAUEN PLANETEN ist ausgetrocknet.

Weltweit müssen Großbanken und Banken sowie

risikofreudige Fondsgesellschaften große Verluste hinnehmen!

Viele ehemals florierenden Unternehmen und besonders die euphorisch eingeschätzten Startups befinden sich in einer existenziellen Krise und werden den Geschäftsbetrieb aufgeben müssen. Überall auf dem BLAUEN PLANETEN ist bereits die Frage zu hören -> ob das Geschäftsmodell der Startups überhaupt noch tragfähig ist und seit rund 25 Jahren vollkommen überschätzt wird. Es zeichnet sich schon seit dem November 2022 immer deutlicher ab -> dass die Großbanken- und Banken-Modelle in den meisten NATO- und EU-Mitgliedstaaten in Zukunft erneut auf massive Staatshilfen angewiesen sein werden. Denn die benötigten Geld-Hilfen von der EZB werden vermutlich kaum ausreichen -> um die entstandenen ->

FINANZ-LÖCHER ->

zu stopfen. Die auch vom deutschen Bundeskanzler ->

OLAF SCHOLZ ->

angedachte Gesamthaftung des ohnehin sehr instabilen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft wird von den regierenden Politikerinnen und Politiker unabhängigen Politik- und Wirtschafts-Wissenschaftlerinnen und Politik- und Wirtschafts-Wissenschaftler längst als finaler ->

TODES-STOSS ->

für die Euro-Gemeinschaftswährung eingeschätzt. Denn Großbanken im Kunstgebilde der EU-Mitgliedstaaten verfügen nicht über die notwendigen Finanz-Mittel -> damit man -> quasi wie in den USA -> vor dem Zusammenbruch stehende Bank-Modelle noch eventuell kurzfristig stützen kann. Denn seit Ende Februar 2023 brauchen immer öfter Banken in den USA Finanz-Hilfen in Milliardenhöhe -> die der Staat nicht mehr leisten kann. Deshalb wollten die Großbanken in den USA der schwer angezählten ->

First Republic Bank ->

in San Francisco aus der dramatischen Finanz-Not helfen. Die Großbanken in den USA möchten rasch 30 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen -> damit sich die allgemeine Nervosität -> die seit März 2023 herrscht -> noch etwas zu beruhigen ist. Möglicherweise dienen diese Finanz-Mittel auch nur dazu -> solidarisch von den Problemen der gesamten Bank-Branche in den USA gezielt abzulenken. Denn man hat in allen 50 US-Bundesstaaten freizügig Kredite auf der Basis von illiquiden und oft auch massiv überbewerteten Sicherheiten -> wie zum Beispiel Aktien -> an völlig unrentable Unternehmen oder an total unsinnige Startups vergeben. Dieses sehr bequeme Geschäftsmodell der ->

Billig-Geld-Strategie ->

droht bei steigenden Zinsen und abnehmender Tech-Euphorie in erkennbare Schwierigkeiten zu geraten. Doch die finanziellen Verwerfungen -> die steigende Zinsen aufgrund enormen Fehl-Spekulationen und Fehl-Einschätzungen in der Wirtschaft in den USA sind noch nicht ausgestanden! Denn ein kritischer Blick auf die aktuellen Daten zeigt -> dass US-Banken und andere Finanz-Institute in den vergangenen Wochen dazu gezwungen waren -> das Diskont-Fenster und das gerade erst eingeführte ->

BANK TERM FUNDING PROGRAM ->

der Notenbank Fed mit Rekord-Beträgen in Anspruch zu nehmen. Mit bereits grob geschätzten rund 200 Milliarden US-Dollar wurde so viel Geld wie selten zuvor bei den „SO“ bezeichneten ->

BACKSTOP-FAZILITÄTEN ->

kurzfristig abgerufen. Fazilität ist in der Finanz-Branche die Bezeichnung für die betraglich begrenzte Möglichkeit -> Kredite aufnehmen oder Guthaben anlegen zu können. Das gilt als Zeichen für die weiterhin eskalierenden ->

FINANZIERUNGS-PROBLEME ->

einiger Banken in den USA -> nachdem sich die ->

Silicon Valley Bank ->

in die Pleite manövrierte. Bemerkenswert sind also nicht nur die enorm hohen Summen -> die benötigt werden -> sondern auch die Tatsache -> dass es überhaupt so weit kommen konnte.

Denn die Inanspruchnahme des Diskont-Fensters

ist normalerweise in den USA mit einem Stigma behaftet!

Wer sich von der Notenbank in den USA auf diese Weise -> gegen die Verpfändung von Sicherheiten -> Geld beschaffen muss -> der steckt bekanntlich häufig in enormen finanziellen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Nachdem die ->

Silicon Valley Bank ->

von den Aufsichtsbehörden in den USA in die Insolvenz gezwungen wurde -> versucht die Banken-Branche in den USA das Problem mit der

First Republic Bank ->

selbst zu lösen. Die größten Banken in den USA haben sich zusammengetan -> um der

First Republic Bank ->

30 Milliarden US-Dollar an frischem Geld zur Verfügung zu stellen. Die US-Finanzministerin ->

Janet Yellen ->

koordinierte gemeinsam mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Behörden in Washington das Rettungs-Modell. Es sollte die Turbulenzen eindämmen -> die dazu führen können -> dass verängstigte Kapital-Anlegerinnen und Kapital-Anleger ihre angelegten Gelder aus regionalen Banken abziehen und dadurch das US-Finanzsystem erschüttern. Deshalb sollen die Bankgiganten ->

JP Morgan, Bank of America, Citigroup

und

Wells Fargo ->

jeweils 5 Milliarden US-Dollar an nicht versicherten Einlagen beisteuern. Goldman Sachs Group und Morgan Stanley sollen sich mit jeweils 2,5 Milliarden US-Dollar an der Rettungs-Aktion beteiligen. PNC Financial Services Group, die Bank of New York Mellon, Truist Financial, die U. S. Bancorp und State Street sollen jeweils 1 Milliarde US-Dollar zur Verfügung stellen.

Das wurde bereits am 16. März 2023 in den US-Medien

angekündigt -> damit sich die wachsende Nervosität wieder etwas beruhigt.

Doch die außerordentliche Rettungs- und Stützungs-Aktionen

für US-Regional-Banken scheint offensichtlich noch nicht

voll gegriffen zu haben!

Obwohl natürlich die Managerinnen und Manager von US-Großbanken ein verstärktes gemeinsames Interesse daran zu haben -> eine weitere Ausweitung der Panik unter Kapital-Anlegerinnen und Kapital-Anleger zu verhindern. Denn im schlimmsten denkbaren Fall können wieder diverse US-Banken mit merkwürdigen Bilanz-Strukturen ins Wanken geraten und unzählige Milliarden US-Dollar -> quasi wieder über Nacht -> vernichten. Die außerordentliche Rettungs- und Stützungs-Aktionen ähnelt dem Rettungs-Versuch aus dem Jahr 1998 -> mit dem man damals ->

Long Term Capital Management ->

ohne öffentliche Gelder rettete -> nachdem der Hedge-Fonds eine Reihe katastrophaler Fehlentscheidungen getroffen hatte. 1998 berief das Fed ein Treffen von Managerinnen und Manager der Wall-Street ein -> damit man mit deren tatkräfigen Hilfe einen totalen Zusammenbruch von ->

Long-Term Capital Management ->

und der US-Finanz-Märkte abwenden konnte.

Long-Term Capital Management ->

war ein 1994 gegründeter Hedge-Fonds. Die Schieflage des Hedge-Fonds bedrohte im Jahr 1998 auch das internationale Finanzsystem auf dem BLAUEN PLANETEN. Eine globale Finanzkrise konnte durch die eingeleitete Rettungsaktion abgewendet werden.

Long-Term Capital Management ->

wurde jedoch nach der vorrübergehenden Rettung bis 2000 endgültig aufgelöst. Die Papiere vieler kleiner und regionaler US-Banken standen jedoch trotz einer kurzfristigen Kurserholung an der Wall Street weiter enorm unter Druck. Ein vergleichbares Szenario wird auch im Jahr 2023 erwartet -> wenn die großen Rating-Agenturen in den USA auch noch die Kreditwürdigkeit anderer Banken in den USA -> sowie in den NATO- und EU-Mitgliedstaaten deutlich herabstufen müssen.

Dann wird sich die Finanz-Lage auf

dem BLAUEN PLANETEN erneut weiter zuspitzen!

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