Gastbeitrag ANONYMISIERT / Schafft sich die SPD selbst ab?

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Schafft sich die SPD selbst ab?

 

Als Willy Brandt am 19. März 1970 im Erfurter Hof an das legendäre

„Willy-Brandt-Fenster“

trat, rief ihm das Volk der DDR

„Willy, Willy“

zu. Das Erfurter Gipfeltreffen war der Auftakt zur deutsch-deutschen Annäherung im Rahmen der neuen Ostpolitik der SPD-FDP-Bundesregierung unter Willy Brandt. Das SED-Regime wusste, dass mit

„Willy, Willy“

nicht der damalige DDR-Ministerpräsident Willy Stoph gemeint war. Das SED-Regime war über die Begeisterung der eigenen Bevölkerung über Willy Brandt schockiert.

Auch in den USA wusste man sofort, dass eine Wiedervereinigung von

Deutschland auf Dauer nicht mehr zu verhindern war, um den

kalten Krieg fortsetzen zu können!

Der russische Staatspräsident Wladimir Putin war zur damaligen Zeit als KGB-Offizier in Erfurt stationiert und wird womöglich von dem Stimmungsbild in der DDR nach dem Wunsch einer Wiedervereinigung geprägt worden sein. Die friedliche Revolution in der DDR mit den Montags-Demonstrationen – beginnend am 04. September 1989 in Leipzig – waren höchstwahrscheinlich eine mittelbare Folge des Erfurter Gipfeltreffens und der gemeinsamen neuen Politik zwischen der ehemaligen DDR und der Bundesrepublik Deutschland, die auch von der CDU und CSU mit Helmut Kohl und Franz-Josef Strauß mitgetragen wurde. Vermutlich forcierten die Ereignisse in Erfurt im Kalenderjahr 1970 die Überlegungen der USA, wie sie Europa stärker an sich binden und von Russland fern halten können. Die Konkretisierung der Grundideen für ein Vereintes Europa mit einer Gemeinschaftswährung in Europa wurde vermutlich in dieser Zeitphase in den USA geboren.

Mit dem NATO-Doppelbeschluss wurde die

damalige wirtschaftliche Überlegenheit des Kapitalismus gegenüber

dem Sozialismus als Machtinstrument eingesetzt.

Von der Stasi wurden die Montags-Demonstrationen nur beobachtet, aber es wurde nicht eingegriffen. Die Übergriffe auf die Teilnehmer an den Montags-Demonstrationen kamen nach Zeitzeugen aus den Reihen von überzeugten Aktivisten der Werktätigen. Die SED hätte niemals angeordnet, gegen die Demonstranten gewaltsam vorzugehen oder sogar auf die Demonstranten zu schießen.

Die Toten an der deutsch-deutschen

Grenze waren aber kein Ruhmesblatt des SED-Regimes.

Die Zustimmung der USA für eine Wiedervereinigung von Deutschland im Kalenderjahr 1990 war an die Bedingung geknüpft, dass Deutschland der Einführung der Gemeinschaftswährung EURO zustimmt. Russland hatte bedingungslos der Wiedervereinigung von Deutschland zugestimmt, in dem Glauben, dass der Westen die Zusage einhalten wird, die NATO nicht in Richtung Osten zu erweitern. Anschließend ist immer nur der WESTEN wort- und vertragsbrüchig geworden. Nach der Veröffentlichung der Fernseh-Dokumentation über die Vorfälle auf dem Maidan-Platz in Kiew im Kalenderjahr 2014 wurden die Bäume auf dem Maidan-Platz gefällt. An den Schusslöchern konnte man den Schusswinkel der Schüsse auf die Demonstranten feststellen. Die Schüsse kamen aus dem Gebäudekomplex, wo sich die von den USA finanzierten Putschisten und Faschisten verschanzt hatten. Die Maidan-Proteste wurden bekanntlich vom WESTEN aus gesteuert. In den westlichen Medien wurde der gewählte ukrainische Präsident

Wiktor Janukowytsch

für die Toten auf dem Maidan-Platz verantwortlich gemacht. Dem pro-russischen Präsidenten blieb keine andere Wahl als nach Russland zu fliehen. Die Machtübernahme über ein souveränes Land ist umso einfacher, je stärker die nationale Wirtschaft durch die eigene Regierung geschwächt und anschließend von internationalen Konzernen beherrscht werden kann. Nur „So“ sind in Deutschland das Heuschrecken-Einladungsgesetz aus dem Kalenderjahr 2001 und die Zwangsveröffentlichung von Unternehmensdaten des Mittelstandes im Internet aus dem Kalenderjahr 2007 – durch die von Gerhard Schröder und Angela Merkel geführten Bundesregierungen – zu erklären. In Folge dessen wurden unter der hoch gelobten Globalisierung sicher geglaubte deutsche Arbeitsplätze und deutsches Knowhow ins Ausland verlagert. Beide Gesetze haben bis heute noch unverändert Bestand.

Nur einmal zur Erinnerung:

Ähnlich wie für die Zwangsveröffentlichungen von Unternehmensdaten sollen aktuell für die Durchsetzung der Abgabe von Grundstückssteuererklärungen und der Erhebung von Zensus 2022 bis zu 25.000,00 Euro Zwangsgeld festgesetzt werden. Der alleinige Grund wird nicht eine „gerechte“ Grundsteuer sein. Womöglich dient die Feststellung von Grundstückswerten nach aktuellen Verkehrswerten als Grundlage für die zukünftige Festsetzung einer notwendigen Vermögensabgabe und der Zwangszuteilung von Wohnraum für Migatinnnen, Migranten und Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Mit der geforderten Gemeinschaftsverschuldung im EU-Kunstgebilde und mit seiner Prager Brand-Rede hat sich Scholz selbst als atlantischer Netzwerker zu erkennen gegeben. Womöglich dienen die 1 Billionen Euro aus dem Überhang der Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank gegenüber der EZB dazu, zur Wende im Krieg in der Ukraine beizutragen. Die Energiekrise, die Inflation und das Kollabieren des Finanz- und Wirtschaftssystems im Westen werden durch Dummheit, Arroganz und Intrigen aufgrund von Sanktionen, Boykott und Enteignungsmaßnahmen gegen Russland hervorgerufen.

Das Ziel scheint zu sein, Russland

wirtschaftlich und finanziell in die Knie zwingen zu wollen.

Dieses Ansinnen wird vermutlich zum Bumerang.

Die Schuldenvergemeinschaftung im EU-Kunstgebilde ist keine Rettung – sondern wird zum Zusammenbruch der EU-Vertragsgemeinschaft führen. Ohne Skrupel stellt sich der SPD-Genosse und noch amtierende Bundeskanzler

Olaf Scholz

im Willy-Brandt-Haus in Berlin ständig neben die Statue von Willy Brandt und schwadroniert über die Traditionen der SPD. Das ist die „neue Ostpolitik“ von Scholz und der SPD.

Die SPD läuft Gefahr, sich selbst abzuschaffen!

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