Gastbeitrag ANONYMISIERT / Hat die Deutsche Bank zu hoch gepokert?

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Hat die Deutsche Bank zu hoch gepokert?

 

Die Hauptversammlung der Deutschen Bank am 19. Mai 2022 zur Feststellung des Jahresabschlusses und zur Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat könnte mit Überraschungen verbunden sein. Die geplante Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank zur ->

Deutschlandbank ->

kam aufgrund des dilettantischen Verhaltens und Vorgehens der Beteiligten aus Wirtschaft und Politik nicht zustande.

DAS scheint das Hauptproblem der Deutschen Bank zu sein.

Ein Vollzug der Fusion hätte womöglich auf nationaler Ebene mit einer starken Ausstrahlung auf Europa helfen sollen -> die politische Basis des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft und die wirtschaftliche Basis der Euro-Gemeinschaftswährung  zu festigen. Nach den Worten des Deutsche-Bank-Chef ->

Christian Sewing ->

aus April 2019 war die geplante Fusion an fehlenden Synergieeffekten gescheitert.

Im April 2019 flog der Wirecard-Skandal auf.

Im März 2019 hatte der SPDler Olaf Scholz in seiner damaligen Funktion als Bundesfinanzminister die Gründung einer ->

Deutschlandbank ->

aus einer Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank medienwirksam verkündet. Der Name für die Fusion entsprang nicht aus dem Umfeld der Geschäftsbanken. Der bereits bestehende Markenname ->

Deutschlandbank ->

 wurde als Plagiat benutzt. Die Deutsche Bank schmückte sich mit fremden Federn. Nach den kruden Vorstellungen der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker sowie der Managerinnen und Manager legitimieren womöglich ->

„höhere Interessen“ ->

die Nutzung fremden Eigentums. Aus der Kombination des Machtgefüges aus Wirtschaft und Politik sah man sich womöglich gemeinsam befugt -> auf Rechte Dritter zurückgreifen zu dürfen. In der Zeit des Internet –> außerhalb des Machteinflusses der Medien ->  können sich Fehleinschätzungen der ->

Risiko-Präferenz-Strukturen ->

[ risikoneutral –> risikofreundlich –> risikoscheu ] bei wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen jedoch als trügerisch erweisen. Mehrere große Anker-Investoren sind kurz vor der Hauptversammlung des Geschäftsjahres 2021 bei der Deutschen Bank als Aktionäre ausgestiegen.

Fehlverhalten, Fehleinschätzungen

und Fehlentscheidungen scheinen die Deutsche Bank einzuholen!

Die gescheiterte Fusion wird womöglich zu einer dauerhaften Image-Schädigung deutscher Geschäftsbanken und zu einer dauerhaften Wert-Minderung ihrer Aktien führen. Andererseits stößt das volksschädliche und volksfeindliche Agieren der verantwortlichen Politikerinnen und Politiker zu Lasten von nationalen Interessen auf immer mehr Unverständnis bei den Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern. Die tatsächlichen Ziele zur Einführung einer Gemeinschaftsverschuldung innerhalb des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft des heutigen Bundeskanzlers Scholz werden durch die beabsichtigte Gründung einer ->

 Deutschlandbank ->

im Nachhinein erklärbar. Die Investoren hatten von Politik und Wirtschaft erwartet -> dass die Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank wie angekündigt auch zustande kommt. Große Investoren meiden Umstände -> dass ein Fehlverhalten von dritter Seite später auf sie abfärben kann. Politik und Wirtschaft hatten 13 Jahre Zeit, in den Besitz der Markenrechte ->

 Deutschlandbank ->

zu gelangen. Der US-Investor Capital Group hatte womöglich noch im November 2021 bei seiner Erhöhung der Beteiligung an der Deutschen Bank auf die Umsetzung der ->

Deutschlandbank ->

gesetzt und sieht aktuell seine Erwartungen nicht mehr als erfüllbar an. Womöglich haben einige Investoren erst verspätet erfahren -> dass weder die Bundesregierung noch die Deutsche Bank Inhaber der Markenrechte für den Markennamen ->

Deutschlandbank ->

in der Bundesrepublik Deutschland sind. In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet man das als Opportunitätskosten. Auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank am 19. Mai 2022 kommt womöglich ein unerwarteter Tagesordnungspunkt hinzu. Die Deutsche Bank muss sich womöglich entsprechend den satzungsmäßigen und gesetzlichen Fürsorge-Verpflichtungen gegenüber den Aktionärinnen und Aktionären auf der Hauptversammlung erklären -> wie sie die Risiko-Präferenzen für die geplante Gründung der ->

Deutschlandbank ->

ab dem Kalenderjahr 2006 strukturiert hatte. Nach dem Scheitern der transparent gewordenen Planungen von Wirecard und dem ->

PROJEKT PANTHER ->

von McKinsey -> vermuten unabhängigen Wirtschaftswissenschaftlerinnen, Wirtschaftswissenschaftler, Juristinnen und Juristen -> dass einige Vorstandsmitglieder und eventuell auch sogar der Aufsichtsrat der Deutschen Bank jahrelang zu hoch gepokert haben.

PROJEKT PANTHER ->

lautete der Code-Name für den größenwahnsinnigen Plan des Vorstandsvorsitzenden des deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard ->

Markus Braun ->

zur Übernahme der Deutschen Bank.

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