wird aus der merkel aera schon recht bald die makel aera


DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Wird aus der

Merkel – Ära

schon recht bald die

Makel – Ära?

von

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

und

Steuerberater Hans-Josef Leiting

Vorsitzender der Rentenkommission des DRSB e.V.

und

Rechtsanwalt Andreas Kallen

Vorsitzender der Rechtskommission des DRSB e.V.

 

 

Meerbusch, den 08. Juni 2006

 

 

393

Stimmen gegen deutsche Bürger,

oder nur der Ausdruck der

Hilflosigkeit?

393

Stimmen gegen deutsche Bürger,

oder nur der Ausdruck der

Ahnungslosigkeit?

393

Stimmen gegen deutsche Bürger,

oder nur der Ausdruck der

Teilnahmslosigkeit?

Inkompetenz,

Expertenglaube

und

mangelnde Erfahrung

 

sind womöglich der Hauptgrund für das größte

 

Desaster

 

in der jüngsten deutschen Geschichte.

 

Am

19. Mai 2006

beschlossen im deutschen Bundestag

 

393

deutsche Parlamentarier die größte Steuererhöhung aller Zeiten.

Die Mehrwertsteuer steigt auf 19%.

Minijobs werden für Firmen teurer.

Bundesbeamte erhalten weniger Weihnachtsgeld.

 

Ab 2007 steigt die Mehrwertsteuer von 16% auf 19%, was

 

18,1 Milliarden Euro

 

jährlich in die Staatskassen spülen soll.

 

Der Bundesrat wird sich vermutlich am 16. Juni 2006 mit dem Gesetz befassen; doch schon signalisierten verschiedene Ministerpräsidenten, dass sie zustimmen wollen.

 

Die Steuererhöhung ist umstritten.

 

Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten, dass der Konsum im ersten Quartal 2007 um fast 6% einbricht.

 

Die Kernpunkte des Steueränderungsgesetzes

 

Die Pendlerpauschale wird abgeschafft. Künftig soll das

 

Werks – Tor – Prinzip

 

gelten > das heißt im Klartext <der Weg zur Arbeit wird als Privatangelegenheit betrachtet.

 

Um Härtefälle zu vermeiden, wurde aber ein

 

>>> staatlicher Gnadenakt <<<

 

beschlossen, wie es die SPD-Fraktion nennt:

 

Ab dem 21. Kilometer gibt es 30 Cent pro Kilometer.

 

Das Steueränderungsgesetz sieht weiter vor, den

Sparerfreibetrag

 

zu halbieren – für

Ledige auf 750 Euro

und für

Verheiratete auf 1.500 Euro

pro Jahr.

 

Bei einem Zinssatz von nur 2,5% müsste ein Lediger ab einer Spareinlage von

 

30.000 Euro

bereits Steuern zahlen.

 

Häusliche Arbeitszimmer können nur noch abgesetzt werden, wenn sie

 

den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit bilden.

 

Lehrer verlieren damit diese Möglichkeit der Steuerminderung.

Auch eine sogenannte

Reichensteuer

wird eingeführt.

 

Topverdiener ab 250.000 Euro müssen einen Spitzensteuersatz von 45% zahlen.

 

Kindergeld oder Kinderfreibetrag können maximal bis zum

25. Lebensjahr beansprucht werden.

 

Das Steueränderungsgesetz soll Bund, Ländern und Gemeinden 2007 rund 2,1 Milliarden Euro mehr bescheren.

 

Bis 2009 werden 5,6 Milliarden Euro jährlich erwartet.

 

Das Gesetz soll noch vor der Sommerpause im Bundestag beschlossen werden; der

 

Bundesrat

soll dann am

07. Juli 2006

folgen.

 

Da titelte der Düsseldorfer

EXPRESS

am 20. Mai 2006:

Größte

Abzocke

aller Zeiten

 

so tief griff noch nie eine Regierung in unsere Taschen.

 

Wenn Sie jetzt glauben, liebe DRSB – Leser, damit wäre es jetzt genug mit einem womöglichen Wahlbetrug, so haben sie sich getäuscht.

 

Der DRSB e.V. schreibt regelmäßig alle

614

Bundestagsabgeordnete

 

zu aktuellen gesellschaftlichen Themen an und bittet sie um eine qualifizierte Stellungnahme.

 

Nachfolgende Statistik zum den Schreiben zeigt allen Bürgern in Deutschland mit welcher

Interesselosigkeit

und

Gleichgültigkeit

 

deutsche Bundestagsabgeordnete die

Kernfragen

zur

Altersversorgung

wirklich bearbeiten.

 

Aufgrund der wenigen Antwortschreiben hat sich der DRSB e.V. entschlossen, die eingegangenen Schreiben mit diesem Artikel zu veröffentlichen.

 

Lesen Sie die Antwortschreiben und machen sich selbst ein Bild von den

 

Aktivitäten

der

 

Bundestagsabgeordneten.

Übersicht

Antwortschreiben von Politikern des

Deutschen Bundestages

aufgrund Rundschreiben an alle Bundestagsabgeordneten im März 2006

zum Thema:

Altersvorsorge, Arbeitsplätze und Familienpolitik

 

CDU

Ronald Pofalla

Dr. Wolfgang Schäuble

 

CSU

Karl-Theodor Frhr. Zu Guttenberg

Hartmut Koschyk

Max Straubinger

 

SPD

Niels Annen

 

FDP

Rainer Brüderle

Dr. Heinrich L. Kolb

Horst Meierhofer

Cornelia Pieper

 

Bündnis 90 / Die Grünen

Dr. Eva Mädje

 

Die Linke

Dr. Lothar Bisky

Jan Korte

Petra Pau

Volker Schneider

Sabine Zimmermann

 

Übersicht

Antwortschreiben von Politikern des

Deutschen Bundestages

aufgrund Rundschreiben an alle Bundestagsabgeordneten vom 02. Mai 2006

zum Thema:

 

Korruption

 

CDU

Ingbert Liebing

 

CSU

Alois Karl

 

SPD

Hans Eichel

Angelika Krüger – Leißner

Bernd Scheelen

 

FDP

Dr. Konrad Schily

 

Bündnis 90 / Die Grünen

>>> Keine Rückantwort <<<

>>> Vermutlich kein Interesse <<<

 

Die Linke

Dr. Gesine Lötsch

Klaus Ernst

 

Deutsche Bürger

sind noch immer keine

Schlachtopfer

für

Deutsche Politiker.

 

DRSB

Wir kämpfen seit

1988

für sinnvolle, lernfähige und sichere Rentensysteme, dauerhafte Arbeitsplätze sowie für finanzierbare echte Demokratie.

 

 

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