verstaatlichung der energiekonzerne

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Andreas Kallen Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 01. September 2008

 

 

Allerletzter Ausweg:

Verstaatlichung der Energiekonzerne!

Ist der Seehofer - Plan nur ein verwesendes Feigenblatt?

 

Mit der Hilfe der Rot – Grünen

 

Armuts - Agenda 2010

 

werden tagtäglich in Deutschland immer mehr Bürger an den Rand der Gesellschaft gedrückt.

 

Ahnungslose oder schmerzlose Wirtschaftsmanager bejubeln zurzeit noch in den Medien die vermeintlich „positiven” Auswirkungen dieses Teufelswerks und verkennen dabei, dass auch ihre Unternehmen recht bald die Opfer der Rot – Grünen

 

Armuts - Agenda 2010

 

sein werden. Der Lebensmittelhandel spürt schon deutlich diese Auswirkungen und auch die Automobilwirtschaft wird das nächste Opfer des Sparzwangs werden können.

 

Bürger, die kein Geld mehr in der Tasche haben, können auch kein Geld ausgeben und müssen folglich an allen Ecken und Enden sparen.

 

Da trifft es alle sparwilligen Deutschen besonders hart, wenn sich nach der Ansicht des

DIW

- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -

in den kommenden Monaten die Bürger auf noch höhere Strompreise einstellen müssen. Die DIW – Expertin Claudia Kemfert geht zwar nur von Steigerungen bis zu 30% aus, aber die Insider kalkulieren bereits mit Preissteigerungen von 50% und mehr.

 

Der Ruf nach der Hilfe der Politik wird lauter und lauter.

 

Nur, wird er auch gehört?

 

Eigentlich wie gewohnt, stürmt Bundesverbraucherschutzminister

 

Horst Seehofer

- CSU -

 

vor und möchte für energiebewusste Stromkunden Billig – Stromtarife einführen, damit die Bürger kräftig Kosten sparen können. Seit nunmehr 20 Jahren beobachtet der DRSB e.V. den

CSU – Politiker und weiß aus Erfahrung, dass auch dieser Seehofer – Vorstoß nichts anderes ist, als ein

verwesendes Feigenblatt.

 

Womöglich will Horst Seehofer vor der Wahl in Bayern demonstrieren, wie volksnah die CSU sein kann.

 

Ein ebenso untauglicher wie auch törichter Versuch des bayerischen Bundespolitikers, denn nicht nur der RWE – Konzern lehnt kategorisch Billigstrom ab. Wieder einmal bekommt Horst Seehofer heftigen Gegenwind von allen Energiekonzernen.

 

Der Energiekonzern RWE hat den Plan des Bundesverbraucherschutzministers zur Einführung von Stromspartarifen zurückgewiesen und ging auf Konfrontationskurs.

 

Zitat Ulrich Jobs, RWE-Vorstandsmitglied, aus der Bild – Zeitung:

Staatliche Preisvorgaben bringen uns nicht weiter”.

Zitat Ende.

 

In unangebracht deutlicher Form kritisiert der beim RWE – Konzern für das operative Geschäft zuständige Top – Manager

 

Ulrich Jobs

 

die Bundesregierung wegen der hohen Steuer- und Abgabenlast beim Strom.

 

Jobs schloss aber Gespräche mit der Politik über die künftige Tarifgestaltung nicht völlig aus.

Zitat Ulrich Jobs:

Herr Seehofer sollte nicht vergessen,

dass der Staat selber einer der größten Preistreiber istdarüber wäre dann auch zu reden”.

Zitat Ende.

 

Nach den durchgeführten Recherchen von kritischen Journalisten, die diese Recherchenergebnisse jedoch nicht in den Medien veröffentlichen dürfen, führt zum Beispiel der RWE – Konzern als wichtigste Gründe für künftige Erhöhungen die gestiegenen Preise für Rohöl, Gas sowie die Personalkosten an.

 

Nur wer

deutsche Bürger als Stromkunden

abzocken will,

betreibt in der Tat einen Missbrauch seiner Marktmacht.

 

Oberflächlich betrachtet, ist der Seehofer – Plan, der künftig gestaffelte Einheitstarife vorsehen möchte und der Stromsparer belohnen soll, ein vermeintlich vernünftiger Vorschlag.

 

Realistisch gesehen, bringt

der SeehoferPlan keinem Bürger auch nur den geringsten Vorteil.

 

Langfristig ist es für die Deutschen von Wichtigkeit, auf Dauer bezahlbare Energie für ihre Haushalte zu bekommen.

 

Mit den DRSB – Artikeln

 

1.

Bedeutet

EBIT für Megakonzerne

EBBE für deutsche Bürger?

- vom 23. Juni 2007 -

und

2.

Ist Verstaatlichung der Schlüsselindustrie der letzte Ausweg?

- vom 03. November 2006 -

 

hat der Verein sich mit der sozialen Bedrohung, die bei Fortsetzung der heutigen Energiepolitik unaufhaltsam auf die Bürger zukommen wird, auseinandergesetzt.

 

Ganz offensichtlich haben die Topmanager der Energiekonzerne wie auch die Politiker daraus die falschen, weil unsozialen Schlüsse gezogen und drehen „lustig” weiter an der

 

Verarmungsorgel für alle Bürger.

 

Noch immer sitzen in den Aufsichtsgremien der Energiekonzerne Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker, die fette so genannte Aufwandsentschädigungen erhalten.

 

Wofür erhalten eigentlich

gewählte Politiker Gelder von Energiekonzernen?

 

Das ist die Frage, die dem DRSB e.V. zur Energiepolitik täglich gestellt wird, denn eine nachvollziehbare Begründung für die ständigen Preiserhöhungen ist nicht zu erkennen.

 

Deswegen ist das deutsche Kartellamt in der Tat aufgerufen,

hier näher hinzuschauen, ob es sich nicht um einen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung handelt.

 

Womöglich bleibt am Ende nur der allerletzte Ausweg, damit die Bürger bezahlbare Energie erhalten:

Die sofortige

Verstaatlichung der Energiekonzerne!

Erst dann kann höchstwahrscheinlich jeder private Strom- und Gaskunde in Deutschland dauerhaft günstige Energietarife bekommen.

 

Der DRSB e.V. ruft deshalb alle deutschen Politiker auf:

 

Beenden Sie weitere unsoziale Energie - Preisspiralen”!

Legen Sie Ihre außeramtlichen fürstlich honorierten Tätigkeiten

in den Energiekonzernen sofort nieder”!

Kehren Sie zu dauerhaft sozialer Politik zurück!

 

 

 

DRSB

 

Wir kämpfen seit 20 Jahren mit der Stimme der Demokratie

für

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sichere, gerechte und leistungsfähige Sozialsysteme,

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