Versagen die Eliten?
Teil 76
Full Spectrum Dominance
[ Wem gehört die Welt? ]
25. Mai 2012
Wer den erfahrenen Militärstrategen aus dem Pentagon zuhört, der erfährt, dass auf der Tagesordnung von Clinton, Bush oder Obama etwas völlig anderes steht als die Bedrohung durch islamische Terroristen. Denn diese Marionetten der Macht sind auf der Jagd nach dem
Full Spectrum Dominance.
Sie sind auf der ständigen Suche nach Möglichkeiten zur Durchsetzung einer „NEUEN WELTORDNUNG“ unter der Führung der Amerikaner. Dabei gilt es die Rivalen um die Macht – also Russland und China – auszuschalten. Das heißt im Klartext, dass die nukleare Streitmacht der USA darauf zunächst ausgelegt zu sein scheint, einen präventiven Erstschlag gegen China oder Russland zu führen. Mit Bezug auf diese aggressiven Pläne des Pentagon werden alle in „Freundschaft“ verbundenen Nationen direkt voll vereinnahmt. Das Motto aus Washington ist eindeutig:
Vertrauen ist GUT – doch Kontrolle ist BESSER.
Wem gehört also die Welt?
In den zurückliegenden 40 Jahren wurde eine neue Geld – Aristokratie aus der Taufe gehoben, die durch eine weltweite Vernetzung eine mit einander verschmelzende Elite darstellt. Tendenziell gehört dieser globalen HIGH CLASS bereits die Welt. Hinzu kommen noch rund 270.000 SECOND CLASS Eliten, die mehr als 30 bis 40 Millionen Euro zur persönlichen Verfügung haben und dies natürlich abzüglich der Kunstschätze, abzüglich der Gold- und Schmuckreserven sowie abzüglich der Immobilien. Zu diesen Mega – Reichen kommt noch eine große der sogenannten recht einfachen Millionäre, die das all umfassende calvinistisch, mosaische Netzwerk komplettieren. Gemessen an der Weltbevölkerung von bald 6,3 Milliarden Menschen ist diese Zahl der Privilegierten und Mega – Privilegierten verschwindend gering. Doch diese Geldelite verfügt über eine ungeheure Macht, eine Macht, die man erst sichtbar machen muss, wie es zum Beispiel auch die Mitglieder des
Power Structure Research
machen. Dort richtet sich der Forscherblick insbesondere auf die politischen Ämter sowie deren Vasallen in höheren Beamtenchargen. Die gestellten Fragen von Power Structure Research sind deshalb für die Insider der Elitezirkeln sehr unangenehm.
Wer hat welchen Einfluss auf die Medien?
Sind politische Ämter tatsächlich demokratisch verteilt?
Wer steuert die Kapitalflussfaktoren und wodurch?
Fast schon traditionell trifft man sich regelmäßig im World Economic Forum in Davos oder hält Short – Meetings bei Skull and Bones ab. Small – Talks im New Yorker Link – Club oder im Bohemian Grove gehören ebenso zum Ritual der Geldelite. Darüber gibt es natürlich nur sehr wenige Medienberichte, es sei denn, dass ein europäischer Politiker zum Beispiel in den Bohemian – Club eingeladen wird. Man muss schon in den Archiven extrem tief graben, um überhaupt Berichte zu finden. Zum Beispiel schrieb im Jahr 1982 der Spiegel
Zitat Auszüge:
Die Sommerfrische der US – Machtelite ist eine launige Mischung aus Luxuscamping, Altherren- und Junggesellen – Party, Hausmusikabend und bester Gelegenheit, in lockerer Umgebung ein paar Geschäfte in Ordnung zu bringen. Welche Geschäfte das sein könnten, kann auch der Spiegel nicht genau sagen. Öffentlichkeit ist bis heute nicht erwünscht, Presseberichte schon gar nicht. So bleibt es bei Vermutungen ob und welche Ränke im Bohemian Club geschmiedet werden. Wenn beispielsweise der größte Baumeister für Kernkraftwerke in den USA, sein Quartier mit dem Boss eines der größten Elektrizitätsproduzenten teilt, steht nicht zu vermuten, dass die beiden Herren ausschließlich über gute alte Zeiten reden.
Zitat Ende.
Vor dreißig Jahren hat der Spiegel noch „RICHTIG“ Biss und berichtete noch ohne calvinistisch, mosaisch geprägten atlantischen Maulkorb.
Übrigens:
Der Bericht wurde anlässlich des Besuchs des bekennenden Atlantikers Helmut Schmidt [ SPD und Herausgeber DIE ZEIT ] verfasst. Heute wären vermutlich der Spiegel – Chefredakteur sowie der Verfasser des Artikels sofort auf Dauer arbeitslos.
Der Soziologe Marcus Klöckner beschreibt in seinem Buch
Machteliten und Elitenzirkel
den volksschädlichen Sumpf diese calvinistisch, mosaisch geprägten atlantischen Netzwerker, die auch in den Bilderbergern den Zusammenschluss finden
Zitat Auszüge:
Da müssen wir zurückgehen in das Jahr 1994, denn da war es so, dass ein sehr guter Freund von mir, US- Amerikaner aus Oregon, der hier in Deutschland als Englischlehrer tätig war, mir an einem Abend in einer politischen Diskussion sagte, Marcus, vergiss es einfach, die eigentliche Macht liegt nicht in den Parlamenten, sondern in geheimen Elitezirkeln, die Politik aus dem Dunkeln beeinflussen.
Zitat Ende.
Auf den Bilderberg Konferenzen werden jedes Jahr im Frühjahr drei Tage lang die Probleme der Weltwirtschaft und der internationalen Beziehungen besprochen. Themenkreise sind vor allem immer wieder die „NEUE WELTORDNUNG“, die Verbreitung der Informationstechnologie und die Finanzkontrolle über die Geldflussfaktoren.
Niemals hat es nach einer Bilderberg Konferenz eine Pressekonferenz gegeben. Alle Teilnehmer sind verpflichtet, sich nicht über die intimen Gespräche zu äußern. Man trifft sich meistens in abgelegenen Nobel – Herbergen, die während der Konferenz durch staatliche und private Sicherheitskräfte hermetisch abgeriegelt werden. Der spanische Journalist Daniel Estulin verfolgt seit nunmehr rund 25 Jahren die Bilderberg – Konferenzen. In seinem Buch
Die wahre Geschichte der Bilderberger
stellt er die Behauptung auf, dass die Treffen mächtiger Personen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft, so eine besondere Art der Verschwörung sei. Daniel Estulin interessiert schwerpunktmäßig:
Wer sind die Teilnehmer?
Was wird beschlossen?
Wer verliert dadurch Geld oder Status?
Wer profitiert von den Beschlüssen?
Warum berichten die Journalisten von DER ZEIT, vom Spiegel, von der FAZ, von der Welt oder gar von der Bildzeitung nicht über diese „geheimen“ Bilderberg Konferenzen? Es gehört doch zum journalistischen Auftrag diese Zunft, den Mächtigen, den Politikern auf die Finger zu schauen. Doch beim Thema Bilderberg schweigen die deutschen und europäischen Medien beharrlich.
Ist es keine Schlagzeile wert, wenn Angela Merkel,
Otto Schily, Peer Steinbrück oder Guido Westerwelle bei den Bilderbergern zu Gast sind?
Die wahre Geschichte der Bilderberger scheint sogar spannender zu sein als so manch guter Spionage- oder Kriminalroman. Auf jeden Fall ist Daniel Estulin davon überzeugt, dass diese Konferenzen nicht zum Nutzen der Menschen in der Welt ist. Der mutige Spanier glaubt fest daran, dass auf den Bilderberg – Konferenzen die Machteliten gemeinsam mit den Finanzeliten, die Weltpolitik vorplanen und später von willfährigen Politikern in den einzelnen Staaten umsetzen lassen. Nach 24 Jahren DRSB und der konsequenten Beschäftigung mit den Themen Machteliten, deren Versagen sowie die Einflussnahme der Bilderberger darauf, muss eindeutig festgestellt werden, dass diese Gruppierung im atlantischen Netzwerk einen sehr realen politischen Machtfaktor darstellt, den es kritisch zu hinterfragen gilt. Es ist ohne Zweifel eine vermutlich volksschädliche „Internationale Vereinigung“, zur Förderung des Neoliberalismus und der damit verbundenen Armutspolitik in unserer Heimat und im Rest von Europa. Der Autor des Buches
Eliten und Macht in Europa,
Michael Hartmann, erforschte die Lebensläufe der sogenannten deutschen Eliten. Hartmann durchleuchtete Top – Manager, Spitzenbeamte und die mächtigen Vertreter der Justiz und kommt zu dem Schluss, es sei ein trauriges Märchen anzunehmen, dass jeder, wenn er intelligent und fleißig ist, ganz oben ankommen kann. Michael Hartmann nennt in seinem Buch Ross und Reiter und zeigt wer aufgrund seiner „guten“ Kinderstube bis ganz nach oben geschubst wurde. Wir haben in Deutschland und in Europa dem Grunde nach zwei völlig unterschiedliche Welten. Da ist die normale Welt, in der die meisten abhängig beschäftigten und aktuellen Rentenbezieher vor sich hin vegetieren dürfen. Und wir haben eine heile Welt, in der wenige Tausend gestaffelt in Dienstklassen und Dienstschichten, quasi wie die Maden im Speck leben. Zum Beispiel stehen hinter der Bertelsmann – Stiftung riesige Privatvermögen und natürlich – das sollte niemals in Vergessenheit geraten – auch große Kohorten von willfährigen Dienstboten, die den Rest unserer Gesellschaft, für ein paar Vorteile, sehr gerne preisgeben. Solidarität, Vertrauen und kollektive Werte bleiben naturgemäß dabei auf der Strecke.
Wem also gehört die Welt?
Wem gehört Deutschland wirklich?
Natürlich den calvinistisch, mosaisch geprägten atlantischen Netzwerkern, die täglich dem Traum von der
Full Spectrum Dominance
nachjagen und höchstwahrscheinlich dafür unser Volk verraten müssen.
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