Versagen die Eliten Teil 74

Versagen die Eliten?

Teil 74

Freiheit 2099?

Gibt es die Kanzlerakte tatsächlich?

17. April 2012

In unregelmäßigen Abständen erhält der DRSB immer wieder den Hinweis aus der Bevölkerung auf die sogenannte Kanzlerakte [ einfach nur kräftig GOOGELN ]. Auch der DRSB hat seine Spezialisten darauf angesetzt, denn würde so etwas existieren, dann wäre unser Grundgesetz und die darin festgelegte Pressefreiheit reine Makulatur.

Gezielt ist der DRSB der Frage nachgegangen:

Gibt es tatsächlich einen geheim gehaltenen Seitenvertrag, der von allen gewählten Bundeskanzlern zu unterzeichnen ist, damit die Medienhoheit der Alliierten bis zum Jahr 2099 über Deutschland fest einbetoniert ist? GOOGELN Sie so viel Sie nur können, denn im Internet schwirren die tollsten Verschwörungstheorien herum.

Wahrheitsverdrehungen, Halbgares und Lügen

übertreffen sich quasi von Artikel zu Artikel.

Die sogenannte Kanzlerakte soll ein geheimes Seitenschreiben sein, das die jeweilige Regierung der Bundesrepublik Deutschland dazu zwingt, hauptsächlich im Sinne der USA, von Groß Britannien und Frankreich zu handeln, sowie deren Version vom Ablauf des Zweiten Weltkrieges zu verbreiten.

Parallel dazu sollen sich die Mächtigen in Washington die Medienhoheit bis zum Jahr 2099 gesichert haben.

Viele gleichlautende Gerüchte besagen, dass jeder gewählte neue Bundeskanzler unserer Heimat diesen Seitenvertrag, der angeblich ein Teil eines geheimen Staatsvertrages vom 21. Mai 1949 sein soll, nach dem Ablegen seines Amtseides unterzeichnen muss. Sehr viele DRSB – Leser haben schon selber nach belastbaren Beweisen für die Existenz eines solchen Sklavendokuments gesucht. Ausnahmslos bezieht man sich auf ein Schreiben eines Staatsministers Dr. Rickermann vom Bundesnachrichtendienst [ siehe Kanzlerakte im Internet ]. Als zweiter schlüssiger Beweis soll ein Interview mit Egon Bahr sein, dass der Kanzlerberater am 14. Mai 2009 der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“ gegeben hat [ siehe Auszüge dazu im Internet unter Bahr / Kanzlerakte ]. Angeblich wollte der SPDler Willy Brandt einen solchen Unterwerfungsvertrag nicht unterschreiben. Seit Konrad Adenauer soll nun die Anerkennung der alliierten Oberhoheit wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden. Die glühenden Befürworter dieser Theorie sehen in Egon Bahrs Erinnerungen den belastbaren Beweis, dass diese sogenannte Kanzlerakte wirklich existiert.

Muss man diesen geheimen Staatsvertrag

in das Reich der Dolchstoß – Legenden einordnen?

Gab es einen Dr. Rickermann

wirklich in den Diensten unseres BND?

Ist das Rickermann – Schreiben eine plumpe Fälschung?

Wollte man mit einer Fälschung lediglich das Thema lostreten?

Wird durch die USA

noch immer die Souveränität unseres Staates unterlaufen?

Das Bundeskanzleramt sowie auch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung antworten auf entsprechende Anfragen zur Kanzlerakte stets mit der gleichen Formulierung [ probieren Sie es einfach einmal aus ]:

Zitat

Der geheime Staatsvertrag ist dem Reich der Legenden zuzuordnen.

Diesen Staatsvertrag gibt es nicht.

Und die Bundeskanzlerin musste

selbstverständlich auch nicht auf Anordnung der Alliierten eine

sogenannte ›Kanzlerakte‹ unterschreiben, bevor sie ihren Amtseid ablegte.

Die erbetene kurze Antwort lautet daher:

Nein.

Zitat Ende.

Da der DRSB nur belastbare Materialien veröffentlicht und noch niemals Gerüchte verbreitet hat, ist er der ganzen Sache bereits vor einiger Zeit auf den Grund gegangen. Unterzieht man das Rickermann – Schreiben einer kritischen Würdigung, dann fallen sofort diverse Ungereimtheiten und Fehler auf, denn einen Staatsminister mit dem Namen Rickermann hat es in unserer Heimat nicht gegeben. Zudem wimmelt es in dem Schreiben von Formfehlern. Nachgewiesener Maßen wird selbst im internen Schriftverkehr der Angeschriebene mit Namen angesprochen.

Für wichtige Dokumente sind in unserer Heimat seit Jahren nachfolgende Geheimhaltungsstufen fest definiert:

1.

STRENG GEHEIM

2.

GEHEIM

3.

VERSCHLUSSSACHE – VERTRAULICH

[ VS - VERTRAULICH ]

4.

VERSCHLUSSSACHE – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH

[ VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH ].

Die Geheimhaltungsstufen in den USA sind vergleichbar definiert:

1.

Top Secret

[ Streng Geheim ]

2.

Secret

[ Geheim ]

3.

Confidential

[ Vertraulich ]

4.

Restricted

[ Eingeschränkt ].

Selbst alle Geheimhaltungsstufen der NATO weisen deutlich Parallelen auf:

1.

COSMIC Top Secret

[ STRENG GEHEIM ]

2.

NATO Secret

[ GEHEIM ]

3.

NATO Confidential

[ VS - VERTRAULICH ]

4.

NATO Restricted

[ VS - NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH ].

Vergleichen Sie es bitte einmal kritisch selbst, dann fallen ihnen sofort erhebliche Schwächen im Rickermann – Schreiben auf. Der „beste“ Flopp ist aber rechts unten auf dem Schreiben der angebliche Rickermann – Vermerk:

z.d.A

[ zu den Akten ].

Am linken Rand des Schreibens findet sich ein Vermerk, dass das Original bitte vernichtet werden soll.

Wer vernichtet ein Original

und behält die Kopie [ Ablichtung ]?

Durchleuchtet man DIE ZEIT, dann fällt sofort ins Auge, dass der Kanzlerberater Egon Bahr von Briefen gesprochen hat, bei denen es um die Zustimmung zu Vorbehalten der Alliierten aus ihrem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 geht.

Über eine angebliche verbriefte

Medienhoheit steht dort kein einziges Wort.

Alle überprüfbaren Indizien deuten also daraufhin, dass das Rickermann – Schreiben tatsächlich nur eine plumpe Fälschung ist. Aus diesem Grund haben Sie bis heute kein Wort beim DRSB zu der These der vermeintlichen Kanzlerakte gelesen.

Gibt es trotzdem

schlüssige Indizien für ein solch versklavendes Abkommen?

Sehr viele DRSB – Leser sehen in der gezielten Wahrheitsverdrehung von den Medien eine Gleichschaltung und verfolgen seit Jahren eine systematische Durchleuchtung der tatsächlichen Vorgänge. Nach der Analyse dieser Laien – Studien werden rund 60% der Vorgänge in verfälschender Weise veröffentlicht. Auch fiel den Laien – Ermittlern auf, dass es einen extrem starken Hang zu Berichterstattungen aus den USA gibt. Immer mehr Menschen haben das ungute Gefühl, dass wir in unserer Heimat quasi wie der 51. Bundesstaat der USA behandelt werden. Auf fast allen TV – Sendern turnen in vielen Formaten >mehr oder weniger gut deutsch sprechende Amerikaner< herum. Selbst Thomas Gottschalk präsentiert noch heute in seinen Sendungen häufig amerikanische Staatsbürger [ Sänger, Schauspieler etc. … ]. Warum sieht man in unserer Heimat keine gut deutsch sprechenden Russen, Chinesen, Brasilianer oder Inder? Wieso wird stets schwerpunktmäßig über das Börsengeschehen an der Wall Street berichtet? Bereits in diversen Morgenmagazinen wird „mächtig“ Laune und Stimmung für die USA gemacht. Vorgebliche Kritik wird mit rhetorischen Tricks und dialektisch miesen Methoden sofort ins genaue Gegenteil verdreht. Achten Sie einmal auf das aufreizende Grinsen der Moderatoren, wenn man wieder einmal das „blöde“ Volk durch den Info – Mist zieht. Die Bildzeitung titelte am 06. Juni 1967 [ siehe: Jüdisches Museum Frankfurt ]

Das Verhältnis des Verlegers Axel Springers zur deutschen Nachkriegsgesellschaft sowie zu Israel und dem jüdischen Volk steht im Fokus der Ausstellung des Jüdischen Museum Frankfurt.

Ein Schwerpunkt dieser Ausstellung

liegt auch auf den aufreißerischen Schlagzeilen des Boulevardblattes.

Es ist eine sehenswerte Ausstellung im Sinne einer Langzeitdokumentation deutsch – jüdischer Alltagsgeschichte von Ignatz Bubis. Sie führt die Besucher über die Frankfurter Schule zu einer deutschen Boulevardzeitung, „DIE“ wie kein anderes Massenblatt die öffentliche Meinung in unserer Heimat prägen konnte. Die zweifelsfreie Parteinahme des Verlegers für das junge Israel eröffnet den Rundgang und zeigt die Ausrichtung des gesamten Springerverlages.

Die Ausstellung verdeutlicht,  dass sich die Bildzeitung – seit Ende der 50er-Jahre des vorigen Jahrhunderts – sehr intensiv mit den Prozessen gegen die NS – Täter beschäftigte. Die Bildzeitung war eine der wenigen Zeitungen in unserer Heimat, die jeden Tag über den Eichmann – Prozess in Israel berichtete. Ohne jeden Zweifel war das Verhältnis des gläubigen Axel Springer zu Israel religiös dominiert.

Axel Springer sah die Schuldfrage

der Deutschen unmittelbar verknüpft mit der Überwindung

der deutschen Teilung.

Noch heute werden die Redakteure im § 2 ihrer Arbeitsverträge auf die Herbeiführung einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen sowie zur Unterstützung des Lebensrechtes des israelischen Volkes verpflichtet.

Es ist schon eine recht

merkwürdig Vertragsklausel, denn die Aussöhnung

zwischen Juden und Deutschen ist gravierender Bestandteil der deutschen Nachkriegspolitik.

Die Vertragsklausel lässt aber Rückschlüsse auf die generelle Objektivität der Berichterstattung zu. Gemäß dieser Vertragsklausel dürfte kein Bild – Redakteur das Agieren oder die Kriegstreiberei der Israelis im Nahen Osten kritisch hinterfragen.

Die sehr interessante Ausstellung des Jüdischen Museums in Frankfurt am Main dokumentiert quasi ungewollt, dass das deutsche Boulevardblatt massiv auf die Meinungsbildung der Menschen in unserer Heimat einwirkt und Hauptströmungen in Gang setzt – nach dem vermutlich überheblichen Verlagsmotto:

BILD dir dein Volk!

Das sogenannte Berggruen – Syndrom [ systematisches Ausbluten von Karstadt ] verdeutlicht möglicherweise, in welcher Art und Weise sich jüdische Familien an deutschen Firmen bereichern möchten.

Nach dem Schlecker – Flopp versucht die sterbende neoliberale FDP die berechtigten Vorwürfe sozialer Kälte angesichts von 10.000 Kündigungsschreiben als Konsequenz der ordnungspolitischen Linie abzuwehren. Völlig schmerzfrei und scheinheilig fordert man die Arbeitgeber im Einzelhandel auf, Schlecker – Mitarbeiter bevorzugt einzustellen. Die Medien forcieren dieses „BÖSE“ Spiel mit den Gefühlen der Betroffenen, indem man die 10.0000 Kündigungen bei Schlecker den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit  [ derzeit circa 25.000 offene Stellen für Verkäuferinnen ] gegenüber stellte. Allerdings vergaßen die meisten Medien, dass bereits im Februar 2012

305.577

arbeitslos gemeldete Verkäuferinnen

gegenüber 25.000 offene Stellen standen. Die 10.000 Schlecker – Mitarbeiter vergrößern also das Heer der arbeitslos gemeldete Verkäuferinnen auf zurzeit geschätzte

315.577

arbeitslose, unschuldige Menschen.

Jeder Deutsche der regelmäßig bei Schlecker Kunde war – weiß – wie fleißig die Mitarbeiter von Schlecker sind und wie hart sie arbeiten mussten. Gewiß war das Management im Bereich der Personalführung nicht die Geschicktesten, doch war Schlecker für viele aktuelle Rentenbezieher, abhängig Beschäftigte, Alleinerziehende und Familien der ideale „fußläufige“

NAHVERSORGER

zu bezahlbaren Preisen. Viele Menschen stellen sich deshalb die Fragen:

Wem stand Schlecker im Weg?

Wer profitiert vom Schlecker – Desaster?

Warum wurde Schlecker

mit Hilfe der Medien systematisch fertig gemacht?

Stehen noch weitere

deutsche Familienunternehmen auf der Abschussliste der USA?

Rollt eine neue Monopolisierungswelle auf unsere Heimat zu?

War ALDI in den USA

für die preiswerte Versorgung der Amerikaner zu erfolgreich?

Wann erwischt es die Albrecht – Brüder [ ALDI ]

oder

Karl – Erivan Haub [ Kaisers, Tengelmann und KIK ]?

Sicherlich stand bei Schlecker nicht alles zum BESTEN, doch wo bleibt der Protest der Medien, wenn von calvinistisch, mosaisch geprägten atlantischen Netzwerkern geführte Konzerne massenweise sicher geglaubte Arbeitsplätze vernichten oder Menschen kalt und gefühllos in die prekäre Leiharbeit drücken?

Darüber wird immer

der neoliberale Schleier des Schweigens gelegt.

Die Mitarbeiterinnen der rund 2200 bereits geschlossenen Filialen der insolventen Drogeriekette stehen nun seit Ende März 2012 auf der Straße. Dort wartet dann ALG I und ALG II [ Hartz - IV ] auf diese armen Menschen, die das kräftig anwachsende Heer der sozial Ausgegrenzten anreichern werden. Das Verhalten der Medien im Fall Schlecker verdeutlicht somit deren volksverachtende Einstellung. Wo man auch immer kritisch hinschaut findet man schlüssige Beweise dafür, dass die Medien in unserer Heimat gleichgeschaltet sind und über das calvinistisch, mosaisch geprägte atlantische Netzwerk gesteuert werden. Dies würde dann den Rückschluss zulassen, dass die Verschwörungstheoretiker mit der These von einer Kanzlerakte richtig liegen. So etwas würde auch bedeuten, dass nach der Wiedervereinigung unser Staat nicht in eine echte demokratische Freiheit entlassen wurde. Sollte der genannte Auslauftermin tatsächlich zutreffen, dann wären wir erst in 87 Jahren wirklich frei vom Joch der Besatzung.

Freiheit für Deutschland erst ab dem Jahr 2099?

Quasi nach 150 Jahren

amerikanischer Knechtschaft die Hoffnung auf echte Demokratie?

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