Versagen die Eliten – Teil 585 / ZUNEHMENDE SPANNUNGEN

ZUNEHMENDE SPANNUNGEN

 

Mit Algorithmen ist es im Zeitalter der Digitalisierung überall und jederzeit problemlos möglich jedes Individuum, jede Organisation, jedes Unternehmen und jede Partei nach Belieben zu belauschen -> geplante Maßnahmen oder Bewegungen zu sabotieren und gewünschte Entwicklungen in Gang zu setzen. Die Folgen der digitalen Revolution haben das Spionage-Business in andere Dimension gerückt und dadurch machtbesessene Politikerinnen und Politiker ungeahnte Möglichkeiten zur systematischen Manipulation von Einzel-Personen, Gruppen und kompletten Nationalstaaten gegeben. Welche politischen Visionen und wirtschaftlichen Perspektiven auch immer Politikerinnen, Politikern, Managerinnen und Managern vorschweben mögen -> mit der Hilfe von Algorithmen lässt sich quasi fast schon alles in die Realität umsetzen. Obwohl weltweit geniale Ingenieurinnen und Ingenieure für komplexe Computer-Systeme oder Mobil-Telefone angeblich die totale und beste Abschirmung versprechen -> wird es begabten Hackerinnen und Hackern stets gelingen -> dass man die sogenannten ->

SCHUTZ-WÄNDE und ABWEHR-SYSTEME ->

zur Sicherung der Geheimhaltung durchbrechen kann. Nicht nur im OVAL OFFICE im Weißen Haus in Washington sind die Schutz-Probleme allerbestens bekannt. Auch beispielsweise in London, Paris, Brüssel, Straßburg, Berlin, Amsterdam, Budapest, Kopenhagen, Stockholm, Warschau, Kiew oder Moskau kämpfen täglich Sicherheits-Expertinnen und Sicherheits-Experten mit der Abwehr von Lausch-Angriffen.

Technisch ist heute sehr viel machbar -> doch die

absolute Sicherheit wird es wahrscheinlich niemals gegeben.

Die Folgen der digitalen Revolution lassen sich nicht ermessen und erfordern permanent neue Abwehr-Strategien. Die Enthüllungen des US-Whistleblowers und ehemaligen CIA-Mitarbeiter ->

EDWARD SNOWDEN ->

lösten im Sommer 2013 die NSA-Affäre aus. Die Enthüllungen des US-Whistleblowers gaben sehr tiefe Einblicke in das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionage-Praktiken von westlichen Geheimdiensten und haben seitdem das Vertrauen in die Politik der USA schwer und nachhaltig erschüttert.

EDWARD SNOWDEN ->

hat als technischer Agent für die US-Geheimdienste CIA, NSA und DIA gearbeitet. Im Auftrag der NSA arbeitete SNOWDEN als System-Administrator für das Beratungs-Unternehmen Booz Allen Hamilton im Kunia Regional SIGINT Operations Center. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte SNOWDEN Zugang zu Informationen -> die als streng geheim eingestuft wurden -> weil diese Informationen zur Überwachung der weltweiten ->

Internet-Kommunikation

dienten. Am 09. Juni 2013 gab SNOWDEN in Hongkong seine Identität der Öffentlichkeit bekannt. Bereits 5 Tage später -> am 14. Juni 2013 erwirkte das FBI mit einer Strafanzeige -> wegen Spionage und anderer Straftaten -> einen Haftbefehl gegen SNOWDEN. Der US-Whistleblowers musste daraufhin Hongkong verlassen. Danach wurde SNOWDEN für längere Zeit im Transit-Bereich des internationalen Flughafens von Moskau festgesetzt. Bereits am 01. August 2013 vermeldeten die westlichen Medien -> dass der US-Whistleblower von Russland Asyl erhalten hat und nach Ablauf von 5 Jahren einen Antrag auf die russische Staatsangehörigkeit stellen kann. Das „SO“ bezeichnete ->

EUROPÄISCHE PARLAMENT ->

in Straßburg empfahl am ->

29. Oktober 2015 ->

allen Mitgliedstaaten im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> dass man alle Vorwürfe gegen US-Whistleblower fallen lassen und SNOWDEN als Menschenrechtler Schutz gewähren sollte. Bis zum 29. Oktober 2015 dürfte SNOWDEN schon alle russischen Geheimdienste ausführlich darüber informiert haben -> was US-Politikerinnen und US-Politiker in der Ukraine geplant hatten und welche Maßnahmen bereits umgesetzt wurden.

Dieses Wissen werden die russischen Politikerinnen

und Politiker ganz sicherlich NICHT mit dem Kunstgebilde der

EU-Vertragsgemeinschaft geteilt haben.

Denn schon am 30. März 2012 verkündeten das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft und die Ukraine offiziell -> dass die Verhandlungen über das Assoziierungs-Abkommen abgeschlossen seien und das Abkommen demnächst unterzeichnet werden könne. Gemäß der Veröffentlichung vom belastbaren wissenschaftlich begleiteten Umfragen -> waren von 2004 bis 2014 nur rund 30% bis maximal 40% der Ukrainerinnen und Ukrainer für einen Beitritt der Ukraine zum Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Die Zahl der Befürworterinnen und Befürworter für eine Annäherung an Russland soll jedoch 40% bis maximal 50% betragen haben. Gemäß der Veröffentlichung in westlichen Medien -> kannten nur maximal 18% der Ukrainerinnen und Ukrainer den Inhalt der Verhandlungen über das geplante Assoziierungs-Abkommen zwischen Kiew und Brüssel. Der damals amtierende ukrainische Präsident ->

Wiktor Janukowitsch ->

verweigerte deshalb vermutlich die Unterschrift unter das Assoziierungs-Abkommen mit der EU-Vertragsgemeinschaft.

Danach demonstrierten zuerst von westlichen NGOs

unterstützte ukrainische Studentinnen und Studenten auf den

Straßen und Plätzen von Kiew.

Diese später „SO“ bezeichnete ->

Maidan-Revolution ->

führte ab 2013 die Ukraine über mehrere Eskalations-Stufen bis zum Krieg in der Ost-Ukraine. Man kann wahrscheinlich davon ausgehen -> dass man im Kreml über die Fülle der Aktivitäten von westlichen NGOs in der Ukraine noch nicht umfassend informiert war. Denn am 30. November 2013 verprügelten ukrainische Polizistinnen und Polizisten Demonstrantinnen und Demonstranten auf dem Maidan-Platz. Durch dieses extrem harte Vorgehen der ukrainischen Polizeikräfte wurde der Widerstandswille von vielen Ukrainerinnen und Ukrainern geweckt. In den folgenden Wochen fanden in Kiew urplötzlich regelmäßig gut durchorganisierte Demonstrationen mit bis zu 900.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Aggressive militante Demonstrantinnen und Demonstranten besetzen sogar mehrere Verwaltungsgebäude in Kiew und fordern den Rücktritt des damals amtierenden ukrainischen Präsidenten ->

Wiktor Janukowitsch!

Am 16. Januar 2014 schränkte deshalb das ukrainische Parlament mit einem Gesetz die Versammlungs- und Meinungsfreiheit ein. Danach kam es erneut zu perfekt organsierten Demonstrationen -> die immer öfter in Gewalt umschlugen. Um eine Räumung des Maidan-Platzes zu verhindern -> wurden Barrikaden mit brennenden Autoreifen errichtet. Unter polnischer, französischer und deutscher Vermittlung einigte sich im Februar 2014 der damals amtierende ukrainischen Präsidenten ->

Wiktor Janukowitsch ->

mit Vertretern der Opposition auf einen Kompromiss ->

Rückkehr zur parlamentarischen

Verfassung von 2004, auf ein Amnestie-Gesetz und vorgezogene

Präsidentschaftswahlen in 10 Monaten.

Die aggressiven militanten Demonstrantinnen und Demonstranten auf dem Maidan-Platz lehnen das Abkommen ab und fordern Janukowitschs zum sofortigen Rücktritt auf. Ab dem 22. Februar 2014 verlor Janukowitsch den politischen Rückhalt in den eigenen Reihen und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ukrainischer Sicherheitskräfte schlugen sich auf die Seite der aggressiven militanten Demonstrantinnen und Demonstranten. Der damals amtierenden ukrainischen Präsidenten ->

Wiktor Janukowitsch ->

floh noch in der Nacht in die Ost-Ukraine und wenig später mit russischer Hilfe von der Schwarzmeer-Halbinsel Krim nach Russland. In Kiew wählte man in einer irregulären Abstimmung eine Regierung und einen Übergangspräsidenten und beschloss ein Unabhängigkeits-Referendum. Nach dem 27. Februar 2014 setzt Russland Soldatinnen und Soldaten ohne erkennbare Hoheits-Abzeichen ein -> um die Halbinsel Krim zu annektieren. Dazu präsentierte am 03. März 2014 der russische UNO-Botschafter im UN-Sicherheitsrat einen Brief des damals amtierenden ukrainischen Präsidenten ->

Wiktor Janukowitsch ->

an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Janukowitsch forderte unmissverständlich Putin auf -> dass Moskau die russische Armee einsetzen sollte -> um in der Ukraine wieder für Gesetz und Ordnung zu sorgen. Bereits am 01. März 2014 hatte der russische Föderationsrat den Einsatz der russischen Armee in der Ukraine genehmigt. Russland hatte zu diesem Zeitpunkt an der Ostgrenze der Ukraine bereits circa 40.000 Soldatinnen und Soldaten zusammengezogen und führte militärische Manöver durch. Anfang April 2014 stürmen pro-russische militante Demonstrantinnen und Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine die regionalen Verwaltungen. Am 12. April 2014 besetzte ein aus der Krim eingesickertes Militär-Kommando unter Führung des Reserve-Oberst des russischen Geheimdienstes ->

Igor Girkin ->

die Stadt Slowjansk im Donbass. Das war der Beginn des Krieges in der Ost-Ukraine. Am 12. Februar 2015 wurde das „SO“ bezeichnete ->

2. Minsker Abkommen ->

unterzeichnet.

Es blieb bis heute ein nutzloses Stück Papier.

Denn die Konfliktparteien in der Ost-Ukraine zogen weder die schweren Waffen aus dem Konfliktgebiet ab -> noch gab es sinnvolle politische Lösungsansätze -> wie zum Beispiel eine von der Mehrheit der Bevölkerung in der Ost-Ukraine gewünschten Dezentralisierung und oder Autonomie-Regelung für die Ost-Ukraine. Vereinbarte Waffenstillstände wurden selten eingehalten. Bei der Meerenge von Kertsch im Schwarzen Meer kam es erstmals am 25. November 2018 zu einer direkten militärischen Konfrontation zwischen Russland und der Ukraine. Die russische Marine beschoss ukrainische Kriegsschiffe -> die den Versuch starteten in das Asowsche Meer zu fahren. Nach der Auswertung von ukrainischen Daten -> die man der UNO zur Verfügung gestellt hatte -> korrigierte die UNO im Januar 2019 die Opfer-Zahlen im Ukraine-Konflikt enorm stark nach oben. Gemäß der veröffentlichten UNO-Zahlen sollen zwischen 2014 und 2018 fast 12.500 Ukrainerinnen und Ukrainer ihr Leben durch russische Kriegs-Handlungen verloren haben. Begann man bereits im Januar 2019 mit den westlichen ->

MEDIEN-KAMPAGNEN ->

um Russland in den Augen der WELT-ÖFFENTLICHKEIT in MISSKREDIT zu bringen? Gewiss konnte im Januar 2019 niemand damit rechnen -> dass am 24. Februar 2022 die russische Armee auf breiter Front in die Ukraine einmarschiert. Natürlich gehört zur Ausbildung von Agentinnen und Agenten in westlichen Geheimdiensten zum Kreieren von diffamierenden und diskreditierenden ->

MEDIEN-KAMPAGNEN ->

und zur Verschärfung der Beurteilung von politischen und militärischen Lagen der römische Grundsatz ->

REPETITO EST MATER STUDIORUM ->

WIEDERHOLUNG

IST DIE MUTTER DES STUDIERENS!

Die Enthüllungen des US-Whistleblowers und ehemaligen CIA-Mitarbeiters ->

EDWARD SNOWDEN ->

lösten bekanntlich im Sommer 2013 die NSA-Affäre aus. Die Enthüllungen des US-Whistleblowers gaben nicht nur sehr tiefe Einblicke in das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionage-Praktiken von Geheimdiensten und haben seitdem das Vertrauen in die Politik der USA schwer und nachhaltig erschüttert.

EDWARD SNOWDEN ->

wird auch als ausgebildeter Agent der US-Geheimdienste CIA, NSA und DIA den römischen Grundsatz ->

REPETITO EST MATER STUDIORUM ->

kennen und die Politikerinnen und Politiker in Moskau über die vielfältigen Wirkungs- und Einsatzmöglichkeiten umfassend informiert haben. Es ist deshalb besonders für führende westliche Militär-Historikerinnen und Militär-Historiker sehr erstaunlich -> dass die russische Armee-Führung sowie die russischen Politikerinnen und Politiker nahezu blindlings in die aufgestellten Propaganda-Fallen in der Ukraine gestolpert sind. Was aber führende Militär-Historikerinnen und Militär-Historiker völlig überrascht hat -> ist das miserable militärische Abschneiden der russischen Armee. Denn man hatte allgemein die russische Armee im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

wesentlich stärker und schlagkräftiger eingeschätzt. An Naivität oder Unwissenheit kann es nicht liegen -> denn die russische Armee-Führung kennt die exzellenten Möglichkeiten der Satelliten-Aufklärung des NATO-BÜNDNISSES und weiß auch ganz genau -> dass der „SO“ bezeichnete ->

WESTEN ->

die Analysen und gewonnen Erkenntnisse der politischen und militärischen Führung in der Ukraine unverzüglich zur Verfügung stellt.  

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