Versagen die Eliten – Teil 553 / Was war die Ursache der Warn-Pannen?

Was war die Ursache der Warn-Pannen?

 

 

Die falsche Sparsamkeit unserer immer „ach so besorgten“ Politikerinnen und Politiker bei den Basis-Stationen der Warn-Systeme und zu wenig oder unzureichende Ressourcen an Notfalltechnik haben ein Stark-Regen-Ereignis zu einer ->

Unwetter-Katastrophe ->

gemacht. Das Stark-Regen-Ereignis hat auch im Juli 2021 grundlegende Mängel beim digitalen Behörden-Funk aufgedeckt.

Und wieder einmal will niemand wirklich verantwortlich sein!

Behörden und Politikerinnen und Politiker schieben sich gegenseitig den ->

SCHWARZEN PETER ->

zu. Zwischen Bund und den Bundesländern schwelt nun ein Streit darüber -> wer für die schwerwiegenden Ausfälle verantwortlich ist. Der Digital-Funk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben -> kurz auch als BOSNet genannt -> basiert auf TETRA. Das ist ein Standard für digitalen Bündel-Funk. Die Entwicklung des deutschen BOS-Funks begann unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg mit der Weiterverwendung von Wehrmachts- oder US-Militär-Funkgeräten. Ab den 1960er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden die Funk-Geräte dann im Behördenauftrag entwickelt und hergestellt. Bis Ende der 1980er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde nur Sprache übertragen. Innerhalb des Sprach-Kanals konnten digitale Telegramme übertragen werden -> die durch störenden Geräusche behindert wurden. Zuerst konnten nur Kurz-Telegramme zur Status-Information versendet werden. Später konnten dann auch erweiterte Telegramme -> beispielsweise mit Koordinaten für Navigationsgeräte -> an Einsatzfahrzeuge weitergeleitet werden. Eine weitere Belastung des Systems war die zunehmende Alarmierung von Einsatzkräften mit Funkmelde-Empfängern. Je nach Umfang der Schadens-Ereignis und der Größe des Landkreises kam es zu mehreren Minuten Ausfall der Sprech-Verbindung -> wenn der Einsatzleit-Rechner eine Alarmierung durchführte. Bund und Bundesländer haben das BOSNet gemeinsam aufgebaut und betreiben es gemeinsam für inzwischen rund 900.000 Nutzer bundesweit. Technisch ist das BOSNet mit kommerziellen Mobil-Funknetzen vergleichbar. Betrieben wird es von der Bundesanstalt für den ->

Digitalfunk der Behörden

und

Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ->

kurz BDBOS genannt. Der Sitz ist in Berlin und die Verantwortung trägt das Bundesinnenministerium der Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt. Seit der ->

Unwetter-Katastrophe ->

im Juli 2021 ist eine Zwischenbilanz fällig. Eine Menge Fragen warten noch immer auf schlüssige Antworten!

Wie akut war der Schutz der

Bundesbürgerinnen und Bundesbürger gefährdet?

Wo gab es Phasen der Überlastung von BOSNet?

Warum kam es zur Überlastung von BOSNet?

Mussten die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger

in den Krisen-Gebieten den Preis für das Versagen

der politischen Eliten bezahlen?

Denn offensichtlich ist das BOSNet das Nadelöhr -> wenn der BRD weitere Wetter-Veränderungen und Wetter-Kapriolen drohen.

Höchstwahrscheinlich braucht die BRD ein völlig neues Warn-System!

Diese Haltung scheint in den etablierten deutschen Parteien zurzeit mehrheitsfähig zu sein. Man will auf jeden Fall weitere Katastrophen-Fälle vermeiden. Doch die kollektive Geduld der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ist überstrapaziert. Neuerliche unnötige Opfer durch vorhersehbare Wetter-Ereignisse dürften auf noch heftigeren und breiteren Widerstand aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger stoßen. Deutsche Politikerinnen und Politiker müssen endlich einschneidende Maßnahmen beschließen -> damit der Schutz aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger durch die modernsten ->

Früh-Warn-Systeme ->

sicherzustellen ist.

Im Klartext!

Der auf- und Ausbau modernster Früh-Warn-Systeme und der Katastrophen-Schutz muss unverzüglich in Angriff genommen werden. Deutsche Politikerinnen und Politiker sollten bei der Qualität keine großen Abstriche mehr machen. Man kann sich also nicht mit der bevorstehenden Bundestagswahl herausreden -> weil das Problem bislang noch nicht gelöst wurde. Es ist die Aufgabe aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die vom ->

DEUTSCHEN VOLK ->

gewählten Politikerinnen und Politiker in 17 DEUTSCHEN PARLAMENTEN ständig auf die dramatische Lage aufmerksam zu machen. Die Versorgung in dem vom Stark-Regen-Ereignis betroffenen Krisen-Gebieten ist glücklicherweise nicht kollabiert –> aber die Lage war wesentlich brenzliger -> als es viele Politikerinnen, Politiker und einige Medien dargestellt haben. Die Situation war und ist sehr ernst -> aber es hat „SO“ gerade noch einmal gereicht. Doch in Zukunft müssen deutsche Politikerinnen und Politiker den Schutz der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger besser sicherstellen -> wenn es wieder zum Äußersten kommt.

Eine vorausschauende Planung ist längst schon überfällig!

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