Versagen die Eliten? – Teil 476 / Die fetten Jahre sind vorbei

Die fetten Jahre sind vorbei

 

Sind Sie zufrieden mit ihrer Kranken-Versicherung? Die große Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hat zum Problem-Feld Kranken-Versicherung eine ganz klare Meinung.

24% ->

sind zufrieden mit ihren Kranken-Versicherung.

63% ->

würden unverzüglich wechseln -> wenn es bessere und preiswertere Alternativen geben würde.

13%

äußern keine Meinung zur gesetzlichen oder privaten Kranken-Versicherung. Die Spatzen pfeifen es schon seit Wochen von allen Dächern -> dass vielen Kranken-Versicherungs-Unternehmen möglicherweise schon sehr bald die Insolvenz droht. Wer nicht mit Volldampf in die Pleite rasen möchte -> der kann sich nur durch Erhöhung der Beiträge retten. Für die privaten Anbieter von Kranken-Versicherungen war das noch nie ein großes Problem. Die gesetzlichen Kranken-Versicherungen müssen jedoch auf die Umsetzung neuer Reformen dringen und darauf hoffen -> dass die Volksvertreterinnen und Volksvertreter ihnen dabei schnellst möglich zur Seite stehen. Für die meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> die sich gesetzlich Krankenversichern müssen -> bedeutet es monatliche Mehrkosten. Der Sprecher des GKV- Spitzenverbands ->

Florian Lanz ->

verkündete bereits Ende September 2019 gegenüber der Ärzte-Zeitung -> Zitat / Auszüge: Eins kann man sicher sagen: Die Regierungspolitik wird die Beitragszahler so einiges kosten! -> Zitat / Auszüge Ende. Die gesetzlichen Kranken-Versicherungen drängen also auf die Umsetzung neuer Reformen -> was quasi wie immer Beitrags-Erhöhungen bedeutet.  

Christoph Straub ->

der Chef der Barmer-Krankenkasse -> warnte vor erheblichen zusätzlichen Belastungen für die gesetzliche Kranken-Versicherung -> kurz GKV genannt -> die die Beitragszahler zu spüren bekommen würden. Die erkennbar schwächer werdende Wirtschaft und der damit einhergehende Verlust von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen sowie die prekäre Vermehrung der Billig-Jobs zeigen nun ihre negativen Auswirkungen. Auch die -> nach wie vor -> ungebremste Zuwanderung in die deutschen Sozial-Systeme hinterlässt bei den der GKV deutliche Spuren. Bei grob geschätzten 15 Milliarden Euro zusätzlich jährlicher Kosten -> bei sinkenden Beitrags-Einnahmen -> werden die gesetzlichen Kranken-Versicherungen die aktuellen Beitrags-Sätze nicht länger halten können. Dazu passt auch die Aussage des Chefs der Techniker Krankenkasse -> kurz TK genannt ->

Jens Baas.

Gegenüber den Zeitungen des Redaktions-Netzwerks Deutschland -> kurz RND genannt -> erklärte der TK-Chef -> Zitat / Auszüge: Auch in der Krankenversicherung sind die richtig guten Jahre wohl vorbei. Dass die Ausgaben stiegen, liege nicht zuletzt an teuren Reformen aus der laufenden und der vorangegangenen Wahlperiode. Bisher habe dies durch die gute Beschäftigungslage und die starke Zuwanderung aufgefangen werden können. Aber darauf können wir uns langfristig nicht stützen. -> Zitat / Auszüge Ende. Die ->

Techniker Krankenkasse ->

ist Deutschlands größter gesetzlicher Kranken-Versicherer. Vermeintlich klare Worte – > die nachdenklich stimmen.

Jens Baas und Christoph Straub ->

forderten den CDUler und amtierenden Gesundheitsminister ->

Jens Spahn ->

unmissverständlich auf -> die geplante Reform des Finanz-Ausgleichs zwischen den Versicherungs-Unternehmen umzusetzen.

Jens Baas ->

warnte sogar -> Zitat / Auszüge: Kommt die Finanz-Reform nicht oder nur unvollständig, besteht die Gefahr, dass schon bald Kassen in die Pleite schlittern. -> Zitat / Auszüge Ende. Baas forderte auch umfangreiche Reformen -> um vor allem die medizinische Versorgung auf dem Land zu verbessern. Zitat / Auszüge von TK-Chef Baas: Wir benötigen endlich einen gesamtdeutschen Masterplan, um die medizinische Versorgung auch auf dem Land sicherzustellen, heute und vor allem für die Zukunft. Die Politik habe sich jahrelang im Klein-Klein verloren. -> Zitat / Auszüge Ende. Vergleichbar wie der TK-Chef äußerten sich auch andere Chefs von gesetzlichen Kranken-Versicherungen. Mit deutlichen Worten werden die Gesetzentwürfe von Gesundheitsminister ->

Jens Spahn ->

kritisiert. Man spricht in der Branche von Nachholbedarf -> um Versorgungslücken zu schließen.

MONEY FOR NOTHING ->

also GELD FÜR NICHTS! Nach der Beurteilung der Experten wird zusätzliches Geld ins System gepumpt -> ohne -> dass sichergestellt ist -> dass dieses Geld in Form von verbesserten Leistungen und Services bei den Patienten oder Versicherten auch tatsächlich ankommt. In der DRSB-Artikel-Serie ->

VERSAGEN DIE ELITEN ->

hat der DRSB mehrfach die exponentiell ansteigenden Probleme im deutschen Gesundheitswesen umfänglich beschrieben und allen gewählten Volksvertreterinnen und Volksvertretern machbare Lösungsansätze angeboten. Doch genau wie in der gesetzlichen Renten-Versicherung -> kurz GRV genannt -> werden seit Jahrzehnten nützliche und sinnvolle Reformen vermutlich vorsätzlich verschleppt. Dabei ist es keine große politische Kunst -> wenn man zum Beispiel die sogenannten ->

Beitrags-Bemessungs-Grenzen ->

unverzüglich aufhebt und damit auf einen Schlag für mehr soziale Gerechtigkeit sorgt. Das wäre endlich eine gute und vernünftige Sozial-Politik für die große Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> wenn ->

ALLE von ALLEM in die DEUTSCHEN SOZIAL-SYSTEME ->

einzahlen müssten. Ohne Sonder-Regelungen und Sonder-Behandlung von Eliten.   

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