Versagen die Eliten? – Teil 457 / ELITEN ÜBERSCHÄTZEN SICH

ELITEN ÜBERSCHÄTZEN SICH

 

 

Jede Form einer ->

SELBST- UND FEHL-ÜBERSCHÄTZUNG ->

trägt mit dazu bei -> dass soziale Ungleichheiten über Generationen gezüchtet bestehen bleiben. Gemäß aktueller Verhaltens-Studien überschätzen besonders häufig Angehörige höherer sozialer Klassen ihre eigenen Fähigkeiten. Personen aus höheren sozialen Klassen entwickeln meist schon im Kindesalter ein vollkommen ungerechtfertigtes und übersteigertes Selbstvertrauen. So etwas hat natürlich später stärkere Auswirkungen auf Chancen und Perspektiven. Vielfach im ->

BRUSTTON DER ÜBERZEUGUNG ->

werden unhaltbare und unwahre Behauptungen aufgestellt -> mit der Absicht besondere Fähigkeiten vorzutäuschen. Mit diesen profanen Taktiken der Blendung kann man jedoch nur kurze Zeit andere Menschen verblüffen. Doch dieser einfache Mechanismus ist ein wesentlicher Faktor dafür -> dass man soziale Ungleichheiten in Gesellschaften über Generationen aufrechterhalten kann. Seriöse Wissenschaftler haben in mehreren Studien belastbar beobachten können -> das Angehörige höherer sozialer Klassen ihre eigenen Fähigkeiten eher überschätzen -> als Menschen -> die gesellschaftlich und finanziell weniger gut gestellt sind. Die bessergestellten ->

AUFSCHNEIDER ->

täuschten besseres Wissen und bessere Leistungen vor -> obwohl vor allem die Geburt über ihren Erfolg entschieden hatte. Der DRSB hat diesen Themen-Bereich unter dem Begriff ->

VITAMIN B ->

bereits ausführlich beschrieben. Wer in hohe gesellschaftliche Klassen hineingeboren wird -> der kann in der Regel diesen Geburts-Status aufrechterhalten.

VORTEILE ZIEHEN VORTEILE NACH SICH!

Der Geburts-Status entscheidet häufig darüber -> welche Bildungs- und Berufs-Biografien eingeschlagen werden und welchen Erfolg man auf seinem Lebens-Weg hat. Die meist rührenden Geschichten sozialer Aufsteiger sind also vor allem Ausnahmen. Mangelnde Aufstiegschancen in unserer Gesellschaft -> beziehungsweise soziale Ungleichheiten -> sind immer die direkte Folge gescheiterter und ungerechter Sozial- und Verteilungs-Politik -> die von der SPD und den GRÜNEN ab 1998 maßgeblich geprägt wurde. Das führt zu anhaltenden Diskriminierungen und oftmals zu beinharten ->

VERTEILUNGS-KÄMPFEN ->

für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. SPD und GRÜNE haben also ab 1998 ein psychologisches Fundament sozialer Ungleichheit gelegt und es mit der volksschädlichen und volksfeindlichen ->

AGENDA 2010 ->

fest einbetoniert. Erstaunlicherweise neigen auch gewählte Volksvertreter aus CDU, FDP und AfD zu dieser Form der ->

MASSEN-DISKRIMINIERUNG!

Sämtliche Versuche sich von dem Thema der ->

SOZIALEN DISKRIMINIERUNG ->

zu distanzieren sind bis heute erkennbar gescheitert. In der Artikelserie -> Das Wort am Sonntag -> vom 12. Juni 2011 -> hat der DRSB den Themen-Bereich mit dem Überschrift ->

Die soziale Sicherheit – Das Vermögen der kleinen Leute ->

umfassend thematisiert. Vermutlich haben die meisten gewählten Volksvertreter aus CDU, FDP und AfD noch keine Zeit gefunden diesen DRSB-Artikel zu lesen. Da SPD und GRÜNE die sozialen Ungleichheiten über Generationen bestehen lassen möchte wird auch das Lesen des DRSB-Artikels diese Eliten nicht weiterbringen. Die Themen der Theorie der sozialen Identität oder die soziale Kategorisierung haben SPDler und GRÜNE schon seit 1998 aus ihrem DENKEN verbannt. Deshalb ist man vermutlich auch am Abbau der Diskriminierung zwischen den Gesellschafts-Klassen in unserer Heimat nicht mehr interessiert. Diese offensichtliche ->

Begrenztheit im Denken ->

sowie die momentan sozial vorherrschende Situation sind womöglich dafür voll verantwortlich -> dass man die politische Ausformung der Einstellungen von Bundesbürgerinnen und Bundesbürger noch immer völlig unterschätzt. Aber auch diese Form der ->

SELBST- UND FEHL-EINSCHÄTZUNG DER VOLKSVERTRETER ->

trägt dazu bei -> dass soziale Ungleichheiten über Generationen weiterhin vorsätzlich geszüchtet werden und bestehen bleiben.

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