Vertrauen zurückgewinnen
Am 18. September 2015 deckte man in den USA den bisher größten Betrugsskandal in der Automobil-Industrie auf. Die ->
US-Umweltbehörde EPA ->
veröffentlichte den gesamten Umfang des Diesel-Skandals des VW-Konzerns. Durch die US-Medien ging ein Aufschrei des Entsetzens. CNN-Moderatoren sprachen davon -> dass der VW-Konzern seine gutgläubigen Kunden ->
GELOGEN und BETROGEN ->
hat. Die Studien- und Ermittlungs-Ergebnisse der US-Umweltbehörde EPA wurden als atemberaubend bezeichnet -> denn bekanntlich warb der VW-Konzern jahrelang in seinen diversen Werbespots für den vermeintlichen ->
CLEAN DIESEL!
Vielfahrer, Berufs-Pendler und vor allem die Berufskraftfahrer glaubten an den CLEAN DIESEL. Viele US-Amerikaner wollten sich korrekt und umweltbewusst verhalten. Jeder wollte seinen Beitrag zum Energie-Sparen und für den Klimaschutz leisten. Sie alle fühlten sich nach dem 18. September 2015 vom VW-Konzern bösartig getäuscht. Das Vertrauen in die Auto-Marken des VW-Konzerns schmolz quasi wie Butter in der heißen Mittagssonne dahin. Knapp 3 Wochen nach dem der Diesel-Skandal bekannt wurde -> zitierte man den damaligen USA-Chef des VW-Konzerns ->
Michael Horn ->
vor den US-Kongress. Dort musste Horn die Hose herunterlassen und Rede und Antwort stehen. Wie nahezu alle Top-Manager des VW-Konzerns versuchte Horn den offensichtlich klar erkennbaren Betrug an Kunden des VW-Konzerns zu verschleiern. Horn bezeichnete den Betrug an VW-Kunden als das Werk einiger weniger Ingenieure im VW-Konzern. Diese Darstellung von Horn bezweifelten die Kongress-Abgeordneten und wiesen den VW-Manager auf die strafrechtlichen und zivilrechtlichen Folgen hin. Nach der Aufdeckung des Betrugs versuchte der VW-Konzern Kunden und Händler von VW, Audi und Porsche zu beruhigen. Doch die US-Behörden ermittelten -> unbeirrt von diesen untauglichen Beruhigungsaktivitäten -> unter Hochdruck weiter. Bereits im Herbst 2016 stellte sich der VW-Ingenieur James Liang freiwillig als Kronzeuge zur Verfügung und lieferte den US-Behörden wichtige Hinweise. Daraufhin erklärte sich der VW-Konzern unter massiven Druck bereit -> die betroffenen US-Kunden und die US-Händler sowie die US-Bundesstaaten mit insgesamt 16 Milliarden US-Dollar zu entschädigen. Den Kunden des VW-Konzerns wurde angeboten -> dass man die Betrugs-Diesel-Fahrzeuge zurückkaufen oder sie umrüsten lassen wird. Damit wollte der VW-Konzern das völlig zerstörte Image in den USA noch retten. Es blieb bis heute ein untauglicher Versuch am untauglichen Objekt -> denn bis heute haben rund 300.000 VW-Kunden das Angebot des Rückkaufs angenommen. Der größte Betrugsskandal in der Automobil-Industrie hat den VW-Konzern bisher mehr als 20 Milliarden US-Dollar gekostet. Den strafrechtlichen Vergleich mit der US-Regierung -> den die ehemalige Justizministerin ->
Loretta Lynch ->
ausgehandelt und verkündet hatte war aber vermutlich erst der Anfang vom Ende der „glorreichen“ Verkaufsaktivitäten des VW-Konzerns in den USA. Zurzeit stehen die zurückgegebenen Fahrzeuge des VW-Konzerns auf großen Parkplätzen bei Baltimore -> in der Nähe von Colorado Spring sowie in San Bernardino und in Detroit. Dort sollen die 300.000 Betrugs-Diesel-Fahrzeuge technisch umgerüstet oder schnell verschrottet werden. Doch auch damit ist das Skandal-Szenario für den VW-Konzern noch lange nicht ausgestanden -> den die US-Behörden zerren erbarmungslos die VW-Manager -> die sie verhaften können -> konsequent vor Gereicht. Von 8 VW-Managern -> die in den USA angeklagt wurden -> halten sich 6 in Deutschland auf. In unserer Heimat müssen VW-Manager keine Auslieferung befürchten. Auf Auslandsreisen sollten sie jedoch verzichten -> denn die meisten EU-Mitgliedsstaaten würden sie unverzüglich an die USA ausliefern. Der sogenannte Kronzeuge ->
James Liang ->
wurde zu einer harten Strafe von 3 Jahren und 4 Monaten sowie 200.000 US-Dollar Strafe verurteilt. Der ehemalige Chef von James Liang ->
Oliver Schmidt ->
wurde Anfang 2017 nach einem Florida-Urlaub in Miami verhaftet. Schmidt dürfte höchstwahrscheinlich am 06. Dezember 2017 die Höhe seiner Strafe erfahren. Auf Oliver Schmidt warten bis zu 7 Jahre Haft und eine saftige Geldstrafe. Die USA machen ERNST und verstehen keinen SPASS bei Betrug. Darüber hat der DRSB bereits berichtet. In Deutschland dagegen klopfen die Top-Manager des VW-Konzerns noch immer große Sprüche und pumpen viel heiße Luft. Von einem Rückkauf oder einer Entschädigung von betrogenen VW-Kunden halten sie überhaupt nichts. Selbst die dringend notwendige technische Umrüstung von Diesel-Fahrzeugen mit der Schadstoff-Norm 4, 5 und 6 weist man in Wolfsburg kategorisch noch immer zurück. Doch auch in Deutschland sowie in den EU-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz ist der Diesel-Skandal für alle Konzern-Marken des VW-Konzerns noch nicht ausgestanden. Auch in unserer Heimat mehren sich die Stimmen -> dass verantwortliche DEUTSCHE POLITIKER den VW-Konzern endlich dazu zwingen sollten -> die erhaltene Abwrack-Prämie komplett an unseren Staat zurückzuzahlen. Denn bekanntlich hat die deutsche Automobil-Industrie -> ergo auch der VW-Konzern -> die sogenannte ->
Abwrack-Prämie ->
als Anreiz erhalten -> damit viele deutsche Auto-Fahrer umweltfreundliche Diesel-Fahrzeuge kaufen. Auch die betrogenen Kunden des VW-Konzerns sollten ihre Fahrzeuge kostenunschädlich zurückgeben können oder großzügige Entschädigungen erhalten. Das ist auch nach der Bundestagswahl ein hochbrisanter Themen-Komplex -> der aber erstaunlich wenig Beachtung in den deutschen Medien findet. Die Heerscharen der gekauften MIET-SCHREIBER und MIET-MÄULER meiden den ein hochbrisanter Themen-Komplex -> quasi wie die Pest. Doch allzu lange können diese der Industrie sklavisch dienenden MIET-SCHREIBER und MIET-MÄULER das Thema nicht mehr unter der Decke halten -> denn die VW- und Audi-Vertragshändler des VW-Konzerns streiten sich bereits öffentlich über die Folgen des Diesel-Skandals und reklamieren für sich Schadenersatz vom VW-Konzern. Dieser sich aufbauende Konflikt zwischen dem VW-Konzern und den VW- und Audi-Vertragshändlern wird die betroffenen VW-Konzern-Marken auf eine weitere harte Probe stellen.
Dirk Weddigen von Knapp ->
der Vorstandschef des Volkswagen und Audi Partnerverbandes -> prangert das Verhalten der Top-Manager an -> die vermutlich den Diesel-Skandal aussitzen möchten. Gemäß den Ansichten von ->
Dirk Weddigen von Knapp ->
bekennt man sich nicht mehr schuldig für das -> was man verursacht hat. Derzeit lässt der Volkswagen- und Audi-Partnerverband ein Rechtsgutachten erstellen. Damit möchte man die Höhe der Forderungen verbindlich festlegen. Vermutlich wird es sich um eine sehr hohe mehrstellige Millionensumme handeln. Der Volkswagen- und Audi-Partnerverband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen der mehr als 2400 Handels- und Servicepartner der Marken VW, Audi und VW-Nutzfahrzeuge. Die VW- und Audi-Händlerschaft kämpft derzeit mit vielen Klagen von frustrierten Kunden -> die nicht gegen den VW-Konzern VW direkt vorgehen wollen. Der Deutschland-Vertriebschef des VW-Konzerns ->
Thomas Zahn ->
brandmarkte die Kritik des Händlerverbands in der Zeitschrift Automobilwoche als beispiellos und geschäftsschädigend.
Da schaukelt sich etwas hoch!
Denn „so ganz“ spannungsfrei war das Verhältnis zwischen VW- und Audi-Vertragshändlern und dem VW-Konzern niemals. Derzeit müssen sich alle VW- und Audi-Vertragshändler mit klagenden Diesel-Kunden -> die sich zu Recht vom VW-Konzern betrogen fühlen -> herumschlagen. Das führt natürlich dazu -> dass sich diese VW- und Audi-Kunden nie mehr ein Fahrzeug von VW oder Audi anschaffen werden. Seit dem Beginn des Diesel-Skandals hat der VW-Konzern rund 73 000 Automobile weniger in Deutschland verkauft. Und der Schaden für die Händlerschaft ist noch nicht zu Ende. Der Diesel-Skandal drückt die Verkaufspreise für alle Fahrzeuge mit Diesel-Motor. Zudem spüren VW- und Audi-Händler den rapiden Preisverfall für gebrauchte Diesel-Fahrzeuge. Solange der VW-Konzern keine Bereitschaft zeigt -> dass man die Betrugs-Diesel-Fahrzeuge kostenunschädlich zurückkaufen oder technisch umrüsten möchte -> solange wird der enorme ->
VERTRAUENSVERLUST ->
für alle VW-Konzern-Marken anhalten. Der VW-Konzern steht also in einer Bringschuld. Jeder weitere Tag des Aussitzens kostet den Verlust von noch mehr Umsatz und wird recht bald zu einer unnötigen Arbeitsplatzvernichtung führen. Möglicherweise ist sich der Vorstandsvorsitzende der VW AG ->
Matthias Müller ->
der Tragweite seines Handelns noch nicht bewusst. Möglicherweise ist der Vorstandsvorsitzende der VW AG ->
Matthias Müller ->
auch mit der Situation total überfordert. Möglicherweise sollte der Aufsichtsrat der VW AG eingreifen und den galoppierenden Vertrauensverlust der Kunden sowie den schwelenden Konflikt zwischen VW- und Audi-Händlern zum Halten bringen. Denn es geht im Kern auch um die Erhaltung von sicher geglaubten und gut bezahlten Langzeitarbeitsplätzen.
__________________________
Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?
Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.
Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.
JA!
Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite
mit den aufklärenden Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.
Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.