Die Euro-Zocker
Haben unsere gewählten deutschen Volksvertreter noch die Wahrheit im Blickfeld -> wenn es um die untaugliche Gemeinschaftswährung Euro geht? Denn die Volksvertreter im EU-Schein-Parlament in Brüssel und Straßburg haben den Überblick und den realen Bezug zur Wahrheit bereits verloren. Was immer der EZB-Chef Mario Draghi mit dem Euro veranstaltet -> das wird „zügig“ „brav und folgsam“ vom EU-Schein-Parlament abgenickt. Angeblich sind die NULL-ZINS-POLITIK Maßnahmen der EZB und die damit verbundene Inflationsrate der normale wirtschaftliche Alltag in den Euro-Ländern. Doch die Widersprüche mehren sich täglich. Die Preise für Immobilien in deutschen Städten schießen in den Himmel und sind in einigen Regionen bereits um mehr als 100% gestiegen -> während gekaufte deutsche MIET-MÄULER und MIET-SCHREIBER fallende Milch- oder Brotpreise bejubeln. Doch auch bei ALDI, Lidl, NETTO, EDEKA, REWE oder REAL zeichnet sich eine noch unbemerkte Trendwende ab. Lebensmittel, Obst und Verbrauchgüter verteuern sich schleichend. Toilettenpapier oder Küchenrollen sind davon noch nicht betroffen -> aber einige Artikel werden im Preis langsam angeglichen. Dieser Angleichungsprozess spiegelt bereits in wenigen Monaten die tatsächliche Inflationsrate in unserem Alltag wieder. Über die reichhaltigen Möglichkeiten der Preisangleichungen hat der DRSB bereits berichtet und zum Beispiel auf die Flexibilität von elektronischen Preisschilder hingewiesen. Das damit machbare permanente Preis-Springen wird noch einige Zeit die tatsächlich drohende Inflationsgefahr überdecken können. Sicherlich lassen sich gewisse Abläufe und Auswirkungen eine Zeit lang extrapolieren -> doch, wenn kritische Grenzen überschritten werden -> dann lässt sich nichts mehr beschönigen. Die Preise für Immobilien in deutschen Städten sind ein Hinweis auf tiefgreifende Veränderungen. Preissprünge von 200.000,00 Euro bis zu 500.000,00 Euro werden schon als absolut NORMAL akzeptiert. Kritisch betrachtet könnte es aber auch die Vorboten einer zu erwartenden Hyper-Inflation sein -> die der EZB-Chef Draghi mit seiner NULL-ZINS-POLITIK eigentlich vermeiden wollte. In der DRSB-Artikelserie -> DEFLATION -> hat der DRSB leicht verständlich die Abläufe und nachhaltigen Auswirkungen von Deflation, Inflation und Hyper-Inflation beschrieben. Denn die NULL-ZINS-POLITIK der EZB verkennt völlig -> dass das sterbende EU-Kunstgebilde und die sogenannten Euro-Länder keine Inseln der Glückseligkeit sind. Auf der ganzen Welt gibt es immer noch eine Menge an lohnenden Investitionsmöglichkeiten. Und dort wo es gute Real-Zinsen zu erwirtschaften gibt -> dort wandert der Großteil der Euro-Geldmenge hin -> weil dort die erzielbaren Erträge für das eingesetzte Kapital hoch sind. Im sterbenden EU-Kunstgebilde sowie in den Euro-Ländern wird es logischerweise dadurch zu einem Kapitalmangel und in direkter Folge zu explodierenden Real-Zinsen kommen. Die EU-Mitgliedsstaaten und alle Euro-Länder sind keine -> vom Rest der Welt isolierte -> Wirtschaftsinsel. Ob derzeit in deutschen Supermärkt die Milch 0,39 Euro-Cent oder 0,79 Euro-Cent kostet spielt für professionell agierende Investoren überhaupt keine Rolle. Diese Kenntnisse hat natürlich auch der EZB-Chef Mario Draghi und versucht mit seiner NULL-ZINS-POLITIK eine nicht vorhandene deflationäre Entwicklung zu simulieren -> denn sobald die Zinsen im sterbenden EU-Kunstgebilde und vor allem in den sogenannten Euro-Ländern wieder steigen geraten alle wirtschaftlich schwachen EU-Mitgliedsstaaten in eine nicht mehr zu korrigierende finanzielle und wirtschaftliche Schieflage. Natürlich sind auch EU-Mitgliedsstaaten wie beispielsweise Griechenland, Spanien, Portugal, Italien und auch Frankreich sofort davon betroffen. Deshalb strebt der neue gewählte französische Präsident Macron auch Eurobonds an. Damit könnte er die französischen Staatsschulden vergemeinschaften -> quasi zu deutschen Schulden umformatieren. Zur Vorbereitung hat der EZB-Chef Draghi die simulierte Deflation erfunden -> die er vermutlich so lange anhalten wird -> wie das irgendwie möglich erscheint. Denn wird die EZB dazu gezwungen die Zinsen anzuheben -> so wird diese Zins-Anhebung einige Jahre andauern. Könnte bedeuten -> dass das ohnehin im Sterben liegende EU-Kunstgebilde von der Zins-Anhebungsphase übergangslos direkt in eine Hyperinflation übergeht. Muss auch noch die Fed die Leitzinsen anheben -> dann kann ein solcher Zins-Schnitt zum schnellen Zusammenbruch der Gemeinschaftswährung Euro führen. Das möchte man in Washington sicherlich mit aller Macht verhindern -> doch Aufhalten kann man die Entwicklung nicht. Lediglich noch ein klein wenig verzögern. Nun zeigt sich urplötzlich -> dass die sogenannten Banken-Rettungen ein irrsinniger und völlig überflüssiger Prozess waren. Das Kernproblem ist noch immer -> dass die Staatsschulden wesentlich zu hoch sind. Deshalb musste Draghi auch die Zinsen dramatisch absenken. Auf einer Pressekonferenz am 27. April 2017 ließ Mario Draghi keinen Zweifel daran -> dass man für lange Zeit nicht mit Zinserhöhungen zu rechnen hat.
Eine Beruhigungspille ohne jede Wirkung!
Der Inflationsdruck sei im Augenblick noch nicht stark genug -> so die „netten“ Worte von EZB-Chef Draghi. Für seriöse Währungsfachleute eindeutig ein Pfeifen im dunklen Wald. Was lässt sich daraus möglicherweise ableiten? Höchstwahrscheinlich wird die EZB dazu gezwungen sein die Leitzinsen schon Ende 2017 / Anfang 2018 wieder anheben. Aus 2 logischen Gründen könnte die EZB auch daran interessiert sein -> die Zinsen schon früher anzuheben. Erstens könnte das die Sanierung des vom Zusammenbruch bedrohten europäischen Bankenmarktes -> dessen Gewinne entscheidend von der Zinsspanne abhängen -> erheblich verbessern. Zweitens kommt schon sehr bald die nächste wirtschaftliche Rezession auf alle EU-Mitgliedsstaaten zu. In einer solchen Situation ist es immer von Vorteil -> wenn eine Zentralbank noch über Steuerungsmöglichkeiten verfügt und eventuell Zinsen senken und dadurch die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stimulieren kann. Mit einer NULL-ZINS-POLITIK hat man keine Steuerungsmöglichkeiten mehr. Mit NULL-ZINSEN geht gar nichts mehr. Mario Draghi und die EZB sollten also gewarnt sein -> denn je länger man sich mit Zins-Wechsel Zeit lässt -> umso kraftvoller, dramatischer und kostspieliger werden die volkswirtschaftlichen Schäden in allen EU-Mitgliedsstaaten durchschlagen. Niedrige oder NULL Zinsen sind für Schuldner immer ein Segen. Für Groß- und Kleinanleger sind NULL-Zinsen stets eine Katastrophe. Für den deutschen Finanzminister sind NULL Zinsen oder 1% Zinsen ein idealer Zustand. Wenn Wolfgang Schäuble von derzeit rund 2 Billarden Euro Staatsschulden nur 1% Zinsen zahlen muss -> dann sind das 20 Milliarden Euro. Schon nur 6% Zinsen würden eine Zinslast von 120 Milliarden Euro verursachen. Das sind mehr als 30% des Steueraufkommens in Deutschland. Dann ist zunächst einmal Schluss mit Lustig und das Ende jeder Träumerei. Eine sogenannte SCHWARZ NULL wäre nur noch politischer SCHNEE von GESTERN. Für alle hochverschuldeten EU-Mitgliedsstaaten und alle Euro-Ländern würden bereits nur 3% Zinsen das staatswirtschaftliche Ende bedeuten.
Übrigens nur zur allgemeinen Information:
Frankreich gehört auch zu den extrem hoch verschuldeten Euro-Ländern. Nun holen Macron seine politischen Sünden schnell ein. Billiges Geld von der EZB anzufordern war auch für einen Wirtschaftsminister Macron -> um ein vielfaches günstiger -> als hohe Zinsen für Staatsschulden zu zahlen. Niedrige Zinsen ermöglichen den Staaten -> die nur eine geringe volkswirtschaftliche Leistung erbringen können oder wollen -> das geliehene Geld der ANDEREN zu verpulvern. Genau genommen dürften die NULL-ZINS-POLITIK der EZB in den EU-Mitgliedsstaaten sowie in allen Euro-Ländern nicht zu höheren Staatsverschuldungen führen. Doch beispielsweise in Griechenland ist ein enormes Anwachsen der Staatverschuldung zu beobachten. Das zeigt die großen Gefahren die vom Euro ausgehen und die die untaugliche Gemeinschaftswährung mit sich bringt. Nicht nur der Fall Griechenlands müsste Abschreckung genug dafür sein -> um den ganzen Irrsinn im sterbenden EU-Kunstgebilde zu beenden. Aber genau das krasse Gegenteil ist der Fall -> denn Emmanuel Macron, Sigmar Gabriel und auch unser 100%-MARTIN sind glühende Verfechter von Eurobonds. Ergo -> der Kollektivierung von aufgelaufenen und zukünftigen Staatsschulden. Eigentlich sind solche Vergemeinschaftungen von Staatsschulden mit dem EU-Vertrag ausgeschlossen. So etwas scheint Emmanuel Macron, Sigmar Gabriel oder Martin Schulz nicht zu stören. So lange man LUSTIG und FRÖHLICH weiter über seine Verhältnisse leben kann -> sind Bedenken und Verträge beiseite zu schieben. Solche und vergleichbare Verhaltensmuster zur systematischen Schädigung oder Ausbeutung von EU-Bürgern könnte man völlig zu Recht auch als brandgefährliche ->
Volksverarschung ->
bezeichnen. In Frankreich konnten die rücksichtslosen Euro-Zocker bereits zuschlagen und ihren Wunschkandidaten in den Élysée-Palast befördern. So weit sind wir in Deutschland noch nicht. Also AUGEN und OHREN auf und allen Freunden von Eurobonds die ROTE KARTE zeigen.
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