Versagen die Eliten? – Teil 292 / Euro? -> Nein danke!

Euro? -> Nein danke!

In allen Bundesländern und in immer mehr deutschen Regionen ist der knappe Spruch zu hören:

Euro? -> Nein danke!

Die von Politikern und Medien stets hochgelobte europäische Gemeinschaftswährung verliert immer mehr an Zustimmung und Akzeptanz. In vielen ländlichen Regionen blüht der bewährte Tauschhandel wieder auf. Und -> das wird jetzt viele DRSB-Leser überraschen -> in 46 Regionen setzt die deutsche Bevölkerung schon auf eine eigene Währung. Zur Ankurbelung des lokalen Handels ist für immer mehr Einzelhändler und Dienstleister der Euro uninteressant geworden -> sodass man Regionalwährungen eingeführt hat. Quasi von Nord- bis Süddeutschland handeln -> in immer mehr Regionen -> Deutsche mit eigenen Geld-Scheinen. Beispielsweise lässt sich mit dem sogenannten ->

Chiemgauer ->

in Bayern zwischen Rosenheim und Traunstein bereits in rund 600 Geschäften bezahlen. Angeblich benutzen schon 3.000 Bürger diese Parallelwährung. 700.000 Chiemgauer sollen im Umlauf sein. Der sogenannte Chiemgauer hat sogar viele überraschenden Vorteile. Er ist von der Wertigkeit an den Euro gekoppelt und dadurch ist ein Chiemgauer so viel wert wie ein Euro. Und der Chiemgauer kurbelt enorm die regionale Wirtschaft an -> denn regionales Geld muss schnell ausgegeben werden -> denn es verliert ständig an Wert. Die in GRÜN, GELB und VIOLETT gedruckten Chiemgauer ist zurzeit die größte in Deutschland verfügbare Regionalwährung. Der Wirtschaftswissenschaftler ->

Christian Gelleri ->

hat diese Regionalwährung im Jahr 2003 als Projekt an der Waldorf-Schule in Prien entwickelt. Der sogenannte Chiemgauer ist eine umlaufgesicherte Währung. Das heißt im Klartext -> dass die Chiemgauer Geldscheine nur 6 Monate gültig sind. Danach müssen Chiemgauer durch eine Klebemarke verlängert werden. Dafür betragen die Kosten 3% des Wertes. Ergo -> ein Grund den Chiemgauer schnell in Umlauf zu bringen. Selbst größere Anschaffungen können getätigt werden -> denn der Verein Chiemgauer e.V. -> der Gelddrucker -> vergibt auch zinslose Kredite. Gemäß den diversen Medienberichten liegt die Umlaufgeschwindigkeit des Chiemgauers mehr als dreimal so hoch wie die des Euro. Damit ist seine Wertschöpfung deutlich erhöht. Mit 600.000 Chiemgauern wurden 2014 Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,1 Millionen Euro bezahlt. Das ist ein ganz erstaunlicher Wert -> denn der Chiemgauer hatte lediglich ein geringes Startkapital in Höhe von 10.000 Chiemgauern. Derzeit sollen 700.000 Chiemgauer im Umlauf sein. Werden mehr Chiemgauer benötigt -> dann lässt Christian Gelleri mehr Geld drucken. Der Wirtschaftswissenschaftler ->

Christian Gelleri ->

nahm sich das sogenannte ->

Wunder von Wörgl ->

als Vorbild für die Einführung des Chiemgauers. Für weitere 45 Regionalwährungen in Deutschland ist das sogenannte Wunder von Wörgl offensichtlich ebenfalls das Vorbild. Was aber ist das sogenannte ->

Wunder von Wörgl?

Im Jahr 1932 wurde der kleine Ort Wörgl in Tirol schwer von der Weltwirtschaftskrise getroffen. Viele Wörgler wurden arbeitslos und die Stadtkasse war absolut leergefegt. In dieser Notsituation beschloss der damalige Bürgermeister von Wörgl ->

Michael Unterguggenberger ->

die Einführung eines Notgelds. Dieses Notgeld nannte man ->

Wörgler Schilling.

Die Gemeinde Wörgl gab den Wörgler Schilling als Gutschein für Arbeitsleistungen aus. Bauprojekte wurden in Angriff genommen und die Einwohner von Wörgl konnten mit den Gutscheinen einkaufen gehen. Der Wert des Wörgler Schilling war durch echte österreichische Schilling durch die Gemeinde Wörgl bei der Ortsbank gedeckt. Der Umtausch der Gutscheine in normale Schillinge war jederzeit möglich -> jedoch aber mit einer Gebühr verbunden. Ein unnötiger Umtausch war zusätzlich durch die Umtauschgebühr unattraktiv.

Der Wörgler Schilling wurde zum Erfolg!

Und das -> obwohl nur rund 32.000 Wörgler Schilling gedruckt wurden. Doch dieses aus der Not entwickelte Geld erzeugte innerhalb von knapp 18 Monaten eine erstaunliche Wirtschaftskraft von 2,5 Millionen Schilling. Die Arbeitslosigkeit sank schnell ab und die Steuereinnahmen für Wörgl stiegen erkennbar an -> sodass das Gemeindesäckel wieder prall gefüllt war. Deshalb fand das Wunder von Wörgl viel Beachtung. Immer mehr österreichische Gemeinden wollten auch ihre eigene Währung haben. Die österreichische Notenbank verbot 1933 das Wörgl-Parallelgeld -> weil man in Wien um die Stabilität der echten Währung fürchtete. Derartige Bedenken gibt es seit der Einführung des Euros nicht mehr. Selbst die deutsche Bundesbank unterstützt solche Projekte wie den Chiemgauer. Dennoch hält die deutsche Bundesbank das Projekt Chiemgauer im Blick -> denn regionale Banknoten sollten möglichst fälschungssicher sein und den Euro nicht negativ beeinflussen -> oder sogar völlig überflüssig machen. Mit der NULL-ZINS-POLITIK der EZB explodiert der Wunsch nach regionalen Währungen. Der Chiemgauer hat deshalb schon einige Nachahmer gefunden. Der sogenannte ->

Elbtaler ->

findet in der Region Dresden immer mehr begeisterte Anhänger. Im Gebiet um Karlsruhe sucht sich der sogenannte ->

Carlo ->

seinen Weg und in Schleswig-Holstein ist das Regionalgeld ->

Kannwas ->

auf dem Vormarsch. Diese Regionalwährungen funktionieren alle nach demselben Modell wie der Chiemgauer. Mit der Hilfe eines Trägervereins werden diese Regionalwährung durch den Euro gedeckt. Das Parallelgeld verliert mit der Zeit an Wert und der Umtausch in Euro ist mit einer Gebühr behaftet. Trotzdem stärken die Regionalwährungen den Handel und fördern regionale Projekte.

Und machen wir uns nicht länger etwas vor:

Die sogenannten Regionalwährungen in Deutschland sind eine direkte Reaktion auf die unsinnige Globalisierungshysterie und dem erkennbaren Scheitern des Euros. Denn auch der Euro verliert seit seiner Einführung an Wert -> sodass sich quasi jede Regionalwährung lohnt. Mit dem Euro konnten international tätige Mega-Konzerne weltweite Produktions- und Lieferketten ohne Währungs- und Steuerrisiko aufbauen. Dafür wurde diese „ach so tolle“ Gemeinschaftswährung eingeführt. Der DRSB hat in seinen Artikel-Serien die Ursachen- und Wirkungszusammenhänge leicht verständlich aufgedeckt und umfassend die Volksfeindlichkeit und Volksschädlichkeit für alle sogenannten Euro-Länder beschrieben. Produziert wird von international tätigen Mega-Konzernen nur noch in Billiglohnländern -> sodass nicht nur in Deutschland reihenweise -> ehemals sicher geglaubte und gut bezahlte -> Arbeitsplätze vernichtet wurden -> und noch immer werden. Mit der Hilfe von globalen Lieferketten gelangen massenweise Billigwaren in die Regale großer Handelsketten -> sodass regionale Einzelhändlern kaum noch mithalten können. Im Unterschied zu international tätigen Mega-Konzernen versteuern deutsche Einzelhändler ihre Umsätze in Deutschland und helfen solidarisch unserem Staat -> während viele Mega-Konzernen sich rücksichtslos von allen EU-Ländern noch großzügige Subventionen abholen. Und die Marionetten-Politiker im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft fördern noch nach besten Kräften den Niedergang des Euros und die Subventionspolitik für Mega-Unternehmen. In fast allen europäischen Parlamenten werden die vom Volk gewählten Volksvertreter von Schatten-Kapitalisten und den Mega-Konzernen lediglich nur noch als willfähriges Stimmvieh benutzt. Deshalb gibt es in fast allen EU-Mitgliedsstaaten sogenannte Regionalwährungen. Sie bieten lokalen Einzelhändlern, kleinen Produktionsbetrieben, Landwirten, Handwerkern und Bäckern Vorteile. Denn mit den Regionalwährungen gekaufte Waren oder Dienstleistungen stammen aus der Region und sichern ein solides lokales Wirtschaftswachstum. Solche validen und zuverlässigen Regionalwährungen sind außerhalb ihres Verbreitungsgebietes nichts wert und ein Umtausch in Euro ist mit einer Gebühr behaftet. Für Schatten-Kapitalisten und für international agierende Mega-Konzerne sind Chiemgauer, Elbtaler, Carlos oder der Kannwas das reinste Finanz- und Business-Gift. Regionalwährungen sind deshalb auch ein Hilferuf gegen das sozial- und wirtschaftspolitische Versagen der europäischen Politik-Eliten. Denn nicht nur in unserer Heimat werden immer mehr regionale gültige Tauschwährungen einsetzt. Ein kleines -> aber sehr wirkungsvolles Bollwerk gegen die Ausbeutungen durch den Euro, gegen den Schatten-Kapitalismus und die global tätigen Mega-Konzerne. Regionale Tauschwährungen gibt es zurzeit auch in Frankreich, Großbritannien, Kreta, Italien, Spanien und natürlich in Österreich. Auch Brüssel und Straßburg fördern einzelne Projekte -> denn für die EZB und besonders für Mario Draghi haben die regionalen Währungen zurzeit noch einige erkennbare Vorteile. Die Regionalwährungen fördern deutlich messbar die regionale Wirtschaft, verhindern ein weiteres Abrutschen der Bevölkerung in die Arbeitslosigkeit, verlangsamen die Ausbreitung der Flächenarmut und überdecken zeitweise das Versagen der Politik sowie die Ausbeutungskraft und die zunehmende Volksfeindlichkeit des Euros. Wie der DRSB bereits berichten konnte gibt es schon seit Jahrzehnten eine geheime Notfallwährung für Deutschland. Damit möchten unsere Marionetten-Politiker nicht den heißen Wunsch der Deutschen nach der Rückkehr der D-Mark befriedigen -> sondern einen Notnagel zur eigenen Machterhaltung haben. Denn der Euro war schon vor seiner Einführung als Gemeinschaftswährung zum Scheitern verurteilt. Über dieses Wissen verfügen auch CDU, CSU, SPD, LINKE, GRÜNE, AfD und die FDP. Spätestens 3 Monate nach der Amtseinführung von Donald Trump werden die europäischen Marionetten-Politiker riesengroße Augen machen -> denn die neue US-Regierung plant die Rückkehr zum validen Goldstandard sowie die Abschottung des eigenen Marktes gegen weitere gefährliche Finanzabflüsse. Was der 45. US-Präsident plant ist durchaus vergleichbar mit der Einführung des ->

Wörgler Schilling.

Donald Trump möchte das leere US-Staatssäckle füllen, die extrem hohe und brandgefährliche Staatsverschuldung der USA abbauen und wieder sichere und gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze für alle US-Amerikaner schaffen. Trump will möglichst schnell die Arbeitslosigkeit abbauen und die Kinder-, Alters- und Flächenarmut spürbar verringern. Donald Trump wird den US-Dollar und den US-Binnenmarkt stärken. Sollte ihm das in seiner ersten Amtszeit alles gelingen -> dann wird Donald Trump zum größten Volkshelden der USA ausgerufen. Doch schon heute stempelt Donald Trump mit seinen sinnvollen Sozial-, Finanz- und Wirtschaftsplänen alle europäischen Marionetten-Politiker zu Mega-Deppen ab -> die ihre Bevölkerungen auf dem neoliberalen Altar der Verlockungen des Kapitals rücksichtslos geopfert haben.

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