Versagen die Eliten? – Teil 282 / Nur ein Angriff auf die Telekom?

Nur ein Angriff auf die Telekom?

Für einige Kunden der Telekom begann bereits in den Abendstunden am 26. November 2016 das TV-, Internet- und Telefon-Desaster. Am 28. Und 29. November 2016 waren es rund eine Million Kunden der Telekom die keinen Zugang mehr zum Internet hatten -> nicht telefonieren konnten und auch der Fernseh-Empfang war gestört.

Ein Fluch der Technik ->

denn die Einwahl ins Telekom-Netz über einen Router -> der alle Geräte verbindet -> gelang nicht mehr. Wie sich zwei Tage später deutlich abzeichnet war eine Sicherheitslücke beim Telekom-Netz der Schwachpunkt. Diese sogenannte „Sicherheitslücke“ wurde höchstwahrscheinlich von Hackern genutzt. Es war ein Angriff auf einen Router und nicht auf das Telekomnetz. Nun wissen zumindest rund eine Million Deutsche -> wie verletzlich, anfällig und gefährlich unsere moderne Infrastruktur für die Kommunikation sein kann. Gemäß nicht belastbarer Medien-Berichte ist eine bestimmte Sorte an Routern -> die von Kunden der Deutschen Telekom benutzt werden -> häufig das Opfer von Hacker-Attacken. Diesmal hat man offensichtlich den Versuch gestartet eine Schadsoftware zu installieren. Doch wer haftet für die entstandenen Schäden? Denn immer mehr Deutsche benutzen beruflich Internet und Telefon. Offensichtlich ist die Sicherheitslücke bekannt gewesen. Deshalb muss man die Telekom -> und natürlich auch den Router-Hersteller fragen -> warum man erst nach einem gefährlichen Hacker-Angriff das Sicherheitsleck geschlossen hat. Eine verlässliche Technik hätte möglicherweise rund eine Millionen Deutsche vor Folgeschäden bewahrt -> denn bekanntlich gibt es keinerlei Haftungsbestimmungen im sogenannten ->

Informationssicherheitsgesetz.

Wer also ein technisches Gerät mit Sicherheitslücken erworben hat -> der muss die Folgeschäden selber tragen. Damit wird der „schöne“ Begriff ->

Informationssicherheitsgesetz ->

zu einer politischen Farce. Doch solche politischen Luftlöcher sind die Deutschen bereits gewohnt. Die „kreative“ Bezeichnung ->

Mietpreisbremse ->

erwies sich auch schon als heiße Luftblase. Der Hacker-Angriff auf die Router der Telekom wird sich höchstwahrscheinlich zu einem Wahlkampfthema entwickeln. SPD, LINKE und GRÜNE werden sicherlich vehement eine Produkthaftung für Router-Hersteller und andere technische Geräte fordern. Denn zur Einführung des Informationssicherheitsgesetzes scheiterte eine Haftung der Hersteller für Mangelfolgeschäden an den Koalitionspartnern der SPD. Mit der zu erwartenden Wahlkampf-Auseinandersetzung zwischen SPD und CDU, CSU kann man natürlich ganz „geschickt“ von den tatsächlich drückenden Themen ablenken. So sinnvoll und nützlich eine umfassende Produkthaftung für Hersteller von technischen Geräten -> wie zum Beispiel Router -> auch wäre -> sie wird auch nach der Bundestagswahl nicht kommen. Man wird wieder heftig Diskutieren und Debattieren -> doch am Ende steht erneut ein politisches Vakuum. Es ist keine Frage -> dass man mit einer umfassenden Produkthaftung für Hersteller digitaler Gerätschaften Druck auf Firmen aufbauen kann. Nur -> was nützt ein solcher Druck -> wenn zum Beispiel Mangelfolgeschäden ausgeschlossen sind?

Garnichts!

Das wissen auch die Profilierungsneurotiker in den etablierten Parteien. Denn ein defekter Router muss in der Garantiezeit ausgetauscht werden -> solange es den Hersteller und Vertreiber noch gibt. Die Telekom wird in den kommenden Tagen sicherlich einen ausführlichen Bericht zu den Störfällen vorlegen. Verhindern kann sie flächendeckende Hacker-Angriffe auch in Zukunft nicht. Will ein Mitbewerber oder ein uns feindlich gesinnter Staat die Kunden der Telekom verunsichern und deren Kundentreue destabilisieren -> dann werden auch in Zukunft Hacker am Werke sein. Denn die lassen sich durch kein Gesetz von ihren Tätigkeiten abhalten. Man wird sich auch zukünftig jeder denkbaren Sicherheitslücke bedienen. Wer seine wirtschaftlichen, ideologischen oder politischen Interessen durchsetzen möchte -> der wird es jederzeit tun. Einmal ganz abgesehen von unseren „lieben Freunden“ bei der NSA -> die quasi „legal“ -> alles Aufzeichnen oder Mithören. Seitdem plötzlichen ->

BLACK-OUT ->

bei der Telekom wissen selbst unverbesserliche Gutmenschen, brennende Globalisierungsfanatiker und unbelehrbare Weltverbesser -> wie leicht verletzlich jede IT-Infrastruktur tatsächlich ist. Politische Debatten ändern daran NICHTS! Sie lenken lediglich von den Fehlern unserer Volksvertreter ab. Und wie brandgefährlich solche Fehler sein können -> zeigt sich erst vollumfänglich -> wenn beispielsweise Energie- oder Wasserversorger gezielt angegriffen werden. Seit mindestens 15 Jahren reden deutsche Politiker über Verbesserungen der Netzinfrastruktur. Viel Nützliches oder sogar Sinnvolles ist nicht dabei herausgekommen. Der neue Präsident des Bundesnachrichtendienstes ->

Bruno Kahl ->

warnte am 29. November 2016 vor Desinformationskampagnen mit Blick auf die Bundestagswahl. Der BND-Chef warnte auch vor russischen Hackerangriffen -> denn offensichtlich gibt es gesicherte Erkenntnisse -> dass vor der nächsten Bundestagswahl russische Cyberangriffe stattfinden. Die Machthaber im Kreml möchten vermutlich politische Verunsicherung stiften. Bruno Kahl sprach von gezielten Störkampagnen und bezog diese ausdrücklich auf russische Internetaktivitäten. Doch -> welche Verwirrung wollen russische Hacker noch auslösen -> die nicht bereits durch die politischen Protagonisten in Brüssel oder Straßburg auf die Schiene gesetzt haben? Datenhacks und Desinformationskampagnen gehören zum politischen Ränkespiel des neuen KALTEN KRIEGES. Und daran dürften auch China, Indien und einige andere Staaten beteiligt sein. Einmal völlig abgesehen von unseren Freunden in Washington. Was beim DRSB größere Sorgen bereitet ist das erneute Herumeiern der etablierten deutschen Parteien zum Themenkreis der gesetzlichen Rentenversicherung -> kurz GRV genannt -> denn die ständigen Angriffe auf aktuelle und zukünftige Rentenbezieher müssen zum Halten gebracht werden. Das ist eine volksschädliche und volksfeindliche Entwicklung -> wo schon seit Jahren klar erkennbar ist -> wie viele Deutsche ab 2017 in die Alters- und Flächenarmut gestoßen werden. Und Menschen -> die in Armut leben müssen -> haben selten noch einen Zugang zum Internet und verfügen meisten nicht mehr über ein Mobiltelefon. Sie sind auch ohne einen Hacker-Angriff auf die Telekom von der Kommunikation mit der Gesellschaft ausgeschlossen.

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