Versagen die Eliten? – Teil 267 / Emissionsfrei in die Pleite?

 

Emissionsfrei in die Pleite?

 

Offensichtlich haben wir in Deutschland zu wenig gute Komiker, denn immer wieder versuchen deutsche Politiker in die Bresche zu springen. Klammheimlich beschlossen die Bundesländer ab 2030 Benzin- und Dieselautos zu verbieten.

Die nächste Lachnummer unserer Volksvertreter?

Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man eventuell noch darüber herzhaft lachen. Ab 2030 sollen nach dem erklärten Willen der deutschen Bundesländer in allen EU-Mitgliedsstaaten keine Benzin- und Dieselautos mehr neu zugelassen werden. Damit man das Klimaschutzabkommen erfüllen kann, müsste Deutschland bis 2050 seine CO2-Emissionen um bis zu 95% reduzieren. Eine Zielsetzung, die noch in weiter Ferne liegt, denn der Umstieg auf die gewünschte Elektro-Mobilität verläuft trotz Prämiengewährung beim Kauf eines Elektro-Fahrzeugs immer noch sehr schleppend. Zu keiner Zeit wurden so viele Elektro-Fahrzeuge vorgestellt wie auf dem Pariser Autosalon. Deutsche Automobilhersteller haben sich bis heute extrem schwergetan, in die Zukunft der Elektro-Mobilität zu investieren. Auf den Top-Etagen der Automobilkonzerne weiß man ganz genau, dass mit Elektro-Fahrzeugen auf absehbare Zeit kein Geld zu verdienen ist. Der US-Konzern Tesla ist seit Jahren hoch verschuldet und wird mit immer höheren Geldspritzen künstlich am Leben gehalten. Der innovative BMW-Konzern schreibt mit seinen sogenannten -> i-Modellen -> dunkelrote Zahlen. Bekanntlich ist Wissen stets Macht. Aber fehlendes Wissen kann auch gefährlich werden. In aller Munde der deutschen Politiker ist derzeit das Dauerthema:

Elektro-Mobilität!

Heerscharen von Journalisten schreiben sich die Finger wund, um die Deutschen für Elektro-Fahrzeuge zu begeistern.

Umdenken zum Umlenken? Warum eigentlich?

Woher soll der saubere, grüne Strom kommen -> wovon uns die Öko-Träumer seit Jahrzehnten vorschwärmen? Noch immer fehlen in ganz Deutschland funktionierende Ladestationen. Was also passiert, wenn 2030 geschätzte 45 Millionen Elektro-Fahrzeuge mit Strom versorgt werden müssen? Schon seit Jahren beziehen deutsche Stromanbieter auch Strom aus dem Ausland. Der wird er in den meisten Fällen aus Verbrennen von Müll, Kohle, Dieselöl oder mit Atomkraft hergestellt.

Nennt man „so“ etwas sauberen Strom?

Der absolute Drang der deutschen Politiker zur Elektro-Mobilität kann wohl kaum ökologische Gründe haben. Möglicherweise haben unsere gewählten Volksvertreter darüber noch nicht „so“ intensiv nachgedacht. Denn die Realität der Elektro-Fahrzeuge sind anders aus -> als in vielen Medienberichten geschildert. Die Reichweite der sogenannten Elektro-Fahrzeuge ist -> nach wie vor -> eine Katastrophe. Hinzu kommt, dass die Elektro-Fahrzeuge oftmals doppelt bis dreifach so teuer sind -> wie Automobile mit Benzin- oder Dieselmotoren. Da kommen auf die Käufer von Elektro-Fahrzeugen horrende Mehrkosten zu, denn auch die Stromspeicher in den Fahrzeugen sollen kaum 4 bis 6 Jahre halten. Ein notwendiger Austausch der Akkus verbessert aber keinesfalls die Bilanz für einen Wiederverkauf. Bedauerlicherweise stellen Politiker und Medien häufig Kritiker von der Elektro-Mobilität in die Nörgler- oder Pöbler-Ecke. Die fehlende Alltagstauglichkeit vonElektro-Fahrzeugen und die mangelhafte Infrastruktur der Ladestationen werden oftmals extrem beschönigend dargestellt. Trotzdem beabsichtigen Bundesländer, die von der CDU, CSU, SPD und GRÜNEN regiert werden ein Verbot für Benzin- und Dieselmotoren auszusprechen. Man möchte sogar die EU-Kommission auffordern die bisherigen Steuer- und Abgabenpraktiken der EU-Mitgliedstaaten auf die Wirksamkeit hinsichtlich der Förderung emissionsfreier Elektro-Mobilität zu überprüfen. Deutsche Politiker beschließen also ein generelles AUS für sogenannte Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen bevor eine gleichwertige -> oder sogar bessere Technik -> problemlos und kostengünstig einsatzfähig ist. Wieder einmal wird der Versuch unternommen -> Politik -> brutal am deutschen Volk vorbei zu betreiben. Solch ein Verhalten wirft natürlich sofort die Frage auf: Können wir uns in Deutschland oder im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft noch leisten solche Volksvertreter in den Parlamenten zu belassen? Denn die Politiker, die keine nutzmehrende Politik für ihr Volk betreiben gehören eigentlich in kein Parlament. Im Bundesrat wurde -> ohne jegliche Not -> wieder einmal überstürzt und vorschnell aus der Hüfte geschossen.

Sollen wir in Deutschland in dieser Form tatsächlich „so“ weitermachen?

Wovon träumen unsere Politiker in der Nacht?

Sollen alle Einsatz- und Rettungsfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und THW schon bald elektrisch unterwegs sein? Will Ursula von der Leyen demnächst die Fahrzeuge und Panzer der Bundeswehr auf Elektro-Mobilität umstellen? Manöver oder Kampfeinsätze werden dann vermutlich zum Aufladen der Batterien und Akkus für mindestens 3 Stunden unterbrochen. Einen schriftlichen Zusatz in der Genfer Konvention werden die USA höchstwahrscheinlich durchdrücken. Quasi die neue Form des Krieges:

Stromauflade- statt Tee-Pause!

Wenn alle Lastkraftwagen und Lieferfahrzeuge sowie Busse nur noch mit Strom fahren, dann brechen Milliarden Euro an Mineralöl-, Öko- und Umsatzsteuer weg. Und für alle Deutschen werden sich die allgemeinen Stromkosten rasant vervielfältigen. Grundsätzlich ist ein begrenzter Einsatz von Elektro-Fahrzeugen durchaus als sinnvoll einzustufen, wenn man alle Voraussetzungen dafür geschaffen hat. Doch wer kommt auf solche krude Ideen ab 2030 nur noch emissionsfreie Autos in Europa fahren zu lassen?

Wie soll „so“ etwas funktionieren?

Das Wunsch- und Traumdenken deutscher Politiker hat erneut nichts mehr mit der Realität gemein. Nicht nur der Energiekonzern Exxon geht in einer aktuellen Studie davon aus, dass bis mindestens 2040 noch rund 70% aller Personenkraftwagen mit Benzin oder Diesel fahren werden. Bei Lastkraftfahrzeugen soll die Quote sogar bei rund 90% liegen. Für die Forscher von Exxon liegt die Zukunft eher im Einsatz von PLUG-IN-HYBRID-Fahrzeugen. Auch der flächendeckende Einsatz von Wasserstoff erscheint den Wissenschaftlern sinnvoll. Reinen Elektrofahrzeugen räumt man sehr wenig Chancen ein. Nichtsdestowenigertrotz treibt man die Hysterie mit der Elektro-Mobilität auf die Spitze. Jetzt gibt es schon einen Elektro-Leichenwagen von Tesla. Die niederländischen Experten von Remetzcar für Stretch-Limousinen haben ein Tesla Model S zum Leichenwagen mit Glaskasten-Kombiheck umgebaut.

Emissionsfrei zur letzten Ruhestätte fahren?

Dieser Tesla-S-Umbau soll vermutlich ein weiteres positives Signal für die Elektro-Mobilität setzen und ehemaligen Nutzern von Elektro-Fahrzeugen eine stilgerechte Fahrt zum Friedhof garantieren. Gemäß den Angaben von Remetzcar kommt der 70-kWh-Stromspeicher zum Einsatz, der einen Reichweite von 350 Kilometer gewährleisten soll. Über den Preis für den stromenden Leichenwagen hüllen sich die Niederländer in Schweigen. Elektrofahrzeuge müssen in Zukunft kostengünstiger werden und emotionaler auftreten. Gemäß den Ansichten von Audi-Vorstandssprecher Rupert Stadler muss man Elektro-Fahrzeugen eine Seele geben. Stadler möchte offensichtlich Elektro-Fahrzeuge mit einem hörbaren Motor-Sound versehen. Eine sehr gute Idee von Rupert Stadler, denn dadurch können Fußgänger herannahende Elektro-Fahrzeuge schneller wahrnehmen. Mit einem hörbaren Motor-Sound könnten die zu erwartenden Unfallraten von Elektro-Fahrzeugen im Straßenverkehr gesenkt werden. Übrigens: Schon vergessen? Zur gleichen Zeit im vorigen Jahr -> also 2015 -> antworteten die meisten deutschen Vorstandsmitglieder der Automobilhersteller auf die Frage, wie lange es noch Benzin- und Dieselmotoren geben wird:

Sehr, sehr lange noch!

Fragt man heute die gleichen Manager, dann lauten die Antworten völlig anders. Man zieht die Lebensdauer von Verbrennungsmotoren stark in Zweifel. Möglicherweise hat der Abgas-Skandal des VW-Konzerns das AUS für Benzin- und Dieselmotoren enorm beschleunigt. Eine irrwitzige Entwicklung, wenn man bedenkt -> dass mit Ausnahme von Norwegen -> im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> der Anteil von Elektro-Fahrzeugen bei weniger als einem Prozent liegt. Unterstellt einmal man würde in allen EU-Mitgliedsstaaten -> ab 2017 -> jährlich 5% Elektro-Fahrzeuge zulassen -> dann werden nach ADAM RIESE 20 Jahre für eine 100-Prozentige Umrüstung auf die E-Mobilität benötigt. Frühestens 2037 könnten die realitätsfernen Wunschträumer im deutschen Bundestag auf die Umsetzung ihre irrwitzigen Vorstellungen hoffen. Betrachtet man rein mathematisch die Zahlen, dann ist schon 2016 ein ->

Umdenken zum Umlenken ->

in Europa gescheitert. Sollte beispielsweise Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel Benzin- und Dieseltreibstoff künstlich teurer machen -> dann dürfte der SPDler seiner Partei damit den finalen Todesstoß versetzen. Wer den Deutschen die Freude am Fahren und an der Mobilität nimmt -> der wird vermutlich kein deutsches Parlament mehr als gewählter Volksvertreter erleben dürfen.

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