Versagen die Eliten? – Teil 263 / GRÜNE Erkenntnisse!

GRÜNE Erkenntnisse!

 

Die ehemalige EU-Wettbewerbskommissarin Nelie Kroes ist nicht glaubwürdig. Das verkündete vollmundig der Volksvertreter der GRÜNEN ->

Sven Giegold ->

aus dem sogenannten Europa-Parlament. Die ehemalige EU-Wettbewerbskommissarin Nelie Kroes ist bekanntlich in eine schmutzige Briefkasten-Affäre in einer Steueroase auf den Bahamas verstrickt. EU-Wettbewerbskommissarin Nelie Kroes ist unglaubwürdig -> weil sie in ihrer Karriere oftmals von der Politik in die Wirtschaft gewechselt sei und umgekehrt. In ihrem Lebenslauf hat Kroes auch die Angaben zu der Briefkastenfirma in der Steueroase Bahamas „völlig“ vergessen.

Ist Nelie Kroes die einzige Politikerin mit diesem Makel?

Kroes hat öffentlich eingestanden, dass sie die Regeln von Moral und Ethik wiederholt verletzte. Ohnehin ist der komplette berufliche und politische Lebenslauf von Kroes ausschließlich von Interessenskonflikten geprägt. Aktuell ist sie erneut aus der Politik in die Wirtschaft gewechselt. Darin erkennt der Volksvertreter der GRÜNEN ->

Sven Giegold ->

dass solche Verhaltensmuster das Vertrauen in die Demokratie zerstören. Giegold fordert deshalb neue verschärfte Regeln. Genau wie der DRSB es bereits mehrfach gefordert hat -> möchte der GRÜNE Giegold jetzt auch die Übergangsfrist von derzeit 18 Monate auf 36 Monate verlängern. Gemäß den Vorstellungen von Giegold sollten diese Regelungen nicht nur für EU-Kommissare -> sondern auch für alle Spitzenbeamte und EU-Abgeordnete gelten. Sven Giegold sieht es völlig RICHTIG, dass es gefährlich und fatal ist, dass vom Volk gewählte Volksvertreter oder Beamte aus ihren Tätigkeiten heraus, in lukrative Positionen in der Wirtschaft oder in Wirtschaftsverbände wechseln. Denn dort werden diese Wechsler hauptsächlich für Lobbyarbeit gebraucht. Wenn Giegold also etwas Gravierendes ändern möchte, dann sollte er zu allererst einmal in seiner Partei gründlich aufräumen -> bevor er Partei-Übergreifend für mehr Sauberkeit in der Politik sorgen kann. Bekanntlich gibt es eine Menge sogenannter ->

SCHWARZER SCHAFE ->

die noch immer eine Wahl zum Volksvertreter -> als Karriere-Sprungbrett in die Wirtschaft missbrauchen. Die „so“ bezeichneten ->

Bahama-Papers und Bahama-Leaks ->

haben lediglich nur einen volksschädlichen Aspekt dieses Karriere-Springens aufgezeigt. Die Fülle an Daten belegt, dass nicht nur ehemalige Politiker die „Segnungen“ von Steueroasen in Anspruch nehmen. Mit der unerwarteten Hilfe von den sogenannten Bahama-Papers und Bahama-Leaks wurde sichtbar -> in welchen Umfang Steuerflüchtlinge aller Art -> ergo Politiker, Manager, Kapitaleigner und Kriminelle -> professionelle Geldwäscher und deren willfährigen Helfershelfer seit Jahrzehnten quasi unbehelligt agieren konnten. Mit den sogenannten Bahama-Papers verfügt man jetzt über genaue Daten zum Umfang der Steuerflucht und hat ein vollständiges Register mit Personen-, Konten- und Unternehmensdaten.  

Nur passiert ist bis HEUTE sehr wenig!

Die ehemalige EU-Wettbewerbskommissarin Nelie Kroes muss nun wahrscheinlich als Bauernopfer herhalten, damit man vom totalen politischen Versagen der EU-Vertragsgemeinschaft ganz gezielt ablenken kann. Und es ist keine Frage:

Nicht nur Nelie Kroes hat massiv Interessenskonflikte!

Der Luxemburger Jean-Claude Juncker und auch der CDUler Wolfgang Schäuble verhindern die Offenlegung von weiterführenden Daten. Auch der unerwartete Wechsel des Vorgängers von Juncker ->

Barroso ->

zu Goldman Sachs zeigt die extrem enge Vernetzung zwischen Politik, Banken und Wirtschaft auf. Weder in Brüssel noch in Berlin oder in Paris möchten Politiker das Grundproblem nachhaltig beseitigen. Zu verlockend sind die Aussichten auf eine sehr lukrative Bezahlung nach der politischen Tätigkeit. Dieses unerklärliche und volksfeindliche Verhaltensmuster der Politiker ist quasi ein exponentiell wachsendes Förderprogramm für Steuerflucht und Wirtschaftskriminalität. Denn das sterbende Kunstgebilde der obsoleten EU-Vertragsgemeinschaft bildet den idealen Nährboden für Korruption, Subventionsbetrug, Geldwäsche und Steuerflucht. Niemand aus der Politik verhängt hier notwendige Sanktionen. Vermutlich möchte man es tunlichst vermeiden -> dass man den Ast absägt -> auf dem man noch sitzen darf. Würde man jede Form von Kapitalflüssen mit einer spürbaren Quellensteuer belegen, dann hätte man sofort eine valide Kapital-Verkehrskontrolle. Für Banken, Börsen und die organisierte Kriminalität gäbe es keinen unbeaufsichtigten freien Kapitalverkehr mehr. Mit einer solchen sinn- und wirkungsvollen Maßnahme wäre jede Steueroase absolut schnell TROCKEN zu legen. Doch solche sinn- und wirkungsvollen Maßnahmen sind offensichtlich in den 27 Mitgliedsstaaten der EU-Vertragsgemeinschaft nicht gewollt. Viel lieber nagelt man die ehemalige EU-Wettbewerbskommissarin Nelie Kroes ans Kreuz. Schlachtet medial das Bauernopfer aus und geht danach ungehindert seinen stets „so“ dargestellten Amtsgeschäften gefahrlos nach. Die Speerspitze für diese Schein-Aktion musste diesmal der Volksvertreter der GRÜNEN ->

Sven Giegold ->

spielen. Mit blinden Aktionismus werden die Menschen im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft wieder einmal geblendet und vom Wesentlichen gezielt abgelenkt.

 

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