Versagen die Eliten? – Teil 240 / Politische Kompetenz gesucht

Politische Kompetenz gesucht

Das Amt des Bundespräsidenten Deutschlands bedeutet weit mehr, als etwa ein Begrüßungsaugust zu sein. Dennoch ist diese -> nichtzutreffende -> Meinung in Deutschland weit verbreitet.

Joachim Gauck

hat in seiner Amtszeit dem HÖCHSTEN DEUTSCHEN AMT in unserer Heimat seine ganz besondere Prägung verpasst. Durch seine Ankündigung auf eine zweite Amtszeit zu verzichten, hat der amtierende Bundespräsident -> vermutlich ungewollt -> die Debatten und Diskussionen über seine Nachfolge extrem angeheizt. In allen etablierten Parteien wird mit Personen und Namen für die Nachfolge bereits hoch gehandelt.Die CDU favorisiert offensichtlich Wolfgang Schäuble. Aus Sicht seiner Partei, wäre Schäuble der ideale Kandidat. Dieses Amt innezuhaben, wäre quasi die Krönung seiner politischen Laufbahn. Selbst Norbert Lammert wird für das Amt des Bundespräsidenten in Position gebracht. Bei der SPD verweist man auf einige Umfrageergebnisse, die Frank-Walter Steinmeier in einer Pole-Position sehen. Angeblich möchten 52% der DEUTSCHEN diesen SPDler gerne im HÖCHSTEN AMT sehen. In den Kreisen von Bündnis 90 / Die Grünen zieht man die Kandidatur des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg -> Winfried Kretschmann -> in Erwägung. Nur CSU, LINKE, FDP und AfD haben noch keinen Anwärter für das Amt des Bundespräsidenten benannt. Doch die vorgenannten Parteien sind auf den Goodwill der anderen Parteien angewiesen. Nun ist bekanntlich der CDUler Schäuble ein Großmeister der DOPPELTEN BOTSCHAFTEN und ein Verfechter der volkschädlichen und volksfeindlichen AGENDA-POLITIK. In der DRSB-Artikelserie ->

Versagen die Eliten? – Teil 238 / AGENDA 2010 ->

hat der DRSB sachlich, objektiv und nachvollziehbar, die direkten, gefährlichen, fiskalischen Auswirkungen der AGENDA-POLITIK beschrieben. Der amtierende Bundesfinanzminister Schäuble ist deshalb KEIN idealer Kandidat für das HÖCHSTE AMT in Deutschland. Vergleichbares trifft auch auf den SPDler Steinmeier zu, der als Kanzleramtsminister unter Gerhard Schröder, die AGENDA 2010 maßgeblich mitgestalten durfte. Wer durch seine neoliberale Kreativität sowie durch sein politisches Handeln jetzt schon mehr als 18 Millionen DEUTSCHE in Kinder-, Alters- und Flächenarmut katapultiert hat, der sollte auf gar keinen Fall das Amt des Bundespräsidenten bekleiden. Auch für den SPDler Steinmeier wäre diese Würde selbstverständlich die Krönung seiner politischen Karriere. Für 42 Millionen abhängig Beschäftigte sowie für rund 22 Millionen aktuelle Rentenbezieher, müsste allein schon diese unbestreitbare Tatsache die Nominierung von Steinmeier zum Kandidaten für das HÖCHSTE AMT zu einem NO-GO machen.Und welche herausragenden Leistungen sollten für den GRÜNEN Winfried Kretschmann sprechen? Haben die meisten DEUTSCHEN bereits vergessen, dass es auch Bündnis 90 / Die Grünen waren, die uns die volkschädliche und volksfeindliche AGENDA 2010 eingebrockt haben? Abgesehen vom MultiKulti-Wahnsinn und den ständigen GreenWash-Attacken. Objektiv betrachtet, müsste der GRÜNE aus Stuttgart sofort durch den Rost fallen. Möglicherweise sind die vorgenannten Schilderungen auch Auslöser dafür, dass unser Bundespräsident Joachim Gauck zwischenzeitlich über eine 2. Amtszeit nachgedacht hat. In der ARD-Sendung

Bericht aus Berlin

sagte Gauck, er habe von Beginn an, zwar die Tendenz zu lediglich einer Amtszeit im Kopf gehabt -> jedoch im späten Frühjahr, nochmals neu erwogen. Zitat / Auszüge Interview mit Gauck: Bei dieser Unruhe in den öffentlichen Debatten, und es hat sich auch eine gewisse Veränderung des Lebensgefühls in Deutschland ereignet, da habe ich die Pflicht empfunden, noch mal intensiv nachzudenken. -> Zitat / Auszüge Ende. Dieses Nachdenken sollte der ehemalige evangelische Pfarrer beschleunigen, bevor Merkel oder Gabriel weiter verzweifelt am Rad drehen und möglicherweise noch weitere Überraschungskandidaten aus dem Zylinder zaubern. Denn Joachim Gauck hat sehr viel Zuspruch bekommen, im HÖCHSTEN AMT unseres Landes zu bleiben. Der amtierende Bundespräsident wird erkennbar

ALTERSWEISE und ALTERSMILDE.

Zwei Eigenschaften die wir in Deutschland nutzen sollten. Denn Gauck beurteilt die Lage der Nation -> trotz zunehmender rechter und linker Gewalt als stabil. Gauck vertritt völlig zu Recht die Ansicht, dass die aktuelle Situation in unserer Heimat keinesfalls mit der Zeit vor Hitler vergleichbar ist. Gauck ist sogar der Meinung, dass wir in Deutschland und im sterbenden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft gut funktionierende Institutionen haben. Vermutlich hat Gauck das Ausmaß des Chaos in Brüssel und Straßburg noch nicht umfänglich durchleuchten können. Joachim Gauck spricht auch sehr gerne davon, dass die DEUTSCHEN eine gute Verfassung haben. Als ehemaliger evangelischer Pfarrer muss er nicht zwingend den gravierenden Unterschied zwischen der Verfassung eines souveränen Staates und dem einfachen Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland kennen. Für Joachim Gauck ist es deshalb wichtig, dass wir überaus wache Demokraten und eine starke Zivilgesellschaft haben. Höchstwahrscheinlich aus diesem Blickwinkel heraus, möchte unser Bundespräsident die DEUTSCHEN mehr von den Vorteilen Europas überzeugen. Genau DAS sollte Gauck sofort in Angriff nehmen, denn die Vorteile Europas liegen nicht im zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Die Vorteile Europas sind die Vielfalt interessanter Völker und ihre eigenständigen Kulturen. Das bedauerlicherweise von den meisten NEOLIBERALEN und leider auch von Gauck „so“ dargestellte ALTE EUROPA der einzelnen Nationen, hat eine blühende Zukunft, sobald man sich aus der Umklammerung der EU-Vertragsgemeinschaft und der obsoleten NATO löst. Dies sollten verantwortungsbewusste, deutsche Historiker und Politiker unserem Bundespräsidenten einmal schonend näherbringen. Als in Ruhe gereifter Demokrat sollte Joachim Gauck auch für die

Direktwahl des Bundespräsidenten

durch das DEUTSCHE VOLK eintreten. Selbst mit dieser neuen Form der Wahl, hätte Joachim Gauck allerbeste Chancen, zum zweiten Mal ins HÖCHSTE AMT Deutschlands gewählt zu werden. Das unwürdige Roulette-Spiel der deutschen Parteien um die Gauck-Nachfolge hätte damit ein Ende. Denn gesucht für die Besetzung des HÖCHSTEN AMTES, wird eine weibliche DEUTSCHE oder ein männlicher DEUTSCHER, welche das Amt mit Souveränität und Kompetenz ausfüllen können. Wenn also zum 17. März 2017 die Stelle im Schloss Bellevue neu zu besetzen ist, dann sollte das

DEUTSCHE VOLK

entscheiden, wer dort zukünftig einziehen darf. Deutsche Politiker scheinen zurzeit dafür wenig geeignet zu sein. Denn diese haben derzeit einen noch schlechteren Ruf als Journalisten. Niemand aus den politischen Parteien sollte deshalb Joachim Gauck ins Amt folgen dürfen. Denn unser neues Staatsoberhaupt sollte auch ein verlässlicher Repräsentant aus der MITTE unserer GESELLSCHAFT sein. Die kompetente Vertretung unseres Landes nach außen -> was, nach wie vor, die verfassungsmäßige Aufgabe des Bundespräsidenten ist -> erfordert Verständnis für die Geschichte, außenpolitisches Geschick, Sensibilität und ausgeglichene Abstimmungen mit den Repräsentanten von Sozialverbänden, der Wirtschaft sowie natürlich mit dem Bundestag und dem Bundesrat.Wo ganz genau die Grenzen der präsidialen Macht verlaufen, lässt -> erstaunlicherweise -> unser Grundgesetz völlig offen. Nicht nur der CDUler Konrad Adenauer spielte schon 1959 mit dem Gedanken, selbst aus dem Kanzleramt in die Rolle des Bundespräsidenten zu wechseln. Konrad Adenauer wollte damals die von den USA zwangsverordnete Demokratie -> mit den hemmenden und teilweise unsinnigen föderalistischen Elementen -> in Richtung einer präsidialen Demokratie nach französischem Vorbild verändern. Die dafür erforderliche Kompetenz und das politische Rückgrat bringt Joachim Gauck nicht mit. Gauck jedoch könnte mit einer 2. Amtszeit den DEUTSCHEN die notwendige Zeit verschaffen, um das Demokratie-Modell DEUTSCHLAND in Ruhe reifen, sich verfestigen und besser für alle zukünftigen Anforderungen gestalten zu lassen. Denn die Zeit irrwitziger, unsinniger, politischer Experimente ist durch das Versagen der EU-Vertragsgemeinschaft definitiv abgelaufen. In allen Weltreligionen wird stets von

LIEBE und VERSTÄNDNIS für den NÄCHSTEN

gesprochen. Der ehemalige evangelische Pfarrer Joachim Gauck könnte mit einer 2. Amtszeit allen DEUTSCHEN beweisen, dass für die evangelische Kirche in Deutschland, die Worte

LIEBE und VERSTÄNDNIS

keine leeren Worthülsen sind. Denn LIEBE und VERSTÄNDNIS wird die nächste Bundespräsidentin oder der nächste Bundespräsident, ganz sicherlich benötigen.

Joachim Gauck

konnte das Rollenbild seines Amtes bis heute positiv prägen, obwohl auch ihm einige kleinere Ausrutscher zugestoßen sind. Seinen beiden Vorgängern im Amt blieb dieses Fortune versagt. Horst Köhler wie auch Christian Wulff konnten das HÖCHSTE DEUTSCHE AMT nicht umfassend ausfüllen. Beide Amtsträger sorgten für staatspolitische Identitätskrisen. Sowohl Köhler als auch Wulff beschädigten das HÖCHSTE DEUTSCHE AMT und traten unsägliche Diskussionen darüber los -> ob das Amt des deutschen Bundespräsidenten noch sinnvoll zu gestalten sei. Erst einem evangelischen Pfarrer aus Ostdeutschland gelang es, die Aufgaben in Schloss Bellevue erneut mit Kompetenz und Würde zu füllen. Dies sollten CDU, SPD und besonders Bündnis 90 / Die Grünen -> auf der irrwitzigen Suche nach untauglichen Kandidaten -> nicht wieder leichtfertig aufs Spiel setzen. Möglicherweise erkennen CSU, FDP, DIE LINKE sowie die AfD noch rechtzeitig die Zeichen der Zeit und votieren gemeinsam für die

Direktwahl des Bundespräsidenten.

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