Flucht in die Traumwelt
Nichts auf dieser Welt mobilisiert unsere Gehirne und unsere Körper so schnell und effektiv wie Angst. Von Geburt an begleitet sie alle Menschen lebenslang. Jeder jedoch empfindet Angst in unterschiedlichster Form. Bei immer mehr Menschen dominiert ein Gefühl der Einsamkeit ihr Verhalten. Aus Angst vor Katastrophen verfallen einige Menschen in Panik. Die Mehrheit erschrickt noch immer vor der Dunkelheit. Doch die Furcht und Sorge der Ungewissheit sowie Unsicherheit prägen in der heutigen Zeit die Handlungen von immer mehr Menschen. Besonders die Ungewissheit vor der Zukunft erscheint bedrohlich und kann Menschen sehr hilf- und orientierungslos machen. Dabei ist die Angst keine Fehlkonstruktion der Natur, sondern vor allem eine lebensrettende und äußerst sinnvolle Entwicklung der Evolution. Angst ist also ein völlig normaler Schutzmechanismus unserer Gehirne und Körper.
Seit Millionen von Jahren hat uns die
Angst wachsam gegenüber Gefahren gemacht.
Angstgefühle beschützten die Menschen davor, unbedacht und leichtfertig große Risiken einzugehen. Ohne die Angst und die daraus entstehende Vorsicht, hätten die ersten Menschen in den Savannen von Afrika und im kalten Europa nicht überleben können. Eine weltweite Ausbreitung des modernen Menschen hätte nie staatgefunden. Nichts ist also normaler -> als im täglichen Leben das Gefühl der Angst zu spüren. Im Verlauf der Evolution verändert sich unsere Umwelt täglich. Über Millionen Jahre hinweg ist uns lediglich das ALARM-SYSTEM der ANGST geblieben.Es funktioniert -> nach wie vor -> perfekt – ohne Fehler. Für eine Angstreaktion benötigt der Mensch nur Millisekunden, um sein Gehirn und Körper in Alarmzustand zu versetzen. Jeder kennt dieses Gefühl, wenn er beispielsweise eine Schlange oder Spinne sieht. Zur Bewältigung von Gefahren, kommt es zur Ausschüttung des Hormons NOR-ADRENALIN, das den ganzen Körper in Alarmzustand versetzt. Die oberste Priorität gilt nun der Gefahrenabwehr.
Jeder Mensch hat so etwas schon einmal erlebt.
Alle unwichtigen Handlungen werden abgebremst. Müdigkeit verfliegt und die Verdauung wird reduziert. Blase, Magen und Darm versuchen, sich so schnell es geht zu entlasten. Es kommt zu vermehrtem Harn- und Stuhldrang.
Der Körper schaltet auf Generalabwehr.
Bedauerlicherweise blockiert der allgemeine Alarmzustand auch das Gehirn, sodass jede Form des logischen Denkens blitzartig blockiert wird. Der Blutdruck steigt und alle Muskeln werden mit mehr Sauerstoff versorgt. Der Körper befindet sich im Flucht- und Überlebensmodus. Erst nach einer gelungenen Flucht oder geglückten Gefahrenabwehr registriert das Gehirn den tatsächlichen Ablauf des Geschehens und kann die entstandene Situation besser analysieren und einordnen. Daran hat sich auch im 21. Jahrhundert nichts geändert. In bedrohlich wirkenden Situationen, fühlen sich Menschen extrem schnell hilf- und machtlos und neigen zu außergewöhnlichen Reaktionen. Denn das Gefühl der Angst hat das Kommando über uns übernommen. In den Industrienationen wächst nun schon seit Jahren das Gefühl der Angst vor einem
ABSCHIED VOM WOHLSTAND.
Die Angst vor dem Verlust der sozialen Stellung und die damit verbundene Unsicherheit nimmt stetig zu. Man sorgt sich um den Arbeitsplatz, um möglichen Prestige-Verlust sowie um seine Beliebtheit bei Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen. Diese Gefühle entwickeln sich quasi zur persönlichen Folter. Und genau solche Angstgefühle werden von gewissen Eliten aus der Finanzwelt zielorientiert ausgenutzt. Mit diversen Spielarten und technischen Möglichkeiten der virtuellen Realität, wird der Versuch gestartet -> den Ängstlichen eine vermeintlich sichere Welt zu bieten. In diesen künstlichen Welten ist man in der Lage, sich völlig FREI zu bewegen, findet -> vorher völlig unbekannte -> sogenannte Freunde oder Zustimmer und kann zum Beispiel das Abendessen oder andere Handlungen mit VOLLKOMMEN FREMDEN teilen.Dadurch wird das bewusste Erleben bereits von Millionen Menschen weltweit verändert und führt immer öfter zu Wahrnehmungsstörungen. Mit APPS, Computer-Spielen oder interaktiven Filmen werden vorsätzlich bestimmte Verhaltensweisen konditioniert. Nur wer sich an den zwingend vorgegebenen Verhaltenskodex hält -> der hat eine Chance dazuzugehören. Demzufolge ist dies vergleichbar mit bewusstseinsverändernden Drogen. Um Dazuzugehören oder „Mitzuspielen“, muss man weiter HIGH sein. Dies führt dazu, dass die tägliche Dosis permanent erhöht werden muss.Das immer tiefere Eintauchen in virtuelle Erlebniswelten hat bereits dazu geführt, dass viele Menschen -> in allen Altersstufen -> HANDY und / oder COMPUTER-SÜCHTIG geworden sind. Immer mehr Menschen mit diesen Suchtmerkmalen haben bereits Angst davor, ihre Wohnung oder ein bestimmtes Zimmer zu verlassen. Die Identifizierung mit der virtuellen Welt, mit AVATAREN und künstlich erzeugten Traumwelten, führt auf Dauer zur Verschmelzung des ICH-GEFÜHLS mit virtuellen Systemen. Immer mehr User von virtuellen Welten sind davon völlig fasziniert, wenn man über das Mobiltelefon oder den Computer auf einen AVATAR trifft.
Urplötzlich liebt man einen AVATAR.
Das logische Denken wird systematisch blockiert, natürliche Hemmschwellen sinken und das trügerische Gefühl des WICHTIG-SEINs und gebraucht zu werden, steigt. Ohne es zu merken, befindet man sich in einer unübersichtlichen Krisenzone und wird absolut wehrlos gegen jede Form der Manipulation. Schon heute gibt es virtuelle Anwendungsmöglichkeiten, die das Kaufverhalten der USER gewaltig stimulieren und gezielt verändern. Das Führen durch WEB-SHOPS ist deshalb keine Utopie mehr. Wenn Menschen beispielsweise Angst vor dem Älterwerden haben, kann man dem mit virtuell gesetzten Impulsen entgegensteuern. Und somit das Kaufverhalten beliebig in alle gewünschten Richtungen steuern. Beispielsweise könnte man den USERN vorgaukeln, dass die Angst vor dem Älterwerden durch pharmazeutische Mittel oder bestimmte Nahrungsmittel sowie dem massiven Einsatz von Kosmetika abzubauen ist. Banken, Fondsgesellschaften und Versicherungskonzerne wären schon heute problemlos in der Lage -> mit virtuellen Alterungsversionen der einzelnen USER -> das Investitionsverhalten in womöglich untaugliche Altersvorsorge-Modelle zu steuern. Dagegen wären die Millionenschweren Werbekampagnen für den RIESTER-WAHN nur PEANUTS. Das frühere sogenannte verbale
SARG-KLAPPERN
von Mitarbeitern der Strukturvertriebe, gehört -> mit dem massiven Einsatz von VR-Systemen -> dann endgültig auf den Müll der Vertriebsgeschichte. Aus diesem Grund hat der DRSB getestet, welchen Einfluss virtuelle Realität auf das Kaufverhalten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat. Erwachsene können in der Regel noch einigermaßen unterscheiden, ob sie durch künstlich erzeugte Visionen manipuliert werden sollen. Bei Kindern und Jugendlichen ist der Grad der Manipulationswirkung davon abhängig, wie häufig am Tag Smartphones oder Computerspiele zum Einsatz kommen. Viele 8 bis 14-jährige haben bereits -> durch den ständigen Gebrauch von Smartphones -> gravierende Aufmerksamkeitsstörungen und sind quasi für jede Art von Wahrnehmungssteuerungen extrem anfällig. Bei Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen im Alter von 14 bis 25 Jahren ist ein regelmäßiges Abtauchen in virtuelle Welten zu beobachten. Viele fühlen sich in der virtuellen Realität schon wesentlich wohler als in der wirklichen Welt. Hier ist ein Verschmelzen mit der Traumwelt schon klar erkennbar, sodass jede weitere „Bestrahlung“ quasi einer virtuellen Gehirnwäsche gleichkommt. Viele USER von virtuellen Realitäten haben bereits ihr Recht auf geistige Selbstbestimmung und eigene Meinung vollkommen aufgegeben. Dieses Recht auf geistige Selbstbestimmung und eigene Meinung sollten aber unsere sogenannten Volksvertreter auch in Zukunft schützen.
Doch sie tun es derzeit noch nicht.
Die alles beherrschende Angst, sowie auch die virtuellen Realitäten können uns verändern und hemmen. Beides könnte man als sinnvollen Treibstoff für die Zukunft nutzen, indem man beispielsweise an allen deutschen Schulen Meditationsunterricht einführte, um Bewusstsein, Mitgefühl, Kritikfähigkeit und solidarisches Verhalten von jungen Menschen zu wecken und zu trainieren. In der echten und virtuellen Welt kann man daran arbeiten, dass die geistigen Standards erhöht werden, man Kritik fördert und die Unterschiede zwischen ECHT und KÜNSTLICH klar erkennbar macht. Angst und VR-Techniken könnten somit zum Motor der menschlichen Entwicklung werden und kriminellen Elementen keinerlei Chancen für weitere Manipulationen einräumen. Die Mehrheit der Menschen wäre in der Lage, jeden Tag angstfreier zu erleben und zu genießen. Jede sinn- und nutzlose
Flucht in die Traumwelt
wäre dadurch völlig überflüssig.
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