Versagen die Eliten? – Teil 231 / Viel LÄRM um NICHTS

Viel LÄRM um NICHTS  

In Brüssel, Straßburg und Berlin wird viel inhaltloses BLABLA geredet, wenn es um die Bewältigung dringend anstehender Probleme geht. Ein Treffen jagt das nächste und Arbeitskreise werden zu Hauf gebildet. Denn seit Schließung der Balkan-Routen hat der Menschen-Schmuggel im Mittelmeer erneut Hochkonjunktur. Deshalb beabsichtigt das zermürbte, zerrissene und zerstrittene Vertragsgebilde der EU die

Militärmission SOPHIA

im Mittelmeer ausweiten. Mit SOPHIA möchte die EU künftig nicht nur gegen Menschen-Schmuggler -> sondern auch gegen Waffen-Schmuggler gezielter vorgehen. Es wird versucht, die libysche Küstenwache besser auszubilden, um die Regierung in dem Land zu stabilisieren, in dem Menschen-Schmuggler bislang weitgehend vollkommen ungehindert -> quasi nach LUST und LAUNE -> operieren. Nach Ansicht desdeutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, sollte das bereits seit Jahren zermürbte, zerrissene und zerstrittene Vertragsgebilde der EU ein starkes Interesse daran haben, etwas zu organisieren, was dringend notwendig ist. Damit meint Steinmeier die Bildung einer neuen Küstenwacht für Libyen. Brüssel und Straßburg wollen dazu der Marine-Mission SOPHIA im Mittelmeer mehr Aufgaben übertragen, um auch den Waffen-Schmuggel bekämpfen zu können. Ganz sicher keine ungefährliche Aufgabe für die Soldaten aus EU-Mitgliedsstaaten. Es geht also nicht um die Eindämmung des Menschen-Schmuggels -> sondern hauptsächlich sollen geheime Waffenlieferungen nach Libyen, also auch an die ISIS-Bewegung unterbunden werden. Brüssel und Straßburg möchten somit KLAMMHEIMLICH -> quasi durch die politische Hintertür -> das von den Vereinten Nationen beschlossene Waffenembargo gegen die ISIS-Bewegung durchsetzen. Die Bundesregierung hatte anfangs große Bedenken gegen eine Erweiterung der Marine-Mission SOPHIA. Obwohl die Eindämmung des Waffenschmuggels an die ISIS-Bewegung ein Hauptanliegen der französischen Regierung war. Die britische Regierung in London beurteilt die Marine-Mission SOPHIA sehr kritisch. Gemäß einem umfangreichen Lagebericht, verfehlt SOPHIA schon heute das ursprünglich angestrebte Ziel, den Menschen-Schmugglern das Handwerk zu legen. Das zermürbte, zerrissene und zerstrittene Vertragsgebilde der EU ist bislang machtlos gegen die Menschen-Schmuggler, die in Libyen, Marokko oder Tunesien an Land bleiben und lediglich hochseeuntaugliche Boote auf die bekanntlich extrem lebensgefährliche Überfahrt schicken. Also ist es die Kernaufgabe derneuen Regierung in Libyen, diesen inhumanen Menschen-Schmuggel zunächst mit robusten Mitteln an LAND zu unterbinden. Doch dazu ist die sehr wacklige neue Regierung in Libyen nicht in der Lage. Ohnehin stellt sich die Frage, ob es diese Regierung in Libyen noch gibt, wenn für die Erweiterung der Marine-Mission SOPHIA alle notwendigen Detailplanungen abgeschlossen sind. Für sachlich und ohne falsche Euphorie denkende Militärexperten steht schon jetzt fest, dass der Marineeinsatz SOPHIA -> damit er tatsächlich Wirkung erzielen kann -> bis direkt vor die libysche Küste und sogar auf das Land ausgeweitet werden muss. Dazu fehlen jedoch die Zustimmung der neuen libyschen Regierung und ein klares Mandat des UN-Sicherheitsrats. Auch ein unmissverständliches OK aus Moskau wäre sehr hilfreich.

Beides liegt jedoch nicht vor.

Dennoch phantasiert die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini schon jetzt davon, dass das Training der libyschen Küstenwache sowie die Durchsetzung des UN-Waffenembargos eine Aufstockung der militärischen Kräfte erforderlich machen. Vielleicht sollte Federica Mogherini einmal die in Brüssel und Straßburg vorliegenden Geheimdienst- und Polizeiberichte intensiv durchlesen. Nach Ansicht von EUROPOL sowie den Auslandsgeheimdiensten Großbritanniens, Frankreichs und Deutschland arbeiten derzeit zwischen 30.000 bis 40.000 professionelle Menschen-Schmuggler im Mittelmeerraum. Hinzu kommen noch einmal, grob geschätzte, 25.000 Waffen-Schmuggler. Ergo tun sich immer wieder neue Wege und Märkte auf. Denn die organisierte Kriminalität agiert wesentlich flexibler als legale Unternehmen. Die nahezu perfekt aufgestellten Schmuggler-Organisationen bevorzugen für ihr „Geschäft“ instabile, politische Regionen. Seit dem totalen Zusammenbruch der Sowjetunion verfügen sie über hervorragend ausgebildete und vernetzte „Fachkräfte“ auf allen wirtschaftlichen, technischen und kriminellen Gebieten. Denn nach dem finalen AUS für die Sowjetunion, landeten zahllose Geheimdienstmitarbeiter und Militärangehörige auf der Straße. Demzufolge: KGB- oder Securitate-Agenten und Führungsoffiziere mit unglaublichen Fachkenntnissen. Untereinander kennt man sich gut und pflegte bereits im AKTIVEN DIENST viele Kontakte zu kriminellen Organisationen. Deshalb fanden die meisten ehemaligen KGB- oder Securitate-Mitarbeiter sehr schnell neue Aufgaben und extrem gut bezahlte Arbeitsplätze. Gemessen an der heutigen Stärke dieser neu gebildeten „ganz speziellen“ Organisationen, verlieren die klassischen, mafiaartigen Familienunternehmen ständig mehr an Bedeutung. Gutes und leicht verdientes Geld sorgen für die notwendige Loyalität und zuverlässige Zusammenarbeit aller Mitarbeiter. Dadurch funktioniert das Schleusen von Menschen sowie der Waffen-Schmuggel reibungslos. Weder gibt es politische, religiöse noch kulturelle Animositäten. Die Türken besorgen die Boote nach Griechenland. Die Rumänen besorgen LKW´s für den Weitertransport. Die Serben organisieren das Umgehen von Grenzkontrollen. Und was machen die Syrer? Diese Frage wird sich der aufmerksame DRSB-Leser nun bestimmt stellen. Die Syrer kümmern sich in der Türkei um ankommende Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderer. Sie selektieren die Flüchtlinge nach Herkunft, Bildung und Zahlungsstärke. Bosnier und Kroaten sorgen auf den Transportwegen für ausreichend Verpflegung und aktuelle Informationen. Sobald es um reichlich Geld geht, halten selbst Erzfeinde -> quasi wie PECH und SCHWEFEL -> zusammen. Ein perfekt funktionierendes Netzwerk verschiedener Organisationen aus diversen Ländern nutzt die schon seit Jahren bestehenden Strukturen. Nachdem die Balkan-Routen dichtgemacht wurden, begann man mit Verlegung der „Geschäfte“ in andere Staaten. Derzeit wird der gesamte Menschen-Schmuggel im Mittelmeerraum reorganisiert. Unter Einbeziehung von Spanien, Italien und Frankreich werden neue Schleuserwege gebildet. Dazu benutzen die Menschen- und Waffenschmuggler auch das Know-How der Fremdenlegion. Und DIE verfügt bekanntlich über reichhaltiges NATO-WISSEN. Möglicherweise ist die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini -> wie so viele andere in Brüssel und Straßburg -> einfach nur völlig ungeeignet für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Vermutlich kommt sogar noch eine gewaltige Portion NAIVITÄT hinzu, verbunden mit einer Verklärung zur HEILSBRINGERIN. Ansonsten wüsste die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, dass trotz der unsinnigen EU-Sanktionen gegen Russland die Hauptroute für den illegalen Zigarettenhandel von Russland über die Ukraine direkt in die EU führt. Aus der Ukraine heraus, arbeiten derzeit gut ausgebildete HACKER und sorgen für BESTE INFORMATION -> was, wo und wie -> die Geheimdienste und Polizeiorganisationen in den Mitgliedsstaaten der EU gegen den Menschen- und Waffenschmuggel planen. Wie möchte Brüssel oder Straßburg diesen kriminellen Aktivitäten den Boden entziehen? Selbst mit einer Vervierfachung der Marine-Mission SOPHIE wird so etwas nicht mehr möglich sein. Den großen Coup landen -> NACH WIE VOR -> die Menschen- und Waffenschmuggler. Und nur als freundlich gemeinte allgemeine Information an alle von Unfähigkeit gezeichneten EU-Kommissare: Der Drogenhandel ist noch wesentlich besser organisiert und unterteilt sich noch immer in HERSTELLUNG, HANDEL und KONSUM. Auch hier hat das sterbende Kunstgebilde der EU total versagt, denn die DROGEN-BOSSE haben die Herstellungsprozesse für Marihuana bereits in die westlichen Industrienationen verlagert. Dies ist doch der eigentliche Grund dafür, dass man in vielen EU-Staaten den Konsum von Marihuana legalisieren möchte. Doppelmoral, Korruption, MultiKulti-Wahn und Unfähigkeit ziehen sich also wie ein ROTER FADEN durch alle Aktivitäten der Volksvertreter in Brüssel und Straßburg. So ist es auch wieder bei der Militärmission SOPHIA:

Viel LÄRM um NICHTS!

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