Brexit-Effekt
Derzeit glühen zwischen Washington und Brüssel, London, Paris und Berlin die Telefondrähte. Der Pegelstand des Angstschweißes vor dem wahrscheinlichen BREXIT erreicht täglich neue Höchstwerte. Niemand weiß „so ganz genau“ wo die politische Reise Großbritanniens hingehen wird. Doch den Politikern in Washington und Brüssel ist sonnenklar, dass alle Dämme in der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen Vertragsgemeinschaft der EU nach einem BREXIT brechen werden. Immer deutlicher zeigt sich nun, dass es eine echte EUROPÄISCHE UNION in den Köpfen der Mehrheit der Menschen im sterbenden Kunstgebilde der EU zu keiner Zeit gegeben hat. Die EU ist noch immer ein TRAUM- und TRUG-BILD in wenigen Köpfen der Finanz- und Politik-Eliten. Man hat lediglich -> mit der Hilfe der Medien -> den Frust und Volkszorn von Volksgruppen jahrelang gezielt verschwiegen und unterdrückt. Die zermürbte, zerrissene und zerstrittene Vertragsgemeinschaft der EU ist vor dem AUS, sollten sich die freiheitsliebenden BRITEN für einen Austritt aus der EU entscheiden. Bereits vor 4 Jahren hat der DRSB einen möglichen Domino-Effekt beschrieben. Das Verhältnis zu den europäischen Partnern und Institutionen innerhalb der EU war noch zu keiner Zeit harmonisch. Durch die von Merkel inszenierte Völkerwanderung von Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderern wurde der Trennungswillen in vielen EU-Mitgliedsstaaten beschleunigt, da nun alle die Gefahren sowie die Unsinnigkeit des Schengen-Abkommens sowie der sogenannten Freizügigkeit erkennen konnten.
Die Kinder-, Alters- und Flächenarmut in der EU nimmt zu!
Die ILO -> Internationale Arbeitsorganisation -> warnt deshalb vor einer zunehmenden Armut in allen EU-Mitgliedsstaaten. Als Hauptursache für Kinder-, Alters- und Flächenarmut nennt die ILO mittlerweile die ansteigende Arbeitslosigkeit, prekäre Jobs und damit verbundene geringe Einkommen. Nach groben Schätzungen der UN-Organisation, leben heute bereits rund 300 Millionen Menschen in Industriestaaten in Armut. Als allgemeiner Richtwert gilt für ILO ein Monatseinkommen, das 60% unter dem Durchschnittsverdienst eines Staates liegt. Immer mehr EU-Mitgliedsstaaten können nach Ansicht der UN-Organisation durch Sozialleistungen die Einkommenslücken vieler Geringverdiener nicht mehr schließen.Gemäß Studienergebnissen der ILO gelten schon17% der EU-Bevölkerung als arm. In unserer Heimat sind es bereits 16%. Diese Entwicklung hat der DRSB schon frühzeitig nach Ausbruch der US-Finanz- und Wirtschaftskrise prognostiziert, da ständig gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze wegrationalisiert und durch massenhafte BILLIG-JOBS ersetzt werden. Damit treibt man alle Abhängig Beschäftigten in eine neue Form der Sklaverei. Denn die Ausbreitung von Kinder-, Alters- und Flächenarmut wird sich über Generationen hinweg fortsetzen. Diese Ursachen und Wirkungszusammenhänge beschrieb der DRSB seit 2008. Erst 2016 warnte der ILO-Generaldirektor -> Guy Ryder -> in Genf vor den weiteren Folgen.
Erstaunlich -> nicht wahr?
Denn die sogenannten ILO-Experten sagen auch gleichzeitig, dass eine Einkommensumverteilung das Problem nicht lösen werde. Da weiß man doch sofort, wo der Wind herweht. Die UN-Netzwerker wollen die Politik- und Finanz-Eliten in den USA und in der EU nicht verärgern und scheuen sich, die Wahrheit zu sagen. Es ist also keine Frage mehr, dass die zermürbte, zerrissene und zerstrittene untaugliche Vertragsgemeinschaft der EU der Mehrheit der 502 Millionen Einwohner in den 28 EU-Mitgliedsstaaten gravierende Nachteile beschert hat. Dies beweisen auch eindrucksvoll die wirtschaftlichen und haushaltspolitischen Schieflagen der EU-Länder. Der EU-Vizekommissionspräsident Dombrovskis beklagte bereits vor mehreren Monaten, dass die Bereitschaft der EU-Mitgliedsstaaten die vorgegeben EU-Haushaltsspielregeln einzuhalten und umzusetzen, rapide nachlässt. Da nun der BREXIT droht, gibt die EU-Kommission in Brüssel, Lissabon und Madrid mehr Zeit, ihre regelwidrigen Haushaltsdefizite in Ordnung zu bringen. Anders als geplant, erhalten die „so“ dargestellten Defizitsünder Portugal und Spanien eine Galgenfrist und erhalten vorerst keine Strafen in Form von saftigen Bußgeldern. Dies gab EU-Kommissar Moscovici -> rein vorsorglich -> am 18. Mai 2016 bekannt. Der EU-Führung fehlt es an Mut, Sanktionen gegen „so“ dargestellte Defizitsünder auszusprechen. Nach Ansicht von EU-Kommissar Moscovici ist zurzeit noch nicht der richtige Moment gekommen, politische oder ökonomische Sanktionen zu verhängen. Auch hier ist erkennbar, dass die Angst vor einem BREXIT die Handlungen der dubiosen EU-Vertragsgemeinschaft gravierend beeinflusst. Aber nicht nur Spanien und Portugal können -> zum wiederholten Mal -> die Regeln der 3%-Neuverschuldung nicht einhalten.Auch Belgien, Finnland,Italien, Frankreich, Malta und die Slowakei bleiben -> aufgrund ihrer bedenklichen Haushaltspolitik -> unter Beobachtung von Brüssel. Selbst das NICHT-EURO-LAND Ungarn ist von der Beobachtung durch Brüssel nicht ausgeschlossen. Aber den vorgenannten EU-Staaten droht aktuell kein Ungemach, denn Brüssel und Straßburg schauen mit exponentiell wachsender Angst nach Österreich. Denn auch in Wien steht man am Scheideweg zwischen dem Verbleib in der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen Vertragsgemeinschaft der EU und der schrittweisen Rückabwicklung -> auch für den Euro. Die Österreicher stimmen am Sonntag -> 22. Mai 2016 -> darüber ab, wen man lieber im Amt des Bundespräsidenten sehen möchte. Man hat die Qual der Wahl zwischen dem Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen und dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer. Der FPÖler Hofer hat bereits im ersten Wahlgang ein politisches Erdbeben in Wien ausgelöst. Sollte Norbert Hofer am Sonntag die Wahl für sich entscheiden, dann wird sich die EU-Politik in der Alpenrepublik vermutlich grundlegend verändern. Man kann es als atlantischer Netzwerker -> drehen und wenden wie man möchte -> doch es geht steil bergab mit der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen Vertragsgemeinschaft der EU.
Nichtsdestowenigertrotz möchte der DRSB seinen Lesern keinesfalls unterschlagen, dass es auch -> verhalten -> positive Nachrichten gibt. Obwohl die Wirtschaft in den meisten Mitgliedsstaaten der EU -> nach wie vor -> ganz erheblich schwächelt, konnten Irland, Slowenien und sogar Zypern aus den laufenden EU-Defizit-Verfahren entlassen werden. Trotzdem ist auch dadurch die wachsende Kinder-, Alters- und Flächenarmut in diesen Euro-Ländern NICHT BESEITIGT. Auch Irland, Slowenien und Zypern kämpfen mit sozialen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Höchstwahrscheinlich wäre für diese EU-Mitgliedsstaaten ein baldiger Austritt aus EU und Euro die Chance auf eine ganzheitliche, staatliche Gesundung gegeben. Gleiches gilt natürlich auch für Griechenland, Italien, Belgien, Spanien, Frankreich und Portugal. Ein positiver BREXIT-EFFEKT könnte demzufolge die unnötige Last der EU-Knechtschaft von den Schultern der Menschen in Europa nehmen.
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