Versagen die Eliten? – Teil 226 / Das Ende der UNION

Das Ende der UNION

Wer dem deutschen Volk AUF DAS MAUL schaut und keine rosa getönte politische Brille trägt, der erkennt ohne Probleme, dass die Zustimmungswerte für die Demokratie kontinuierlich absinken. Die Staatsform DEMOKRATIE befindet sich in einer Sinn-Krise. Denn den ehemaligen Volksparteien gehen viele Wähler und die Bindung zum Volk verloren. CDU, CSU und im besonderen Maße die SPD, lamentieren hilflos über das verloren gegangene Vertrauen der Bürger -> statt es zielorientiert zurückzugewinnen. Zielorientiert und mit wachsendem Eifer jedoch, arbeiten die sogenannten ETABLIERTEN Parteien nur daran, die Menschen in unserer Heimat zu verärgern. Nach der Schmähparole LÜGENPRESSE kommt jetzt die Bezeichnung für Politiker ->  

LOBBYISTEN-PACK ->

in Mode. Selbst die Wahlumfragen der Wahlforscher werden nach Herzenslust manipuliert, sodass die Zustimmungswerte für einzelne Parteien ganz erheblich von der Realität abweichen. Anhänger der UNION aus CDU und CSU votieren aus massiver Verärgerung über die politischen Alleingänge von Merkel oftmals wieder für die sterbende, nutzlose FDP. Viel Sinn machen solche stillen Protestaktionen nicht, denn sie erzeugen ein völlig verfälschtes Bild der politischen Lage in Deutschland und sorgen für noch mehr Verwirrung. Nüchtern betrachtet, dümpelt die FDP zwischen 2,5% bis maximal 4% der Wählerzustimmung hin und her. Der Rest sind wieder die flüchtigen unsicheren Leihstimmen aus dem Lager der UNION. Aber -> es gibt noch andere Gedankenspiele bei den Freunden der konservativ und patriotisch ausgerichteten Politik. Es ist kein großes Geheimnis, dass immer mehr Wahlberechtigte im gesamten Bundesgebiet, die WÄHLBARKEIT der CSU hierzulande herbeisehnen. Besonders bei den Sympathisanten der UNION sind derzeit schon weit über 54% für eine bundesweite Wählbarkeit der Christsozialen aus Bayern. Bundesweit stimmen selbst 48% der Nicht-Wähler und schon 43% der Wähler der AfD für eine bundesweite Wählbarkeit der CSU. Und auch frustrierte SPD-Anhänger erkennen, dass die sozialen Belange der Bundesbürger bei der CSU offensichtlich besser aufgehoben sind. Gemäß Blitzumfragen käme eine bundesweit agierende CSU auf mindestens 26% bis 28%. Mit den Stimmen der CDU -> in der derzeitigen Schwankungsbreite zwischen 22% bis 25% -> könnte eine Regierungskoalition aus CSU und CDU mit einer soliden, absoluten Mehrheit die Politik in unserer Heimat neugestalten. Der Gedanke an eine BUNDESWEIT agierende CSU ist nicht neu. Anstöße und Ideen für die bundesweite Ausdehnung der CSU hat es im vorigen Jahrhundert mehrfach gegeben. 1976 drohte das Bündnis aus CDU und CSU dagegen tatsächlich einmal zu zerbrechen. Der damals viel beschworene Kreuther Trennungsbeschluss war die Folge eines Machtkampfs zwischen den Parteivorsitzenden Helmut Kohl und Franz-Josef Strauß. Hätte die CSU 1976 die gefassten Beschlüsse konsequent umgesetzt, dann wäre nach Ansicht von vielen Politik-Wissenschaftlern, unserem Land die GRÜNE GEHIRNWÄSCHE -> kurz GreenWash -> erspart geblieben. In glaubhafter Form hätte die CSU auch die Themenkreise Natur- und Umweltschutz besetzen können.Über die Zurücknahme des Kreuther Trennungsbeschlusses hat der DRSB -> wie immer -> umfassend berichtet. Denn nach 1976 standen in den westlichen Bundesländern ausreichend politisch begeisterte und kompetente Bürger für ein bundesweites Auftreten der CSU bereit. So war es keine allzu große Überraschung, dass die Bundestagswahl 1980 erneut für die UNION voll in die Hose ging. 40 Jahre später, befinden sich die stets „so“ dargestellten Schwesterparteien wieder in einer Krise. Nach Ansicht des CSUlers Markus Söder, ist seine Partei weiter von der CDU entfernt, als 1976. Söder gibt Bundeskanzlerin Merkel dafür die alleinige Schuld und sieht auch das erstaunliche Erstarken der Alternative für Deutschland -> kurz AfD genannt -> im politischen Versagen der CDUlerin. Noch ist nach Meinung von Söders das persönliche Verhältnis innerhalb der sogenannten Schwesternparteien gut. Insofern betrachtet der CSUler den Eklat vor 40 Jahren, als sich der damalige CSU-Dominator Franz Josef Strauß einen unsinnigen Machtkampf mit dem CDU-Patriarchen Helmut Kohl lieferte, durchaus sachlich. Aufgrund deutlicher inhaltlicher Differenzen hatte die CSU 1976 beschlossen, die bestehende Fraktionsgemeinschaft mit der CDU im Bundestag zu beenden. Hätte die CSU damals diesen Weg beschritten, so wäre die Lage in Deutschland und in Europa heute vermutlich wesentlich entspannter. Selbst das sogenannte RECHTE politische Spektrum wäre nie zur größerer Bedeutung gelangt. Dies belegt erkennbar das Erstarken der rechts- und royalpopulistisch agierenden AfD. Ein Defizit füralle wertkonservative, patriotische und national orientierte Wähler. Denn bisher können nur Wahlberechtigte mit einem Wohnsitz in Bayern die CSU wählen. Wer also die Alleingänge von Merkel und die Unterwanderung der CDU durch evangelische Theologen ablehnt, dem bleibt in den restlichen 15 Bundesländern nur die CDU zur Wahl.

Oder man schwenkt um zur AfD!

Vor diesem Schritt in die Ungewissheit schrecken jedoch noch viele CDU-Sympathisanten zurück und flüchten mit ihren Leihstimmen wieder zur FDP. Beide Verhaltensweisen der Wahlberechtigten führen auf Dauer in das totale politische Chaos, wie die kuriosen Regierungsbündnisse nach den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz aufzeigen. Hier wurden aus der Not heraus, absolut irrwitzige ZWECKBÜNDNISSE gebildet, die mit Sicherheit nichts Nutzmehrendes für die DEUTSCHEN bewirken werden. Alle Zeichen stehen für eine Trennung der CSU von der CDU. Denn man hofft, dass sich die CDU erst danach aus dem Würgegriff von Merkel und den evangelischen Theologen befreien kann und ein distanziertes Verhältnis zu den atlantischen Netzwerkern aufbaut. Der UNIONS-Fraktionschef Volker Kauder lehnte jedoch rigoros eine notwendige politische Kurskorrektur ab. Kauder mimt wieder einmal den HARD-LINER und lehnt zum Beispiel die DEUTSCHEN WÄHLER ab, welche die untaugliche Kunstwährung des EURO ablehnen oder sogar aus der völlig zerstrittenen Vertragsgemeinschaft der EU sowie aus der NATO austreten möchten. Mit dieser Haltung fördert Volker Kauder natürlich auch in Zukunft das weitere Erstarken der AfD. Womöglich bleibt dem atlantischen Netzwerker kein anderer Ausweg mehr. In einem anvisierten Spitzentreffen von CSU und CDU im Juni 2016 möchte Kauder die Wogen glätten. Sollte dies nicht gelingen, wird die CSU 2017 einen eigenen Wahlkampf bestreiten. Dies kündigte der CSU-Parteichef Horst Seehofer offensichtlich im Spiegel an. Doch das politische Weichspülen schadet erneut dem Ansehen von Horst Seehofer. Wesentlich besser und vernünftiger wäre, wenn Seehofer die verbleibende Zeit sinnvoll und effektiv nutzen würde und sofort mit dem Aufbau einer BUNDESWEIT AGIERENDEN CSU beginnt. Immer mehr Umfragen und Studienergebnisse zeigen eindeutig, dass sich dies sowohl für die CSU als auch für das DEUTSCHE VOLK lohnen wird. Aus diesem Grunde steht die deutschlandweite Wählbarkeit der CHRISTSOZIALEN völlig außer Frage. Somit wird das Ende der UNION höchstwahrscheinlich nur in den Kreisen der atlantischen Netzwerker bedauert. Wie sagte Franz Beckenbauer:

SCHAUN MER MAL!

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