IM ROTEN BEREICH
Mit den Rentenreformen -> die mit der Jahrtausendwende in Kraft traten -> standen deutsche Versicherungskonzerne von Anfang an auf dem Kriegsfuß. Die sogenannte Riester-Rente degradierte die private Vorsorge zur Illusion und mutierte zum Kapitalvernichtungsmodell Nr. 1 für abhängig Beschäftigte. Heute wissen nicht nur die gutgläubigen Riester-Kunden, dass durch die sogenannte private Riester-Rente das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung -> kurz GKV genannt -> um 4% abgesenkt wurde. Die sogenannte Riester-Rente war nichts Anderes -> als ein gigantisches, verdecktes und verschleiertes Subventionsprogramm für die Versicherungswirtschaft. Dafür opferte die deutsche Assekuranz bereitwillig das frühere Erfolgsmodell der Kapitallebensversicherung. Doch wie vom DRSB -> bereits vor der Einführung prognostiziert -> entpuppte sich die Riester-Rente als der Flop des Jahrhunderts. Abhängig Beschäftigte mit geringen Einkommen -> ergo EIN-EURO-JOBER, Teilzeitbeschäftigte, Leiharbeiter oder Menschen in anderen prekären Beschäftigungsverhältnissen -> konnten sich meistens die private Vorsorge nicht leisten. Die Riester-Rente funktionierte nicht, wie von der SPD und den GRÜNEN erwünscht und von der deutschen Versicherungswirtschaft sehnlichst erhofft. Aber auch sämtliche Riester-Kunden haben die Arschkarte gezogen -> um es einmal im Fußballerdeutsch zu sagen. Die Renditen sind extrem mager und die Verwaltungskosten fressen sogar an den Kapitalrücklagen der Versicherungskonzerne. Und im Zeichen von NULL- und NEGATIV-ZINSEN geriet die völlig untaugliche Riester-Rente vollends zum Vorsorge-Desaster für alle Beteiligten. Ein nutzmehrendes, valides Rezept zur Rettung der untauglichen Riester-Rente konnten weder unsere Volksvertreter, noch Gewerkschaften oder gar die deutsche Versicherungswirtschaft vorlegen. Nun hat alle panische Angst vor einer möglichen Rückabwicklung gepackt. Überall rauchen die Köpfe. In den Denkfabriken versucht man krampfhaft, die Scherben der privaten Altersvorsorge zu kitten. Bedauerlicherweise haben sich die Politiker und die Assekuranz jedes nur denkbaren finanziellen Spielraums beraubt. Hätte man frühzeitig die angebotene, kostenfreie Hilfe des DRSB in Anspruch genommen, so wäre das Vorsorge-Desaster vermeidbar gewesen. Doch nun wächst der Druck ins Unermessliche, denn auch die Forderung des DRSB zur Stabilisierung der GKV ->
ALLE von ALLEM für ALLE ->
haben deutsche Politiker und die Versicherungswirtschaft bis heute ignoriert. Stattdessen zog man alle Register, um den DRSB und seine Vorstandsmitglieder zu diskreditieren, desavouieren und zu diskriminieren. Die SPDlerin -> ANDREA NAHLES als Sozialministerin, -> versucht nun zum X-ten Mal, -> mit der heißen Nadel gestrickte -> unsinnige REFÖRMCHEN, um das magere Absicherungsniveau der GKV aufzustocken. Gescheiterte Versuche, die gleichzeitig die offensichtliche Unfähigkeit und Ahnungslosigkeit der SPDlerin belegen. Selbst der Arbeitnehmerflügel der CDU sieht nun endlich ein, dass man die private und gesetzliche Rentenversicherung mit politischer Höchstgeschwindigkeit jahrelang vor die Beton-Wand gefahren hat. Dabei scheinen unsere Volksvertreter wieder einmal zu vergessen, dass sich die Alters- und Flächenarmut immer tiefer in unsere Gesellschaft frisst. Auch mit der Hilfe vom Sozialamt werden ab 2017 aktuelle und zukünftige Rentenbezieher kaum noch menschenwürdig überleben können. Besonders hart wird es Abhängig Beschäftigte mit brüchiger Erwerbsbiographie und mit kleinen Einkommen treffen. Schon heute vermuten rund 57% der Abhängig Beschäftigten, dass ihre gesetzliche Rente nicht mehr zum Leben reichen wird, denn das Rentenniveau wurde seit 1985 kontinuierlich heruntergeschraubt. Darüber hat der DRSB seit seiner Gründung -> 1988 -> stets umfangreich und belastbar berichtet. Die Zweifel der Deutschen an der Tauglichkeit der GKV sowie an der privaten Riester-Rente sind also völlig berechtigt. Die deutsche Versicherungswirtschaft wird derzeit von der Desaster-Lawine förmlich überrollt. Der Zusammenbruch der untauglichen Riester-Rente beeinflusst nicht nur die Wertschöpfungskette der Versicherungsunternehmen, sondern verändert den gesamten Wertschöpfungsprozess in einer nie zuvor dagewesenen Art und Weise. Das „grandiose“ Scheitern der privaten Altersvorsorge löst einen -> bisher nicht gekannten -> massiven Veränderungs- und Verdrängungswettbewerb aus, den der DRSB mit der Einführung der sogenannten Riester-Rente vorhergesagt hatte. Die Zukunft der Lebensversicherung, der Privatrente und der sogenannten bAV -> betrieblichen Altersvorsorge -> hängt völlig in der Luft. Hinzu kommt, dass man in den deutschen Versicherungskonzernen den digitalen Wandel auf den meisten Vorstandsetagen sowie im Top-Management verschlafen hat. Dieser erkennbare Innovationszwang und der bevorstehende Kostendruck -> angesichts der Null-Zins-Politik -> wird die Assekuranz in das Chaos der Risikoselektion zwingen und ihre Mobilität und Leistungsfähigkeit enorm schwächen. Die Daseinsberechtigung der Assekuranz wird dadurch in Frage gestellt. Man wird gezwungen sein, den Wirtschaftszweig VERSICHERUNG neu zu definieren, nutzmehrend für die Versicherten auszurichten sowie durch die Neuerschaffung zukunftsfähiger Unternehmensstrukturen zu stabilisieren. Auch hier hat der DRSB nachweislich seit 1992 seine Hilfe angeboten. Bereits ab 1996 hat der DRSB auf die Gefährlichkeit der Strukturvertriebe hingewiesen, deren mangelhafte Beratungsqualität durchleuchtet sowie die extrem hohen Abschlusskosten für die Versicherungskonzerne sichtbar gemacht. Als heutigen Rettungsanker für den Vertrieb der Versicherungsprodukte sieht man im Top-Management jetzt neue Technologie-Trends.Nachdem bisher die Assekuranz nur in eingeschränktem Maße von digitaler Technik profitieren konnte, vergöttert man nun die Digitalisierung und hofft inständig auf eine neue Phase der Wiederbelebung. Urplötzlich stehen nicht mehr nur bessere Ablaufprozesse und neue Softwarelösungen im Brennpunkt, sondern insbesondere der Wandel des ganzen Geschäftsmodells der Versicherungswirtschaft. In den Vorstandsetagen der Versicherungskonzerne sieht man das Heil der Zukunft schwerpunktmäßig im Online- Offline-Vertrieb sowie in obsoleten, untauglichen mobilen Vertriebsmodellen. Erneuerung der IT-Systeme und Prozesseffizienz sind die vermeintlich großen High-Lights der heutigen Zeit im Top-Management. Mit dem Schlagwort -> BIG DATA -> versucht man den verspäteten Aufbruch in die Digitale Welt zu verherrlichen. Es ist keine Frage mehr -> die deutsche Versicherungswirtschaft befindet sich in einer sehr schwierigen Zeit. Die historisch niedrigen Kapitalanlageerträge, ein hohes Maß an Unsicherheit auf den Finanz- und Kapitalmärkten, veränderte ökonomische Bewertungsansätze -> wie zum Beispiel Zinszusatzreserve und Solvency II -> führen zu erheblichen finanziellen Belastungen. Zum Überleben der deutschen Versicherungswirtschaft benötigt man verlässliche und solide neue Geschäftsmodelle.Der sich permanent verschärfende Verdrängungswettbewerb lässt sinkende technische Margen in allen Teilen des sogenannten Kompositgeschäfts erwarten. Dies alles wird logischerweise einen ganz erheblichen betrieblichen Investitionsbedarf in neue Verwaltungs-, Überwachungs- und Berichtssysteme auslösen. Auch notwendige Umsetzung der Insurance Distribution Directive in deutsches Recht wird den zu erwartenden Kostendruck außergewöhnlich erhöhen. Die deutschen Versicherungskonzerne geraten quasi von allen Seiten unter massiven Kosten- und Innovationsdruck. Für den Vertrieb von Versicherungsprodukten bedeuten die notwendigen Veränderungen eine dramatische Abkehr von tradierten Verkaufstechniken und Kommunikationsmethoden.
Doch wie sieht die Zukunft des Vertriebs aus?
Ohne beratenden Außendienst wird es auch in Zukunft nicht gehen, weil der persönliche Kontakt am -> POINT OF SALES -> immer unschlagbar sein wird. Auch hier hat der DRSB seit 2001 der deutschen Versicherungswirtschaft das erarbeitete KNOW-HOW angeboten -> siehe DRSB FACE TO FACE-System -> damit in Zukunft die Vertriebsvorstände nicht zu ahnungslosen Dirigenten der digitalen Vertriebswege degradiert werden. Die vom DRSB -> mit Unterstützung von Vertriebsexperten -> entwickelte moderne und hoch effektive ->
Multi-Vertriebskanalstrategie ->
wurde von den deutschen Versicherungskonzernen bis heute nicht in Anspruch genommen. Diese unverständliche Verweigerungshaltung hat bis heute ein Business of Intelligence verhindert. Ganz offensichtlich begreift man im Top-Management noch immer nicht, wie man die Grenzen zwischen herkömmlichen und digitalen Kommunikationskanälen harmonisieren kann. Der Kampf um Kundendaten hat bereits zwischen der Automobilindustrie und der Versicherungswirtschaft ihren Anfang genommen. Denn wer zuerst von einem Unfall Kenntnis erlangt -> hat die Möglichkeit, auf die zu erwartenden Kosten Einfluss zu nehmen. Die Kriegsbotschaft der deutschen Versicherungskonzerne an die Fahrzeughersteller ist klar und eindeutig: Wenn ihr uns nicht an eure Daten heranlasst -> dann holen wir sie uns mit eigenen Systemen. Der Verteilungskampf tobt also bereits auf diesem Gebiet. Doch selbst die allerbeste BIG-DATA-OFFENSIVE und Digitalisierung darf nicht zu Lasten oder zum Nachteil der Versicherungskunden gehen. Wer individuelle Versicherungslösungen für Versicherungskunden in Echtzeit produzieren möchte, braucht das VERTRAUEN, den direkten ZUGANG zum Kunden und eine reichliche Portion Empathie. Denn nur Versicherungsprodukte die das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen auslösen sind MORGEN noch vertriebsfähig.
Und genau DAS fehlt allen deutschen Versicherungskonzernen.
Deshalb stochern Experten aus der Assekuranz, der Forschung, der Politik sowie diverse Beratungsunternehmen, schon seit Jahren im Vertriebsnebel herum. Denn VERSICHERUNG ->
GESTERN- > HEUTE und MORGEN
sind völlig verschiedene Märkte. Man sollte die sich wandelnden Märkte verstehen lernen -> denn so etwas wird überlebenswichtig sein. Wer heute die Chance VERPASST, neue, verlässliche Kontakte zu generieren und bestehende Kunden-Beziehungen in einem professionellen, vertrauensvollen und gefühlsbetonten Umfeld zu vertiefen -> für DEN gibt es kein MORGEN mehr. Der befindet sich HEUTE BEREITS im
IM ROTEN BEREICH.
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