Wachsen Europaskeptikern Flügel?
Was folgt aus dem Referendum in Griechenland? Die meisten Europaabgeordneten aus dem LINKSBLOCK sehen die angewandten Umgangsmethoden der europäischen Regierungen in Berlin und Paris gegenüber Griechenland als gescheitert an. Man ist am Ende der politischen Fahnenstange angekommen. Berlin und auch Paris – > ergo Merkel und Hollande – > haben die Grenzen der gewalttätigen Druck-Methoden gegenüber Griechenland überschritten. Das Drohen, Drangsalieren und Einschüchtern haben zum Aufstand in Athen gegen das dahinsiechende Kunstgebilde der EU geführt. Besonders viele Europaabgeordnete aus der LINKSBLOCK – > Front de gauche – > sehen im Verhalten von Merkel und Schäuble eine ganz besondere Schuld der deutschen Politik.
Quasi ein Versagen im Versagen.
Man wirft der deutschen Kanzlerin Merkel eine ideologische Politik vor. Dabei erinnert man in Brüssel häufig an die Vergangenheit der CDUlerin in Ostdeutschland. Denn in der DDR wurde die Wahrheit immer abenteuerlich konstruiert und war danach unumstößlich. Politische Lügen gab es in der DDR nicht. Quasi eine Art von eisernem Gesetz der SED. Eine vergleichbar geistige Unbeweglichkeit sieht man im politischen Agieren von Merkel. Die EU-Mitglieder Lettland, Litauen, Estland und Slowakei sind ebenfalls sehr hoch verschuldet und auch nicht mehr in der Lage politisch und wirtschaftlich selbständig zu handeln.
Hier passiert nur noch – > was man in Brüssel,
Berlin oder Paris politisch und wirtschaftlich vorgibt.
Die extreme Dominanz der Kapitalgeber lässt ein freies oder demokratisches Handeln nicht zu. Die EU-Mitglieder Lettland, Litauen, Estland und Slowakei befinden sich unter der Aufsicht des fremden Kapitals und unter der Knute der US-Rating-Agenturen. Wenn dort ein Politiker den Mund aufreißt und die Wahrheit sagt – > straft man ihn, seine Familie und sein Land sofort mit Desavouierungen, Ausgrenzungen, Zinserhöhungen und Geldverknappungen ab. Diese Risiken sind verantwortlichen Politikern bekannt – > ergo verhält man sich ruhig und devot. Das politische Wort dieser Länder ist keinen Euro-Cent wert. Es hat kein Gewicht!
Sie sind mit Fremdkapital gekaufte Stimmen in Brüssel.
Lettland, Litauen, Estland und Slowakei müssen deshalb auch eine harte Linie gegenüber Griechenland fordern. Obwohl man hinter verschlossenen Türen den Mut und die Tapferkeit von Tsipras und Varoufakis bewundert. Denn man hatte vermutet – > dass die Regierung in Athen nach der drastischen Einschränkung des Referendum aussetzten würde. Man glaubte in Brüssel bis zuletzt daran – > dass die griechische Führung – > quasi wie immer und vorgegeben – > einknicken würde. Doch diesmal hat das Drangsalieren, das Einschüchtern und die Androhung von weit aus brutaleren Maßnahmen versagt.
Damit hat eine Politik zugunsten der Erträge
der Kapitalgeber vorläufig keine Wirkung gezeigt.
Varoufakis hat sogar den IWF, die EZB und die EU an den Pranger gestellt. Nach seiner Ansicht sollte man vor allem auch die Verantwortlichen kritisieren – > die eine solche Politik der permanenten Unterjochung und Fremdsteuerung zugelassen haben. Denn immer mehr Euro-Länder und EU-Mitgliedsstaaten sind nicht in der Lage – > etwas zu tun – > was die Kapitalgeber oder die US-Rating-Agenturen nicht möchten. Ein Aufbau von funktionieren Demokratien wird dadurch verhindert. Nicht nur US-Investment-Banken, Fondsgesellschaften oder Versicherungskonzerne haben gelogen und betrogen. Man verdient bis heute gutes Geld an einem desolaten griechischen Staatshaushalt – > dessen Präsentation zum Eintritt in den Euro – > gegenüber den anderen Euro-Ländern – > auf Bilanztricks und Lügen basierte. Dieses bilanztechnische Augenzudrücken wurde niemals gerügt oder sogar abgestraft.
NEIN!
Man machte genau das Gegenteil und holte einen ehemaliger Banker einer dieser US-Banken nach Europa und setzte ihn an die Spitze der Europäische Zentralbank. Parallel und begleitend dazu brachte man mit der tatkräftigen Unterstützung der atlantischen Netzwerker eine Politik auf den Weg – > die Korruption, Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität erleichterte. Wenn zum Beispiel griechische Reeder immer noch keine Steuern zahlen – > dann ist das nicht die Schuld von Tsipras oder Varoufakis. Die Verantwortung dafür tragen griechische Konservative und besonders die vermeintlichen Sozialdemokraten. Denn diese Parteien sind vollkommen durchsetzt mit willfährigen atlantischen Netzwerkern.
Hier muss man verstärkt nach den
Ursachen- und Wirkungszusammenhängen suchen!
Denn der sogenannte GREXIT hat keinesfalls seinen ökonomischen oder politischen Schrecken verloren. Dies zeigen besonders die Reaktionen der Euro-Schwachmatiker wie zum Beispiel Estland. Ministerpräsident Taavi Roivas hat die Hosen bereits gestrichen voll und sieht in der griechischen Währung DRACHME nur noch Schwierigkeiten auf sein kleines Land zukommen. Sollte Athen also tatsächlich den Austritt aus dem Euro erklären – > dann wird der politische Flurschaden ganz erheblich sein. Denn alle Euro-Schwachmatiker werden wie zerbrechliche Streichhölzer im Sturm knicken. Ein GREXIT hätte enorme politische und wirtschaftliche Folgen – > denn er legt sofort die tatsächlich noch vorhandene geringe Stabilität der Gemeinschaftswährung offen. Da ein GREXIT aber immer wahrscheinlicher wird – > versuchen nun Politiker und Medien die damit verbundenen Schrecken klein zu reden. So etwas wird sogar zurzeit als die „gute Nachricht“ angepriesen. Die politische Bereitschaft der Euroländer – > ein wirtschaftlich leichtgewichtiges Land – > ergo einen Euro-Schwachmatiker – > noch weiter krampfhaft im Euro zu halten – > wird nahezu aussichtslos. Eine solch zu erwartende Austrittswelle wird der Schock des Jahres werden. Er wird die in der Gemeinschaftswährung verbleibenden Euro-Länder zum Zusammenrücken sowie zu einer sehr eng abgestimmten Wirtschaftspolitik zwingen. Höchstwahrscheinlich werden Frankreich, Spanien, Belgien und vor allem Italien danach die nächsten Euro-Opfer werden.
Das Projekt des Kunstgebildes der
EU wäre auf der ganzen Linie gescheitert!
Den Euroskeptikern würden quasi Flügel wachsen!
Die häufig „so“ dargestellte politische Kompromissfähigkeit in Brüssel und Straßburg wäre mit einem Power-Schlag der Lüge überführt. Selbst die absoluten Gutmenschen und hartnäckigen Euro-Träumer werden das aufgebaute EU-Modell – > aus Drohen, Drangsalieren und Einschüchtern plötzlich leichter durchschauen können. Man wird nach Großbritannien, Dänemark und Ungarn sofort realisieren – > welche negative Folgen mit der oftmals beschworenen Freizügigkeit verbunden sind und waren. Die zu erwartende sofortige Abkehr von vermeintlich sinnvollen europäischen Lösungen wird eine Welle der Normalität in Europa auslösen.
Einen Bedeutungsverlust Europas
auf der internationalen Bühne wird es nicht geben.
Mit diesem schwachsinnigen Sarg-Klappern versuchen die atlantischen Netzwerker das dahinsiechende Kunstgebilde der EU und den Euro noch zu retten. Doch nur noch Angst verbreiten reicht nicht mehr aus – > denn der ANTI-EU-VIRUS sowie der ANTI-EURO-VIRUS hat sich wie ein Flächenbrand verbreitet. Selbst die verzweifelten Löschversuche von US-Präsident Barack Obama sind schon sinn- und nutzlos geworden. Ohnehin fragen sich die Europäer warum Obama ein Telefonat mit Tsipras geführt hat. Wollte Obama den griechischen Ministerpräsidenten vor dem Euro-Sondergipfel noch schnell einmal – >
EINNORDEN – >
damit er gegenüber den Vertretern von IWF, EZB und der EU doch noch einknickt? Wir werden es erleben.
Bleibt Tsipras MUTIG und TAPFER?
Oder verkauft er auch sein Land – > wie es die atlantischen Netzwerker seit Jahrzehnten mit unserer Heimat machen?
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