REDLINING
Ist der Rassismus in den USA messbar?
Nicht erst seit Baltimore oder Ferguson ist der Traum von einer post-rassistischen Gesellschaft in den USA geplatzt. Der tief sitzende Rassismus in den USA hat heute gänzlich andere Formen angenommen – > als noch zu Zeiten der vermeintlichen MANDINGO-KÄMPFE und der Massensklavenhaltung in den Südstaaten der USA. Die Lage der schwarzen US-Bürger – > auch gerne Afroamerikaner genannt – > hat sich weder seit dem Bürgerkrieg noch nach Martin Luther King verbessert. Denn die Bezeichnung
AFRO-AMERIKANER
ist schon eine versteckte Desavouierung und Klassifizierung. Gemäß der amerikanischen Verfassung sind alle Menschen in den USA gleich. Jede Unterscheidung sollte also überflüssig sein. Seit nunmehr 51 Jahren ist die Rassentrennung in den USA offiziell angeblich völlig abgeschafft. Nichtsdestoweniger ist der überwiegende Teil der Staatsmacht noch immer
WEISS!
Und der Großteil der benachteiligten US-Bevölkerung ist SCHWARZ oder FARBIG. Überall in den USA ist deutlich erkennbar – > dass die Rassentrennung längst nicht überwunden ist. Man kann sogar von einer explodierenden
APARTHEID
sprechen – > denn in allen 50 Bundesstaaten der USA ist die Abneigung gegen SCHWARZE und FARBIGE spürbar. In diversen Veröffentlichungen von Studienergebnissen der US-Universitäten kann man diese Benachteiligungen nachlesen. Die zugänglichen Statistiken zeigen eindeutig – > wie stark schwarze US-Bürger mit System benachteiligt werden.
STOP AND FRISK – >
ist das allerbeste Beispiel für gezielte Rassendiskriminierung – > denn schwarze Männer leben mit dem deutlich höheren Risiko – > verhaftet oder erschossen zu werden. Statistisch scheint der Unterschied zwischen SCHARZ und WEISS in den zurück liegenden 30 Jahren enorm gestiegen zu sein. Der sogenannte
CIVIL RIGHTS ACT – >
der unter Ex-Präsident Lyndon B. Jonson beschlossen wurde und der die Diskriminierung der schwarzen US-Bürger – > zumindest auf dem Papier – beenden sollte – > ist das Papier nicht wert, auf dem diese Erklärung geschrieben wurde. Den SCHWARZEN geht es gesellschaftlich und wirtschaftlich immer noch deutlich schlechter als den WEISSEN. Das fängt bei der Bildung an und endet bei der Berufswahl. Denn im direkten Vergleich zu WEISSEN schaffen SCHWARZE sehr häufig keinen Schulabschluss. Die Schulabbrecherquote zwischen steigt seit 10 Jahren wieder klar erkennbar an. Selbst High-School oder College schaffen extrem viele SCHWARZE nicht. Der sogenannte Bachelorabschluss oder sogar ein noch höherer akademischer Abschluss wird von SCHWARZEN deutlich seltener erreicht als von WEISSEN.
SCHWARZE
sind viel öfter arbeitslos!
SCHWARZE
haben ein deutlich geringeres Jahres-Einkommen!
SCHWARZE
sind extrem häufig sehr arm!
Glaubt man den Statistiken der US-Universitäten – > dann sind selbst SCHWARZE mit einem sehr guten Schul- oder Uni-Abschluss wesentlich häufiger arbeitslos als WEISSE. Rund 10% der SCHWARZEN mit Universitätsabschluss sollen keine dauerhafte oder qualifizierte Arbeit haben – > oder finden [ ? ].
Die daraus folgende Konsequenz:
Rund 38% der schwarzen US-Bürger leben in Armut und sind latent von steigender Flächenarmut bedroht. Bei den WEISSEN beträgt diese Rate derzeit noch 15%. Aber auch hier zeigen sich die gesellschaftlichen Erosionen der CHICAGOER SCHULE [ Professor Milton Friedman ] sowie die anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise. Besonders groß ist die enorm wachsende Armut unter Kindern und Jugendlichen. So etwas hat auch direkte Auswirkungen auf die Lebenserwartungen.
Bist DU arm – > dann musst DU früher sterben!
Diese brutale Armutsformel scheint in den USA die emphatielosen WEISSEN MACHTHABER und gierigen KAPITALISTEN kaum zu stören. Denn der gefährliche Rassismus in den USA wurde durch diverse THINK TANKS [ Denkfabriken ] ganz erheblich „verfeinert“. Mit dem sogenannten
REDLINING
haben Direktversandunternehmen, Banken, Automobilhersteller und Versicherungskonzerne bestimmte Personengruppen und sogar komplette Wohngebiete mit
ROTEN LINIEN
eingekreist. Mit dieser subtilen Maßnahme werden nicht nur arme US-Bürger ganz gezielt vom normalen gesellschaftlichen Konsumleben – > in brutalster Form – > ausgegrenzt. Die
GE-REDLINE-TEN
[ gebrandmarkt ] – >
ergo die markierten US-Bürger – > erhalten meistens weder privaten Versicherungsschutz noch Bankkredite. Für Warenlieferungen müssen diese GEBRANDMARKTEN Menschen oftmals sogar höhere Preise zahlen [ wird derzeit auch in der Ukraine praktiziert / siehe DRSB-Berichte ]. Oder man verweigert ihnen gänzlich alle Lieferungen. Diese systematische, vorsätzliche und strukturelle Benachteiligung ist den meisten schwarzen oder farbigen US-Bürgern weder bewusst noch bekannt. Sie ist der direkte Ausfluss der Datensammelwut von US-Behörden und privaten Konzernen. Dieses sogenannte hinterlistige
REDLINING
[ Brandmarken ]
ist aber das eigentliche Problem und wird immer häufig zum Auslöser für soziale Unruhen in den USA. Genau genommen leben die schwarzen US-Bürger noch im menschenverachtenden Sklavensystem aus der unrühmlichen Vergangenheit der USA. Die mächtigen Kapitalisten in Washington haben kein erkennbares Interesse daran, die prekäre Lage der Betroffenen zu ändern. Ganz im Gegenteil: Der Zuwachs im Bereich Alters-, Kinder- und Flächenarmut trifft immer öfter auch Angehörige aus dem weißen Mittelstand. Auch diese erstaunliche Entwicklung scheint offensichtlich gewollt zu sein. In Deutschland verzeichnen wir seit der Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen Agendapolitik eine vergleichbare sozialpolitische Entwicklung. Auch in unserer Heimat werden immer häufiger ganze Personengruppen [ siehe zum Beispiel: ALG II-Empfänger / Hartz IVler oder Selbständige sowie Handwerker ]
GE-REDLINE-T
[ gebrandmarkt ].
Auch in unserer Heimat scheint der soziale Kreislauf – > von Armut, Arbeitslosigkeit, Billigjobs, sozialer Abstieg und Kriminalität – > unsere angeblichen Volksvertreter in Berlin kaum zu interessieren. Man unternimmt NICHTS um die prekäre, anwachsende Lage der Betroffenen zu ändern. Man nimmt also bei den etablierten Parteien [ CDU / CSU, SPD, LINKEN und GRÜNEN ] gedankenlos hin – > dass sich die Keimzellen der Wut und des Hasses in Deutschland vervielfältigen. Die Deckungsgleichheit mit den prekären Entwicklungen in den USA scheint auch die Politiker in der GroKo nicht zu stören.
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