Spiegelbilder der Arroganz
Noch 5 Tage nach dem britischen Referendum ist man in den Hauptstädten der Mitgliedsstaaten des sterbenden Kunstgebildes der EU schockiert. Seit mehreren Wochen trommelten die Medien, der BREXIT schade Europa und den Briten selber ebenfalls. Auch heute noch ist auf allen Medien-Kanälen zu hören, dass die Briten sich ins Bein geschossen haben. Nur -> die Briten haben sich tatsächlich nicht beirren lassen und sich gegen eine weitere EU-Mitgliedschaft entschieden. Und sollten die SCHOTTEN sowie die NORDIREN in der EU-Vertragsgemeinschaft verbleiben wollen, so steht beiden Volksgruppen der demokratische Weg dazu offen. Welche gravierenden Nachteile damit verbunden sein könnten, werden SCHOTTEN und NORDIREN noch frühzeitig erfahren. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ist persönlich zwar auch getroffen, doch er sieht im BREXIT nicht den Anfang vom Ende der EU.
„So“ etwas nennt man auch das PFEIFFEN im DUNKLEN WALD.
Die Angst wird nicht vertrieben -> aber man hört die eigenen Geräusche. Die EU-Führung in Brüssel rief vermutlich deshalb Großbritannien dazu auf, die Entscheidung rasch umzusetzen. Man hat in Brüssel und Straßburg nicht die geringste Ahnung, ob sich der BREXIT zum Domino-Effekt entwickelt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erst einmal zu Ruhe und Besonnenheit aufgerufen. Nach Meinung von Merkel dürfe es jetzt keine schnellen und einfachen Schlüsse geben. Die CDUlerin erkennt jedoch im britischen Votum einen Einschnitt für den europäischen Einigungsprozess. Bekanntlich ist für die evangelische Pfarrerstochter das sterbende Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft immer schon alternativlos gewesen. Doch das eindeutige LEAVE-VOTUM der Briten schafft mächtig Rückenwind für alle Euroskeptiker. Überall wittert man die Chance zum Ausstieg aus der EU. Denn das sterbende Kunstgebilde der EU hat mehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme gebracht, als Lösungen geschaffen. Immer mehr Europäer begrüßen das Ergebnis des britischen Referendums für einen EU-Austritt. Auch vor der Gründung des untauglichen Kunstgebildes war ein Zusammenleben in Europa sehr gut möglich gewesen. Die sogenannte Europäische Union war zu keinem Zeitpunkt stark genug, um die richtigen Antworten auf die heutigen Probleme der souveränen Nationalstaaten zu finden. Die Loyalität -> besonders von kleineren und wirtschaftlich schwächeren europäischen Nationalstaaten -> wurde mit enorm viel Geld erkauft. Denn nur wer bedingungslos -> PRO EU war und ist -> der bekam aus und über Brüssel extrem großzügige Subventionen, Hilfsgelder und Staatskredite. Diese Alimentierung sollte der Garant für Frieden, Wohlstand und Stabilität sein. Bedauerlicherweise konnten die X-Milliarden Euro weder eine europäische Einigung herbeiführen -> noch der politische Garant für Frieden, Wohlstand und Stabilität werden. EU-Subventionen, Hilfsgelder und vermittelte sowie gewährte Staatsdarlehen versickern bis heute meistens in dunklen Kanälen. Gemeinsame Werte von
Freiheit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit
konnten also nicht geschaffen werden. Was bis heute blieb, ist eine brandgefährliche Jugendarbeitslosigkeit sowie -> selbst in Deutschland -> eine explodierende Kinder-, Alters- und Flächenarmut. Auch diverse Gespräche unserer Bundeskanzlerin mit EU-Ratspräsident Donald Tusk, Frankreichs Präsident François Hollande sowie Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi konnten daran nichts ändern. Es ist jedoch klar erkennbar, dass die Furcht vor einem möglichen FREXIT oder NEXIT heftige Kopfschmerzen verursachen. Die immer erneut wiederholte Parole, dass der BREXIT schlecht für Europa und auch für die Briten selbst sei, bewirkt zurzeit genau das Gegenteil. Nicht nur der britische UKIP-Chef Nigel Farage verkündet als einer der BREXIT-Wortführer, dass die EU gescheitert ist und stirbt. Überall in Europa verspürt man den täglich stärker werdenden Wunsch, weitere Schritte hin zu einem Europa souveräner Nationen machen zu wollen. Die Europäer lehnen die arrogante und inkompetente politische Führung in Brüssel unter Juncker und Schulz rundherum ab. Höchstwahrscheinlich verdrängen viele Politiker in Europa noch verzweifelt, dass sich das sterbende, künstliche unnatürliche Kunstgebilde der EU in einer existenziellen Krise befindet. Obwohl die willfährigen Medien im Konzert mit Wirtschaftsexperten ein sehr düsteres Bild nach dem BREXIT zeichnen, glaubt man diesen -> vermutlich bestellten -> Prophezeiungen nicht mehr. Nur zur allgemeinen Erinnerung: Als sich Großbritannien vor nunmehr 13 Jahren standhaft weigerte, seine Landeswährung -> Pfund Sterling -> aufzugeben und den Euro als nationale Währung zu adaptieren, da prognostizierten Medien und Wirtschaftswissenschaftler den baldigen Untergang der Zivilisation sowie der britischen Wirtschaft. Heute sind die Briten heilfroh, dass man das PFUND STERLING behalten hat, denn die nahezu krankhaften Visionen vom vermeintlich STABILEN Euro werden schon seit Wochen -> STILL und LEISE -> zu Grabe getragen. Nicht nur in Deutschland schreiben Banken und sonstige Finanzinstitute Milliardenbeträge ab. Die NULL-ZINS-POLITIK der EZB provoziert in gefährlichster Form das baldige Kollabieren der Gemeinschaftswährung Euro. Niemand -> auch nicht Mario Draghi -> kann auf Dauer eine Deflation simulieren ohne die Schrecklichen Folgen einer Hyper-Inflation zu provozieren. Möglicherweise der
FOLGE-SCHOCK nach dem BREXIT
in Europa. Und wieder werden urplötzlich schwerwiegende Fehler und das totale Versagen der Politiker erkennbar. Denn nicht erst seit dem BREXIT wurde die
ARROGANZ und INKOMPETENZ
der politisch Handelnden in Brüssel und Straßburg deutlich sichtbar. Die Briten haben dieses Desaster-Szenario abgelehnt und konsequent gehandelt. Niemand möchte die Uhren zurückdrehen, doch man sollte keinesfalls vergessen, dass man zu Zeiten der EWG -> als Europäer mit seinem Personalausweis -> reibungslos durch den Kontinent reisen konnte. Die Probleme durch das Schengen-Abkommen gab es damals noch nicht. Auch die unterschiedlichen Wirtschaftsmodelle in Europa waren fast perfekt aufeinander abgestimmt. Das sterbende Kunstgebilde der EU hat weder gravierende Verbesserungen noch die Beseitigung von Kern-Problemen mit sich gebracht.
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