TAG DES WANDELS!
SPAREN IST SINNVOLL UND NÜTZLICH! Nach dem 2. Weltkrieg begann der Neu-Aufbau der deutschen Versicherungs-Wirtschaft. Wer es sich leisten konnte -> der versicherte sein HAB und GUT sowie auch sein LEBEN. Vor rund 60 Jahren starteten die deutschen ->
LEBENS-VERSICHERUNGEN ->
voll durch. Alters-Vorsorge, Absicherung der Familie im Todesfall des Ernährers und die Bildung einer Kapital-Reserve für Not-Zeiten machten den Abschluss einer sogenannten ->
KAPITAL-LEBENS-VERSICHERNG ->
kurz KLV genannt -> für die meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hoch interessant. Die Verzinsung der eingezahlten Beiträge für eine KLV erreichten Spitzenwerte bis zu 8%. Damit stellte die KLV zeitweise Sparbücher und Fest-Geld-Anlagen in den Schatten. Selbst Bau-Spar-Verträge hatten im Konkurrenz-Kampf mit der KLV häufig das Nachsehen. Die sogenannten ->
KAPITAL-LEBENS-VERSICHERNG ->
war beliebt für die Finanzierung von Eigentums-Wohnungen, Einfamilien- und Mehrfamilien-Häuser sowie von Praxen für Ärztinnen und Ärzten -> denn am Ende konnten die aufgenommenen Hypotheken mit der eingezahlten KLV-Summe und den Gewinn-Anteilen auf einen Schlag abgelöst werden. Verstarb der Hypotheken-Aufnehmer vorher -> dann wurde durch die Risiko-Abdeckung der KLV -> die von Banken und Sparkassen gewährten Hypotheken-Darlehen -> sofort eingelöst. Das war zu den Hoch-Zeiten der KLV ein sehr ->
RISIKO-ARMES
und nahezu
BOMBEN-SICHERES GESCHÄFT!
Für die deutsche Versicherungs-Wirtschaft lief alles vollkommen OPTIMAL! Die KLV-Anbieter sammelten fleißig Geld ein und machten mit der erwirtschafteten Geld-Anlage jahrzehntelang solide Gewinne für die Aktionäre und Eigentümer von KLV-Gesellschaften sowie auch für ihre Kundinnen und Kunden. Doch dann kam unerwartet und völlig überraschend der ->
TAG DES WANDELS!
Die Bundestagswahl 1998 fand am 27. September 1998 statt. Das Ergebnis der Wahl zum 14. Deutschen Bundestag bedeutete eine gravierende Veränderung in der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Geschichte der ->
Bundesrepublik Deutschland.
Die SPD erhielt 40,9% der Wählerstimmen und war die absolute Gewinnerin der Wahl. Die UNION aus CDU und CSU erhielt nur noch 35,1% der Wählerstimmen und war eindeutig die Verliererin des Abends. Die GRÜNEN freuten sich über 6,7% und die FDP über 6,2% der Wählerstimmen. Die PDS -> heute DIE LINKE -> erhielt 5,1% der Wählerstimmen. In den deutschen Medien sprach man auch von der ->
ABWAHL VON HELMUT KOHL!
Selbst mit den Wählerstimmen von FDP und PDS -> heute DIE LINKE -> hätte die UNION aus CDU und CSU keine tragfähige Bundesregierung bilden können. Eine sogenannte ->
GROSSE KOALITION ->
kurz auch GroKo genannt -> war damals für die UNION aus CDU und CSU keine Option und wäre auch von der SPD 1998 rundherum abgelehnt worden. Auch viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger waren 1998 von dem Wahl-Ergebnis total überrascht. Man wollte zwar der CDU und CSU einen Denk-Zettel verpassen -> aber auf keinen Fall die UNION aus der Bundesregierung wählen. Mit der Bundestagswahl am 27. September 1998 hat man aber gleich 3 Dinge auf einen Streich erledigt.
1.
ABWAHL
VON HELMUT KOHL.
2.
VERHINDERUNG
DER REGIERUNGS-BILDUNG
VON CDU, CSU UND FDP.
3.
ÖFFNUNG
DER MÖGLICHKEIT ZUR BILDUNG DER ERSTEN
BUNDESREGIERUNG AUS SPD UND GRÜNEN.
Der Jubel vieler Redakteurinnen, Redakteure, Journalistinnen und Journalisten waren Wochenlang riesengroß. Man feierte sich und natürlich auch die neue Bundesregierung aus SPD und GRÜNEN. Bei manchen Redakteurinnen, Redakteure, Journalistinnen und Journalisten hält diese unsinnige Jubel-Stimmung jetzt schon 22 Jahre an -> obwohl es bereits wenige Monate nach der Regierungs-Bildung bereits keinen Grund mehr zum JUBELN gab. Spätestens mit der Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen ->
AGENDA 2010 ->
haben SPD und GRÜNE den sozialen, finanziellen und wirtschaftlichen Abstieg von Deutschland eingeleitet. Der DRSB hat von Anfang an das Agieren der Politikerinnen und Politiker von SPD und GRÜNEN kritisch durchleuchtet und bis heute auf alle offen erkennbare und versteckten Gefahren für die große Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hingewiesen. Die zuverlässigen DRSB-Recherche-Teams werten bis heute alle zugänglichen Informationen systematisch und mit großem Fachwissen aus. Deshalb war es dem DRSB auch unverzüglich möglich die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger vor den Gefahren und Folgen -> noch vor der Einführung -> der volksschädlichen und volksfeindlichen ->
AGENDA 2010 ->
zu warnen. Im Internet sind noch heute viele DRSB-Artikel frei zugänglich und zu lesen -> die solche Warnungen eindeutig belegen. Auch die deutsche Versicherungs-Wirtschaft wurde mehrfach vom DRSB eindringlich gewarnt. Die DRSB-Vorstandsmitglieder haben in vielen persönlichen Gesprächen mit Top-Managerinnen und Top-Managern von Banken und Versicherungs-Konzernen auf den Niedergang der deutschen Versicherungs-Wirtschaft hingewiesen und Hilfestellung angeboten. Bedauerlicherweise wurden diese angebotenen Hilfestellungen bis heute nicht genutzt. Stattdessen versuchte man mit perfiden Ausforschungs-Methoden an die Erkenntnisse und das Wissen des DRSBs zu gelangen. Wenn psychologische Druck-Mittel versagten -> dann setzte man auf blödsinnige Prozesse -> denn der finanzielle, strukturelle und wirtschaftliche Niedergang der deutschen Versicherungs-Wirtschaft ist nicht durch die ->
NULL-ZINS-POLITK DER EZB ->
entstanden. Die Niedrig-Zins-Phase hat die Entwicklung des Abwärts-Trends lediglich beschleunigt. Auch die COVID-19-PANDEMIE ist nicht verantwortlich für den finanziellen, strukturellen und wirtschaftliche Niedergang der deutschen Versicherungs-Wirtschaft. Das belegen viele Veröffentlichungen von Schriftwechseln zwischen dem DRSB und Top-Managerinnen und Top-Manager aus der Banken- und Versicherungs-Welt. Auch viele noch nicht veröffentlichte Gesprächs-Protokolle zeigen ganz klar und deutlich -> dass man die aktuelle Schieflage hätte vermeiden können. Nun stehen offensichtlich mehrere KLV-Anbieter vor dem finalen Ende. Das geht aus Medien-Berichten hervor -> die Studien veröffentlicht haben -> die eine schlimme Lage bei den Lebens-Versicherungen aufzeigen. Diese Studien basieren teilweise auf DRSB-Prognosen in Fach-Zeitschriften oder in DRSB-Artikel -> die schon vor 2000 im Internet zu lesen waren und für alle Bundesbürgerinnen und Bundesbürger noch immer frei zugänglich sind. Natürlich belastet die ->
NULL-ZINS-POLITIK DER EZB ->
alle KLV-Anbieter -> doch das hat alles lediglich beschleunigt. Eine aktuelle Studie des Bundes der Versicherten -> kurz BdV genannt -> liegt der ->
BILD-ZEITUNG ->
offensichtlich vor und zeigt -> dass mindestens jeder 4. KLV-Anbieter mit massiven finanziellen Problemen kämpft. Der BdV-Vorstands-Sprecher ->
AXEL KLEINLEIN ->
sagte der BILD-ZEITUNG ->
ZITAT / AUSZÜGE:
Mehr als ein Viertel der 84
untersuchten Unternehmen hat
ernste Probleme.
ZITAT / AUSZÜGE ENDE.
Der ->
Focus ->
ist ein deutschsprachiges Nachrichten-Magazin aus dem Verlag Hubert Burda Media. Der ->
Focus ->
wurde 1993 als Alternative zum Spiegel ins Leben gerufen und wird sehr gerne von kritisch denkenden Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern gelesen. Seit 2015 hat die Redaktion ihren Sitz in Berlin. Am 16. Juli 2020 hat der Focus in ->
ONLINE MONEY ->
objektiv und sachlich korrekt auf die Probleme in der deutschen Versicherungs-Wirtschaft hingewiesen.
ZITAT / AUSZÜGE AUS ONLINE MONEY:
Demnach gehören auch bekannte Namen zu den angeschlagenen Anbietern. Der Bericht listet die Betroffenen auf und sortiert sie in drei Kategorien ein:
Versicherer mit Verlusterwartung
Nürnberger Beamten LV AG
R+V LV AG
Sparkassen-Versicherung Sachsen LV AG
Süddeutsche LV a.G
UniVersa LV a.G.
SIGNAL IDUNA LV a. G.
VPV LV-AG
Die hier genannten Anbieter dürften im laufenden Jahr Verluste einfahren.
Versicherer mit geringer Zahlungsfähigkeit
Bayerische Beamten LV a.G.
Concordia oeco LV a.G.
Debeka Leben V.V.a.G.
ERGO LV AG
Frankfurt Münchener LV AG ( vormals Arag LV AG )
Frankfurter LV AG HDI LV AG
HUK-Coburg-LV AG
Landeslebenshilfe VVaG
Neue leben LV AG
RheinLand LV AG
Öffentliche LVA Oldenburg PBLVAG
VRK LV AG ( vormals Familienfürsorge LV AG )
Die Zahlungsfähigkeit dieser Versicherer sei so gering, dass der Geschäftsbetrieb nur mit Übergangsmaßnahmen weiter erfolgen kann.
Fünf Unternehmen doppelt gefährdet
DEVK LV a.G.
Frankfurter LV AG
Landeslebenshilfe VVaG
PB LV AG
RheinLand LV AG
Die hier Genannten leiden sowohl unter Verlusten im laufenden Jahr als auch unter einer angespannten Finanzsituation. Die Warnung des BdV beruht auf den verpflichtenden Berichten, mit denen die Versicherer ihre Finanzlage offenlegen. Vor allem die Lage der doppelt gefährdeten Unternehmen ist laut Experte Kleinlein „problematisch“.
ZITAT / AUSZÜGE ENDE.
Der BdV-Vorstands-Sprecher ->
AXEL KLEINLEIN ->
warnt in dem Focus-Bericht Anleger davor -> eine KLV zum Zweck der Alters-Vorsorge abzuschließen. Gemäß den zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen haben die meisten KLV-Anbieter Probleme die ehemals vollmundig angepriesenen Renditen zu erzielen. Deshalb fällt seit rund 20 Jahren der „SO“ bezeichnete ->
GARANTIE-ZINS ->
quasi ins Bodenlose. Derzeit liegt der „SO“ bezeichnete ->
GARANTIE-ZINS ->
bei rund 0,9%. Eine weitere Absenkung kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden.
Übrigens….
…. die Niedrig-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank -> kurz EZB genannt -> war darauf ausgerichtet -> das allgemeine Zins-Niveau auf einem sehr niedrigen Level zu halten. Damit beabsichtigte die EZB die Konjunktur in den National-Staaten im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft -> besonders in den National-Staaten mit der Euro-Gemeinschaftswährung -> positiv zu beeinflussen. Man wollte ursprünglich die negativen Auswirkungen der Rezession des Jahres 2009 und die ständig wachsende Schulden-Krise in den EU-Mitgliedsstaaten abmildern -> damit beide Ereignisse nicht zu einer gefürchteten ->
DEFLATION ->
führen. Die anhaltende COVID-19-PANDEMIE wird vermutlich alle Hoffnungen der EZB beerdigen. Bereits seit Jahren leiden die gutgläubigen Sparer und auch die KLV-Anbieter unter der ->
NULL-ZINS-POLITIK DER EZB!
Auch davor hat der DRSB frühzeitig mehrfach eindringlich gewarnt und auf die Vernichtung von Spar-Guthaben der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hingewiesen. Für den DRSB ein Grund die Forderung an deutsche Politikerinnen und Politiker zu richten -> dass man die Dramen und das Herum-Würgen um die Euro-Gemeinschaftswährung endlich beendet und wieder eine stabile ->
D-MARK ->
einführt -> bevor wieder rücksichtslose und gierige Kaffee-Satz-Leser und Glas-Kugel-Seher viele gutgläubige Bundesbürgerinnen und Bundesbürger in ein un-durchsichtiges Abenteuer an den Aktien-Märkten treiben.
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