Sonderinfobrief – 26. März 2022 / Aufbruch ins Ungewisse

Aufbruch ins Ungewisse

 

Beim NATO-GIPFEL-TREFFEN in Bukarest im April 2008 wurde der Beitritt Albaniens und Kroatiens offiziell beschlossen. Der Beitritt wurde für das NATO- GIPFEL-TREFFEN im April 2009 in Kehl und Straßburg geplant und von allen NATO-MITGLIEDSTAATEN ratifiziert und am 01. April 2009 vollzogen. Erfahrene und logisch denkende Militär-Historikerinnen, Militär-Historiker, NATO-Strateginnen und NATO-Strategen bezeichnen es als die ->

3. NATO-OST-ERWEITERUNG.

Doch es gab auch Pläne für einen NATO-BEITRITT der UKRAINE.

Denn bereits im April 2008 erhielt die

UKRAINE eine grundsätzliche BEITRITTS-PERSPEKTIVE.

Die Partei ->

UNSERE UKRAINE ->

warb schon ab Mai 2008 landesweit für einen NATO-BEITRITT der UKRAINE. Die Werbekampagne für einen Beitritt der Ukraine zum NATO-BÜNDNIS begann am 30. Mai 2008 in Kiew. Diese Werbekampagne wurde von circa 2.000 Ukrainerinnen und Ukrainern unterstützt -> die von westlichen NGOs angeworben, ausgebildet, bezahlt und unterstützt wurden. Denn zum damaligen Zeitpunkt waren gemäß diverser Umfragen bis zu 67% der Ukrainerinnen und Ukrainer gegen einen Beitritt der Ukraine zum NATO-BÜNDNIS. Die Partei ->

UNSERE UKRAINE ->

sollte also die Zustimmung der ukrainischen Bevölkerung für das NATO-BÜNDNIS fördern. Das teilte der Vorsitzende der Partei ->

UNSERE UKRAINE ->

Wjatscheslaw Kyrylenko den Medien mit. Ein Jahr lang sollten in allen ukrainischen Regionen und Städten ->

PRO-NATO-VERANSTALTUNGEN ->

stattfinden -> mit denen für einen Beitritt der Ukraine zum NATO-BÜNDNIS geworben werden sollte. Gemäß den Vorstellungen von ->

Wjatscheslaw Kyrylenko ->

sollte die Werbekampagne noch verstärkt werden -> falls die UKRAINE bis Dezember 2008 von dem NATO-BÜNDNIS nicht die Zusage erhält -> dem NATO-BÜNDNIS beitreten zu dürfen. Der Leiter der Stiftung DEMOKRATISCHE INITIATIVEN ->

Ilko Kutscheriw ->

sagte damals im Gespräch mit der Deutschen Welle ->

ZITAT / AUSZÜGE:

Die Menschen [ gemeint waren die UKRAINERINNEN und UKRAINER ]

müssten wissen, wohin die Politiker sie führen wollten. Die überwältigende

Mehrheit der Ukrainer wisse über die Allianz nur sehr wenig. Der Beitritt

sei nicht gegen Russland gerichtet.

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Diese Aussage von Wjatscheslaw Kyrylenko war nicht nur sehr naiv -> sondern auch sehr gefährlich -> denn ein NATO-BEIRTRITT der UKRAINE 2008 oder 2009 hätte dazu geführt -> dass die russische Marine auf der Krim unverhofft auf NATO-GEBIET vor Anker gelegen hätte.

Rechtzeitig warnten erfahrene NATO-STRATEGINNEN

und NATO-STRATEGEN vor einer Aufnahme der UKRAINE

in das NATO-BÜNDNIS!

Denn eine Aufnahme der UKRAINE in das NATO-BÜNDNIS hätte bereits schon 2008 oder 2009 dazu geführt -> dass die russische Armee unverzüglich in die Ukraine einmarschiert wäre. Vermutlich sogar ohne Kriegshandlungen -> denn vor 14 Jahren waren die Investitionen der USA und des „SO“ bezeichneten WESTENS noch wesentlich geringer und überschaubarer. Auch hatten westliche NGOs noch nicht genug UKRAINERINNEN und UKRAINER angeworben und politisch für Demonstrationen gegen Russland geschult. Diese Protest-Infrastruktur wurde erst ab 2008 verstärkt in den Brennpunkt genommen und systematisch aufgebaut. Es war besonders für die USA ein ->

Aufbruch ins Ungewisse ->

denn das militärische und wirtschaftliche Scheitern der USA in 2 regionalen Kriegsabenteuern hat logisch denkende Militär-Historikerinnen und Militär-Historiker sowie einige NATO-STRATEGINNEN und NATO-STRATEGEN überrascht und sogar verblüfft. Das sahen auch viele kritisch denkende Politikerinnen und Politiker in einigen NATO-MITGLIEDSTAATEN genauso -> denn in Afghanistan hatten die USA mit der Unterstützung des „SO“ bezeichneten WESTENS ein gewaltiges neues geostrategisches Spiel in Gang gesetzt -> vom dem 2009 bereits absehbar war -> das auch dieses politische, wirtschaftliche und militärische Abenteuer im Chaos enden wird. Denn in Afghanistan wurden die Karten für ->

THE GREAT GAME ->

völlig neu gemischt. Man war in den früheren Sowjetrepubliken Zentral-Asiens auf die Nachschubwege durch die sogenannten GUS-STAATEN angewiesen. Vielleicht hoffte man in Washington darauf -> dass die Feindschaften zwischen KIRGISEN und USBEKEN den Widerstand gegen Russland anfachen könnte.

Damit schien man das eigene politische

und militärische Versagen am Hindukusch verdrängen zu wollen.

Kritisch denkende US-Bürgerinnen und US-Bürger haben längst erkannt -> dass der Nutznießer der dubiosen Kriegsabenteuer des 43. US-Präsidenten ->

GEORGE W. BUSH ->

im Irak eigentlich die Islamische Republik Iran war und noch immer ist. Derzeit tauchen in den USA -> im Zusammenhang mit dem Einmarsch der russischen Armee in der UKRAINE -> überall wieder Erinnerungen an die überstürzte Räumung der US-Armee von Süd-Vietnam im Jahr 1973 auf. Damals gab es an das Weiße Haus in Washington und den 37. US-Präsidenten ->

RICHARD NIXEN ->

die unmissverständliche Forderung der Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger ->

BRING THE BOYS HOME!

Den meisten US-Medien zufolge hing damals die wirtschaftliche und politische Zukunft der USA und des „SO“ bezeichneten WESTENS von der Präsenz der US-Armee in Vietnam ab. Eine völlig absurde Darstellung von den US-Medien -> die man auch im Rückblick auf den Irak und Afghanistan zu hören und zu lesen bekam. Der grundlegende Fehler der US-Außen-, Wirtschafts- und Militärpolitik ist auch in der UKRAINE -> dass ein Gegner von Russland ein Freund der USA sein muss. Die Hoffnung der USA und des „SO“ bezeichneten WESTENS -> dass die ukrainische Armee oder die in der UKRAINE tätigen Söldner die russische Armee schlagen könnten -> dürfte etwas verfrüht und zu euphorisch sein. Natürlich können ukrainische Politikerinnen und Politiker die Kriegshandlungen in der Ukraine mit asymmetrischen Kriegs-Strategien unendlich ausdehnen.

Doch wie sinnvoll ist „SO“ etwas?

In Vietnam, im Irak sowie in Afghanistan hat die US-Strategie ->

CLEAR AND HOLD ->

völlig versagt. Dass man eine Region mit allen Mittel freikämpfte führte nicht zum erhofften militärischen Erfolg -> sondern hauptsächlich zu erhöhten Opferzahlen von Zivilistinnen und Zivilisten. Das wissen auch die russischen Strateginnen und Strategen in Moskau und werden in der UKRAINE andere Strategien und Taktiken zum Einsatz bringen -> die vermutlich auch zu enorm vielen Zivil-Opfern führen werden. Denn das Bild des Oberbefehlshabers der ehemaligen sowjetischen Armee in Afghanistan -> Generaloberst ->

BORIS GROMOV ->

der als letzter Soldat der sowjetischen Armee die Brücke über den Amudarja in Richtung auf die Richtung auf die Heimat verließ -> möchte man im Kreml nicht noch einmal erleben. Ob der Mut der ->

UKRAINERINNEN und UKRAINER ->

zum offenen Widerstand gegen die Umgestaltung der UKRAINE zum Erfolg führen kann -> bleibt ungewiss -> denn Russland wird die Armee nicht aus der UKRAINE abziehen und das NATO-BÜNDNIS jeden militärischen Kontakt vermeiden. Die russische Armee dürfte nach den Beurteilungen von erfahrenen Militär-Historikerinnen und Militär-Historiker auf asymmetrische Kriegshandlungen vorbereitet sein. Die derzeitige politische Erfolgs-Propaganda der USA und des „SO“ bezeichneten WESTENS ist deshalb zu vergleichen mit dem ->

PFEIFEN IM DUNKLEN WALD ->

damit man die Angst und die Realität vertreiben kann. Denn das politische Agieren der USA und des „SO“ bezeichneten WESTENS ist und bleibt -> in und für -> die UKRAINE ein ->

Aufbruch ins Ungewisse!

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