Sonderinfobrief – 26. August 2017
Jedes sozial verträgliche Maß verloren?
Nach seiner Amtseinführung hat der neue französische Staatspräsident Macron kaum ein Fett-Näpfchen ausgelassen. Man könnte sogar meinen -> dass Emmanuel Macron das Fett-Näpfchen-Springen für eine neue olympische Disziplin hält. Bekanntlich legt der neue Staatschef im Élysée-Palast viel Wert auf seine äußere Erscheinung. Dafür dürfte er zukünftig deutlich weniger ausgeben können. Wie das französische ->
Magazin Le Point ->
belastbar berichten konnte -> hat Staatspräsident Emmanuel Macron seit seiner Amtseinführung vor rund 3 Monaten ->
26.000,00 Euro für eine Visagistin ->
ausgegeben. Gemäß den Angaben von Le Point musste der Élysée-Palast der Visagistin einmal 10.000,00 Euro und einmal 16.000,00 Euro für ihre geleistete Arbeit überwiesen. Das Büro des Präsidenten bestätigte französischen Journalisten die gezahlte Summe und versucht nun -> den peinlichen Fall herunterzuspielen. Man habe eine externe Visagistin beauftragen müssen -> hieß es lapidar in einer Antwort des Élysée-Palastes. Ein Regierungssprecher versprach In Zukunft werde die Summe deutlich geringer ausfallen.
26.000,00 Euro für Make-Up!
Eine extrem gewaltige Summe für einen Politiker -> der sein Volk mit eiskalter neoliberaler Sozial- und Wirtschaftspolitik in das Verderben von Kinder-, Alters- und Flächenarmut stürzen möchte. Denn mit weniger als ->
8.666,66 Euro ->
jährlich müssen bereits heute schon viele Franzosen im Ruhestand leben. Und auch ->
2.166,66 Euro ->
möchten wieder viele Franzosen monatlich in der sogenannten Lohntüte haben. Deshalb sinkt das Vertrauen in Macron spürbar deutlich ab. Wer in nur 3 Monaten 26.000,00 Euro für Make-Up verbläst -> also monatlich 8.666,66 Euro -> der hat jeglichen Bezug zu seinem Volk verloren. Was Macron für den Erhalt seine Schönheit auf den Kopf gehauen hat -> dass verdienen -> auf den Monatsverdienst gerechnet -> immer weniger französische Arbeitnehmer. Für die betroffene Personengruppe sind Netto 2.166,66 Euro im Monat sehr viel Geld. Sie können auf einen Staatspräsidenten -> der auf sein äußeres Erscheinungsbild extrem viel wert legt gerne verzichten. Für die meisten Franzosen ist es von großer Wichtigkeit -> dass der amtierende Staatspräsident ihren geringen Wohlstand sichert und für sein Volk eine nutzmehrende Politik betreibt. Doch genau DAS erwarten die meisten Franzosen -> bereits 3 Monate nach der Amtseinführung ihres neuen Staatspräsidenten -> von Macron nicht mehr.
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