Im Mittelpunkt
des Gipfeltreffens in Minsk ….
stehen ganz gewiss nicht die Gespräche zwischen Wladimir Putin und dem ukrainischen Putschistenchef Petro Poroschenko. Die Staatschefs und Spitzenpolitiker aus Russland und den Staaten aus dem Kunstgebilde der EU sprechen HEUTE in der weißrussischen Hauptstadt Minsk über eine Zusammenarbeit mit der Eurasischen Zollunion. Wenn es dazu kommen sollte. Dafür reisen die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton, Energiekommissar Günther Oettinger und Handelskommissar Karel de Gucht nach Minsk. Der russische Außenminister Sergej Lawrow warnte die Teilnehmer davor, in Minsk zu große Hoffnungen zu wecken oder sogar Ultimaten zu stellen. Stattdessen erwartet Lawrow – > am Rande des Gipfeltreffens – > zielführende Gespräche über die humanitäre Lage in der Ostukraine.
Der Putschistenchef aus Kiew …
Poroschenko – > löste GESTERN das Parlament auf und setzte für den 26. Oktober 2014 Neuwahlen an. Diese vorgezogenen Parlamentswahlen sollen vorgeblich ein Teil eines Friedensplanes sein. Welchen Frieden meint Poroschenko? Denn in den Wirren des Bürgerkrieges in der Ostukraine war die Putschisten-Koalition in Kiew vor einem Monat zerbrochen. Putschisten und Faschisten konnten sich nicht auf eine neue Regierung einigen konnten! Nach den Aussagen von Poroschenko sollen 80% der Ukrainer für vorgezogene Neuwahlen. Wie man die Umfragen in der Ostukraine durchgeführt haben will – > ließ der Chefputschist vom Maidan-Platz offen. Wieder nur eine Lügengeschichte?
In Minsk geht es um die Eurasische Zollunion!
Deshalb gab es auch in Kiew massive Kritik an Poroschenkos Reise nach Minsk. Der Putschistenchef sollte sich nicht mit dem zynischen Aggressor Putin treffen! Dies forderte nicht nur der ehemalige Verteidigungsminister Anatoli Grizenko. Heiße Diskussionen gab es auch um Pläne Russlands für neue Hilfslieferungen in die Ostukraine. Denn nichtsdestowenigertrotz will Russland weitere Hilfskonvois in die Ostukraine entsenden. Das kündigte der russische Außenminister Sergej Lawrow in Moskau an. Die deutsche Regierung forderte für weitere Hilfslieferungen eine enge Abstimmung mit den Putschisten in Kiew und dem Roten Kreuz. In Berlin rechnet man nicht mit weiteren Problemen – > denn Russland ist zur völliger Transparenz bereit. Jetzt fehlt nur noch die Bereitschaft von Poroschenko den Bürgerkrieg zu beenden.
_____________________
Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren? Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern. Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.
JA!
Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite mit den aufklärenden Artikelserien. Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.
Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.