Geld-Verbrennungs-Einrichtungen
Jahrzehntelang schien dem ->
Profi-Fußball ->
keine Finanz- oder Wirtschafts-Krise etwas Negatives anhaben zu können. In der Annahme -> dass es immer weiter aufwärts geht -> verzichteten Profi-Fußball-Clubs darauf sich ein ausreichendes ->
Finanz-Polster ->
für Problem-Zeiten anzulegen. Die meisten Profi-Fußball-Clubs haben deshalb für Krisen-Zeiten keine finanziellen Rücklagen. Der Profi-Fußball hat mindestens 30 Jahre über seine Verhältnisse gelebt. Jedes Jahr hob man die Jahresgehälter für Profi-Fußballerinnen und Profi-Fußballer an. Selbst in den zweiten und dritten Fußball-Ligen sind Jahresgehälter von 300.000,00 Euro bis 800.000,00 Euro längst keine Seltenheit mehr.
Transfer-Summen stiegen ins Unermessliche!
In Fußball-Nationen wie Großbritannien, Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland stiegen die Transfer-Summen sogar noch -> als immer mehr Profi-Fußball-Clubs jährlich bereits Kredite in mehrfacher Millionenhöhe benötigten. In Italien, Großbritannien, Frankreich und Spanien gibt es bereits bekannte Profi-Fußball-Clubs -> die nur noch von Fußball-Vernarrten Investorinnen und Investoren oder von Konzern am Leben gehalten werden -> denn die Geld-Einnahmen von Besucherinnen und Besuchern von Fußball-Spielen sowie die Geld-Einnahmen aus der Medien-Vermarktung reichen schon seit vielen Jahren nicht mehr aus -> um die Jahres-Ausgaben zu decken. Ein prominentes Beispiel für finanzielles Miss-Management ist der ->
FC Barcelona
kurz Barca genannt -> der mit seiner ersten Profi-Fußball-Mannschaft der Männer seit 1929 in der spanischen Primera Division spielt. Barca ist es bis heute nicht gelungen ein stabiles und nachhaltiges Geschäfts-Modell mit dem Fußball aufzubauen -> weil man betriebswirtschaftliche Grundsätze kaum noch beachtete.
Die Einnahmen sollten stets die Ausgaben decken!
Das ist nicht nur aus ökonomischer Betrachtung enorm wichtig -> denn sonst wird man sich langfristig von den treuen Fußball-Fans verabschieden müssen. Schon seit nunmehr 20 Jahren haben Fußball-Fans ein feines Gespür dafür -> dass sich der Profi-Fußball mit seinen ->
Finanz-Exzessen ->
von der Gesellschaft entfremdet. Kaum eine Geschäfts-Branche hat in den zurückliegenden Jahren so schlecht gewirtschaftet wie der Profi-Fußball. Seit Jahren muss man immer neue Wettbewerbe erfinden -> damit die Masse der Profi-Fußball-Clubs noch „SO EBEN“ wirtschaftlich und sportlich Überleben können. Statt tragfähige Geschäfts-Modelle zu entwickeln -> wird das Geld quasi aus dem Fenster geworfen -> damit man die treusten Fußball-Fans noch einigermaßen bei der Stange halten kann. Barca ist zum Beispiel ein enorm erfolgreicher spanischer Profi-Fußball-Club. Vermutlich störte es deshalb die begeisterten Barca-Fans nicht -> dass die Club-Führung seit Jahren einen bedrohlich wachsenden Schuldenberg vor sich herschob. 10 spanische Meisterschaften und vier Champions-League-Titel konnte Barca seit 2005 erreichen.
Barca
entwickelte sich zu einer sogenannten Weltmarke im Profi-Fußball!
Wer bei Barca spielen durfte -> der gehörte zu den Top-Stars in der Welt. Jahrelang wurden die immer größer werdenden Finanz-Löcher in den Jahres-Etats mit buchhalterischen Tricks, spektakulären Verkäufen von Top-Spielern und gewährten Bankkrediten gestopft. Der Verkauf des brasilianischen Fußball-Spielers ->
Neymar da Silva Santos Junior ->
zum französischen Top-Club ->
Paris Saint-Germain ->
spülte dem spanischen Top-Club FC Barcelona unvorstellbare ->
222 Millionen Euro ->
in die Club-Kasse. Doch auch eine solche gigantische Transfer-Summe half Barca immer nur kurzfristig über die zunehmenden Finanz-Probleme hinweg. Gemäß den Meldungen in den Medien betrugen die Brutto-Schulden von Barca am letzten Bilanz-Stichtag 1137 Millionen Euro. Im Jahr 2021 muss der FC Barcelona 266 Millionen Euro an verschiedene Banken zurückzahlen. Auch wurden die Zahlungen für 30 Spieler-Transfers an rund 20 Profi-Fußball-Clubs im In- und Ausland noch nicht abgeschlossen. Mit dem Beginn der COVID-19-PANDEMIE floss immer weniger Geld in die Club-Kasse. Geisterspiele in leeren Fußball-Stadien und gesunkene TV-Gelder lösten nicht nur beim FC Barcelona exponentiell wachsende Finanz-Probleme aus -> denn mit der COVID-19-PANDEMIE hatten die Funktionäre in den Profi-Fußball-Clubs nicht gerechnet. Trotz der Geisterspiele in leeren Fußball-Stadien und der wieder fließenden TV-Gelder werden die Finanz-Probleme der Profi-Fußball-Clubs im gesamten Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> von Monat zu Monat -> immer bedrohlicher. Auch die Zuschauer-Zahlen in den TV-Sendern sinken rapide ab. Als der deutsche Top-Club Bayern München 2013 die Champions League gewann -> da schauten im ZDF noch 21,6 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger dem spannenden End-Spiel zu.
Beim Endspiel 2020 schalteten
nur noch 12,8 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger
das ZDF ein.
In der 1. Bundesliga sind aktuell über 20% der Profi-Fußball-Clubs überschuldet. In der 2. Bundesliga sollen es bereits rund 30% sein. Die 3. Fußball-Liga hat gemäß einiger Berichte bereits die 40%-Grenze überschritten. Mit Gehalts-Kürzungen, Bank-Krediten und staatlichen Hilfen konnte man bisher den totalen Zusammenbruch des deutschen Profi-Fußballs noch verhindern. Doch der gesamte Profi-Fußball rutscht in immer größere Finanz-Probleme hinein. In den Kassen der Profi-Fußball-Clubs fehlen Gelder in dreistelliger Millionenhöhe. Wenn es keine Bank-Kredite mehr gibt und andere Hilfs-Gelder nicht mehr fließen werden viele Profi-Fußball-Clubs die Gehaltszahlungen an die Spielerinnen und Spieler einstellen müssen. Schon seit mehreren Wochen fährt man Sparkurs -> indem man wieder mit dem Bus fährt -> statt mit gemieteten Privat-Flugzeugen durch Deutschland und Europa zu reisen.
Doch nicht alles wurde durch
die COVID-19-PANDEMIE in Gang gesetzt.
Gemäß diverser Medien-Berichte vereinbarte der TV-Sender SKY mit der britischen Premier League bereits im Februar 2018 -> dass man für die Übertragungsrechte in den Jahren 2019 bis 2022 nur noch 3,6 Milliarden Pfund bezahlt. Das sind 500 Millionen Pfund weniger als in den Spielzeiten von 2016 bis 2019. England war mit großem Abstand der lukrativste Markt für den Profi-Fußball und die TV-Gelder gehörten zu der wichtigsten Einnahmequelle. Die erste französische Ligue 1 erlebte bei der Neuvergabe der Fernsehrechte einen Schock. Für die Fernsehrechte an Fußball-Spielen gab es im ersten Anlauf keine adäquaten Angebote. Bereits 2 Jahre vor der COVID-19-PANDEMIE hatte wahrscheinlich der Profi-Fußball den Zenit überschritten -> obwohl man nach der COVID-19-KRISE irgendwann wieder mit einem Wachstum rechnet. Jedoch das Abflauen des Interesses am einstigen Premium-Produkt ->
Profi-Fußball ->
ist überall im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft deutlich spürbar. Man erwartet überall ein krasses Absinken des Interesses am Profi-Fußball -> auch nach dem Ende der COVID-19-PANDEMIE. Selbst Top-Fußball-Spiele haben einen sogenannten abnehmenden Grenz-Nutzen. Das haben die meisten Funktionäre in den Profi-Fußball-Clubs vermutlich noch nicht realisiert -> obwohl der finanzielle Handlungsdruck ständig rasant zunimmt. Selbst eine Ausweitung der Champions League auf 30 oder 50 Vorrunden-Spiele würde den Profi-Fußball nicht mehr retten. Das wäre viel eher ein unkalkulierbarer Brandbeschleuniger für das nahende Ende.
Neue Investorinnen und Investoren
sind derzeit auch noch nicht in Sichtweite!
Unternehmen und Konzerne verhalten sich bedeckt -> weil man die Auswirkungen der COVID-19-PANDEMIE erst einmal verkraften muss. Es gibt jedoch auch in einigen Profi-Fußball-Clubs Funktionäre und Manager -> die das Szenario verstanden haben -> dass man für Fußball-Spieler und deren Berater jahrzehntelang zu viel Geld aus dem Fenster geworfen hat. Eine Vereinbarung zur Begrenzung von Spieler-Gehälter und Transfersummen erforderte eine freiwillige Selbstbeschränkung. Eine Lösung im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft steht womöglich im Konflikt mit nationalen Gesetzen oder den „SO“ bezeichneten EU-Gesetzen und könnte vermutlich unvorstellbare Klage-Wellen auslösen. Der Geist der sogenannten ->
POLITISCHEN-CORRECTNESS ->
weht bereits heftig durch die Fußball-Clubs und Fußball-Stadien -> obwohl sich noch immer völlig abgehobenen fußballspielende Multimillionäre -> auf und neben dem Spielfeld -> oftmals asozial und für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger unverständlich verhalten. Das Politisieren des Fußball-Sport durch Niederknien vor Fußball-Spielen hat schon in vielen Fällen für ein Einbrechen des Interesses gesorgt. Für immer mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sind Profi-Fußball-Spielerinnen und Profi-Fußball-Spieler völlig überbezahlte Schauspierinnen und Schauspieler -> die keinen Bezug mehr zu den Traditionen ihrer Fußball-Vereine in den jeweiligen Regionen haben. Aus der Sicht von sehr vielen vom Fußball begeisterten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger kann der Fußball nur überleben -> wenn er schnell zu seinen Wurzeln zurück kehrt. Profi-Fußball fand samstags statt und der Europapokal war mittwochs. Das K.O.-Systems machte die Spiele interessant -> weil bei jedem Spiel hart gekämpft wurde und es „SO“ manche Überraschungen gab. Heute laufen 22 Fußball-Millionäre -> quasi schon uninteressiert -> dem Ball nach und die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen dafür immer mehr bezahlen. Der Profi-Fußball in der oberen Fußball-Ligen funktioniert nur noch nach den ganz einfachen Regeln des modernen Kapitalismus. Die Mannschaften sind oftmals gekaufte Fußball-Söldner-Truppen -> die sich aus balltretenden Egoisten zusammensetzen. Mit oder ohne ->
COVID-19-FINANZ-KRISE ->
wird die aufgeblähte Finanz-Blase schon sehr bald platzen.
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