Der Kandidat der LINKEN
Nachdem der DRSB -> im Jahr 1989 -> vor den Folgen einer absehbarer Alters- und Flächenarmut sowie vor der sozialen Spaltung in Deutschland warnte -> schlossen sich dieser Einschätzung und Vorhersage auch immer mehr ->
„sogenannte“ Armutsforscher ->
an. Seitdem mahnen deutsche Politik- und Sozialwissenschaftler -> darunter auch Christoph Butterwegge -> eine systematische Bekämpfung der Armut an. Genau wie der DRSB fordert man eine gerechtere Sozial-, Wirtschafts- und Verteilungspolitik in Deutschland. Trotzdem „spielen“ die meisten Politik- und Sozialwissenschaftler noch immer mit dem ->
BEGRIFF der ARMUT ->
leichtfertig herum. Man streitet sich darüber -> wann und wie -> der Armutsbegriff zur Anwendung kommen soll. Diese -> teilweise völlig überflüssigen, gefährlichen und irrwitzigen -> Diskussionen führen natürlich zu einer Verzerrung der veröffentlichten Zahlenwerke -> auch Statistik genannt. Bekanntlich kann man mit Statistiken alles beweisen -> wenn man sie selbst erstellt hat und interpretieren darf. „So“ sprechen die „sogenannten“ Armutsforscher von 12,5 Millionen Menschen -> die nach deren Einschätzungen -> in unserer Heimat unter den Begriff ARM fallen.Der Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes bezeichnet 15,5% der deutschen Bevölkerung -> als ARM. Das wären rund 16 Millionen Deutsche. Deshalb wirft man einigen Wohlfahrtsorganisationen auch ARMUTSSCHWINDEL vor. Doch wann ist man tatsächlich ARM? Dieser Frage ist der DRSB bereits kurz nach der Gründung des Vereins -> satzungsgemäß -> gezielt nachgegangen. Denn der ->
ARMUTSBEGRIFF ->
wie er in sogenannten DRITTLÄNDERN oder ENTWICKLUNGSLÄNDERN Anwendung findet -> ist für Deutschland nicht anwendbar. Mit den kargen Bezügen eines Hartz-4-Empfängers oder dem monatlichen Einkommen von Billig-Jobbern, Leiharbeitern und Teilzeitangestellten -> auch POOR WORKER genannt -> könnte man in DRITTLÄNDERN oder ENTWICKLUNGSLÄNDERN quasi schon ein Leben in Luxus führen. Der gravierende Unterschied liegt darin -> dass Einzelpersonen mit einem monatlichen Netto-Einkommen zwischen 900,00 Euro bis 1.300,00 Euro in den meisten Bundesländern in Deutschland bereits von absoluter sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Wer beispielweise in deutschen Großstädten lebt -> der muss bereits zwischen 50% bis 80% seines Netto-Einkommens für die Bezahlung der Monatsmiete aufwenden. Hinzu kommen noch die steigenden Kosten für die Strom- und Wasserversorgung sowie in den kälteren Jahreszeiten die Heizkosten. Da bleibt zur täglichen Ernährung manchmal nur noch maximal 100,00 Euro übrig.
Wohlgemerkt für den ganzen Monat!
Besonders die davon betroffene Personengruppe versucht immer noch ihre ARMUT zu verbergen -> obwohl eine regelmäßige Teilnahme am sozialen Leben total ausgeschlossen ist. Ein Kino- oder Theaterbesuch wird da schon zum absoluten Luxus. Sportliche Betätigungen in Vereinen und auch Besuche von Sportveranstaltungen fallen deshalb unter den Begriff UNMÖGLICH! Ein absoluter ARMUTSBEGRIFF -> der die tatsächlichen Verhältnisse in unserem Land als generellen Maßstab anlegen könnte -> gibt es nicht. Denn eine DREIKÖPFIGE FAMILIE mit einem gemeinsamen monatlichen Netto-Einkommen zwischen 1.400,00 Euro bis 1.800,00 Euro hat genau die gleichen Armutsprobleme -> wie eine Einzelperson mit einem monatlichen Netto-Einkommen zwischen 900,00 Euro bis 1.300,00 Euro.
Besonders die Kinder haben unter der ARMUT der Eltern zu leiden.
Dies hat der 65-jährige Politikwissenschaftler -> Butterwegge -> bei seiner Vorstellung nach der Nominierung zum Kandidaten für den Bundespräsidenten -> in der Pressekonferenz der LINKEN deutlich gesagt. Auch sprach Butterwegge wieder einmal von den ständigen Anfeindungen und Diffamierungen -> der zum Beispiel im Besonderen Hartz-4-Empfänger ausgesetzt sind. Er möchte deshalb das Amt des Bundespräsidenten auch dazu nutzen -> um auf die soziale Spaltung zwischen ARM und REICH in Deutschland hinzuweisen. Es gibt keinerlei Zweifel daran -> dass Professor Butterwegge in zahlreichen Schriften -> seine sachliche Kritik am eiskalten und rücksichtslosen Neoliberalismus sowie an Hartz-4 und am unsinnigen Riester-Wahn -> veröffentlicht hat. Der Fraktionschef der LINKEN -> Dietmar Bartsch -> verkündete der deutschen Öffentlichkeit -> dass der parteilose Politikwissenschaftler Butterwegge grundsätzlich bereit sei -> am 12. Februar 2016 in der ->
Bundesversammlung ->
gegen den SPDler und amtierenden deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier anzutreten. Denn die LINKEN lehnen den SPDler Steinmeier ab -> weil dieser als Mitinitiator der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 gilt. Wann die LINKEN die AGENDA-POLITIK abschaffen möchten -> sagte Dr. Dietmar Bartsch nicht. Durch die Nominierung des Politikwissenschaftlers ->
Christoph Butterwegge ->
rütteln die LINKEN kräftig an der politischen und sozialen Glaubwürdigkeit von SPD und GRÜNEN. Doch einen Nutzen werden die LINKEN durch Butterwegge nicht erlangen können -> denn in einer möglichen Koalition mit SPD und GRÜNEN werden sie die Abschaffung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 nicht durchsetzen können. Denn „so etwas“ ist im Willy-Brand-Haus noch völlig undenkbar und bei den GRÜNEN gehört die AGENDA 2010 zum scharfen Abgrenzungsinstrument vom explodierenden Proletariat. Vielleicht nutzt die Mehrheit der deutschen Wähler die Möglichkeit die GRÜNEN demnächst aus dem Bundestag zu wählen und die SPD auf Werte zwischen 10% bis maximal 16% zurückzuwerfen. Denn erst dann wird man vermutlich in der SPD und bei den GRÜNEN den sozialen Sprengstoff der AGENDA 2010 erkennen können. Ein Bundespräsident ->
Christoph Butterwegge ->
könnte also der erste ernsthafte Schritt zur Abschaffung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 sein -> sowie ein Umdenken in der Sozial- und Steuer- und Wirtschaftspolitik einleiten. Dazu benötigt Butterwegge aber die gesamten Stimmen der CDU und CSU sowie auch viele Stimmen aus der SPD. Mögliche Stimmen aus dem Lager der GRÜNEN kann sich Butterwegge schon heute abschminken. Vielleicht geht doch ein Ruck durch die Reihen der wahlberechtigten deutschen Volksvertreter und man erspart dem DEUTSCHEN VOLK eine Präsidentschaft des glühenden atlantischen Netzwerkers und bekennenden Calvinisten Frank-Walter Steinmeier. Nach enorm vielen Jahren des Versagens und des Zauderns unserer gewählten Volksvertreter könnte man einen zwingend notwendigen Umdenk-Prozess in Deutschland einleiten. Ein gewählter Bundespräsident ->
Christoph Butterwegge ->
wäre auch ein sehr deutliches Signal an CDU und CSU noch einmal über die extrem strittige Kandidatur von Merkel zur 4. Kanzlerschaft nachzudenken. Auf jeden Fall sollten unsere verantwortungsbewussten Volksvertreter mit Charakter und Rückgrat einen Bundespräsidenten Steinmeier zu verhindern wissen. Denn noch immer machen SPD und GRÜNE alles FALSCH. Und die sogenannte UNION scheut ein Umlenken und folgt seit nunmehr 18 Jahren den Vorgaben durch die grünen Gehirnwäschen.
Echte Demokratie sieht völlig anders aus!
Die LINKEN haben es mit der Nominierung von Butterwegge sehr eindrucksvoll bewiesen. Wenn sie jetzt noch -> ohne Einschränkungen -> die Forderungen des DRSB zur GRV übernehmen ->
ALLE von ALLEM für ALLE ->
dann dürfte diese Partei auch von allen Wahlberechtigten aus der Unter- und Mittelklasse unserer Gesellschaft wählbar sein. Denn gemäß den diversen Studienergebnissen sind zurzeit bereits 29 Millionen Deutsche von Kinder-, Alters- und Flächenarmut direkt betroffen. Und die Zahl der von ARMUT BETROFFENEN steigt ungebremst. Eine sozialdemokratische LINKE könnte also zur echten Alternative der eiskalt und rücksichtslos neoliberal agierenden AfD mutieren. Warum sollte es kein Bündnis zwischen der LINKEN und der UNION geben? Eine gesunde Mischung aus echter ->
SOZIALDEMOKRATIE ->
und einem vernünftigen KONSERVATISMUS könnte Deutschland in eine hoffnungsvolle Phase führen. Bedauerlicherweise stehen ein möglicher Bundespräsident STEINMEIER und eine mögliche 4. Amtszeit der Bundeskanzlerin MERKEL allen positiven Perspektiven für unsere Heimat im Weg.
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