STILLE REVOLUTION
Umbruchzeiten und tiefgreifende Veränderungen erkennt man daran -> dass die erworbenen Erkenntnisse, erarbeiteten Werte und alte Gewissheiten auf einmal nichts mehr gelten. „SO“ etwas passiert manchmal von heute auf morgen -> vollkommen unverhofft. Doch häufig ist es ein längerer Umbruch- und Veränderungs-Prozess -> der während seines Ablaufens kaum bemerkt wird. Ist der Prozess-Ablauf jedoch an seinem Ende angelangt -> dann wollen viele Besserwisserinnen und Besserwisser sowie die selbsternannten Gutmenschen schon lange gewusst haben -> dass es gar nicht anders hätte kommen können. Genauso verhält es sich auch mit den politischen Ausrichtungen türkischstämmiger Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sowie von in Deutschland lebender Türkinnen und Türken. Noch vor rund 6 Jahren tendierten noch circa 50% der türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sowie in Deutschland lebende Türkinnen und Türken zur SPD und zu den GRÜNEN -> weil man der Meinung war -> dass diese deutschen Parteien für sie eine nützliche Politik machen. Lediglich 14% bis maximal 18% türkischstämmiger Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sowie der in Deutschland lebender Türkinnen und Türken sahen in der UNION aus CDU und CSU einen politisch sicheren Hafen. Bereits seit etwa 4 Jahren kehren sich die Verhältnisse um. Aktuell tendieren 53% bis 55% der türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zur UNION aus CDU und CSU. Nur noch grob geschätzte 11% bis maximal 13% der türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger fühlen sich bei der SPD gut aufgehoben. 09% bis maximal 11% vermuten eine bessere Zukunft -> wenn die Grünen politisch an den Hebeln der Macht herumexperimentieren dürfen. Nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verlor die UNION aus CDU und CSU dramatisch an der Zustimmung der Wählerinnen und Wähler. Zeitweise rutschte die UNION aus CDU und CSU bis auf 26% der Zustimmung der Wählerinnen und Wähler in der BRD ab. Zurzeit liegt die UNION aus CDU und CSU in einer Schwankungsbreite der Zustimmung der Wählerinnen und Wähler zwischen 28% bis maximal 31%. Bei den türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger hat die UNION aus CDU und CSU an Beliebtheit kaum eingebüßt. Von SPD, GRÜNEN, LINKEN oder von der FDP wollen die Kinder der ehemaligen sogenannten Gastarbeiter kaum noch etwas wissen. Die FDP ist ihnen offensichtlich nicht stabil genug und von SPD, GRÜNEN und LINKEN erwartet man keine positiven Impulse zur Stärkung der deutschen Automobil-Industrie, des deutschen Einzelhandels und der Wirtschaft. Der größte Teil der türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger stehen für Verlässlichkeit und konservative Werte. Das ist keine ->
STILLE REVOLUTION ->
sondern eine leicht erkennbare Realität -> denn zunehmend vertraut man den Aussagen und Versprechungen der Politikerinnen und Politiker von SPD und GRÜNEN nicht mehr. Das Misstrauen gegenüber SPD, GRÜNEN und LINKEN nimmt exponentiell zu -> obwohl in den Reihen dieser Parteien einige türkischstämmige Politikerinnen und Politiker zu finden sind. Wenn es also nur darum gehen würde -> dass die UNION aus CDU und CSU türkischstämmige Wählerinnen und Wähler für konservative Politik gewinnen möchte -> dann könnten CDU und CSU völlig gelassen auf zukünftige Wahlen warten. Viele türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wählen konservativ und quasi sogar ->
DEUTSCHER als früher die Mehrheit der DEUTSCHEN!
Man vertraut auf konservative Werte und hält links-grüne Politik-Experimente für enorm überflüssig und gefährlich. Man steht der UNION aus CDU und CSU wesentlich näher als der SPD, den GRÜNEN oder den LINKEN. FDP und AfD spielen in den Überlegungen kaum eine Rolle. Das Belegen nicht nur in den deutschen Medien veröffentlichte Studien -> sondern auch die stets zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen. Die Situation hat sich innerhalb von rund 45 Jahren grundlegend verändert. Billige türkische oder kurdische Wohn-Siedlungen in der Nähe von Industrie-Anlagen gibt es kaum noch. Türkischstämmige Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bevorzugen mittlerweile bessere Wohngebiete in Städten und Gemeinden. Man sucht gezielt auch nach Einfamilien-Häusern oder Eigentumswohnungen in den Randgebieten deutsche Großstädte. Die jüngere Generation türkischstämmiger Bundesbürgerinnen und Bundesbürger verfügt oftmals über eine sehr gute Schul- und Berufs-Ausbildung -> sodass es nur noch in den älteren Generationen ungelernte Arbeiterinnen und Arbeiter gibt. Die frühere enge Anbindung an deutsche Gewerkschaften oder an die SPD gibt es kaum noch. Einige Politologinnen, Politologen, Journalistinnen und Journalisten sehen in dieser Entwicklung auch einen Beweis für eine gelungene Integration.
Übrigens….
….. möglicherweise hat die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger vergessen -> dass der damalige hessische CDU-Chef und Oppositionsführer ->
Roland Koch
im Wahlkampf 1999 Unterschriften gegen die doppelte Staatsbürgerschaft sammeln ließ.
JA ZUR INTEGRATION ->
hieß damals die Botschaft der CDU. Migranten-Organisationen warfen dem CDU-Politiker Koch vor -> dass er gezielt eine Hetz-Kampagne führt. Koch wurde nach der Wahl Ministerpräsident im Bundesland Hessen. Von April 1999 bis August 2010 behielt Koch das Amt. 2004 beschlossen SPD und GRÜNE -> unter der Führung von Bundeskanzler Gerhard Schröder -> ein neues Ausländerrecht -> dass die Zuwanderung nach Deutschland und die Eingliederung der Migranten neu regelte. Nach heftigen politischen Debatten trat das Gesetz Anfang 2005 in Kraft trat. In den Folgejahren driftete die UNION aus CDU und CSU -> unter der Führung von Bundeskanzlerin Merkel -> immer weiter von der sogenannten politischen Mitte ins linke Lager ab. Die UNION aus CDU und CSU verlor dadurch die Bindung zu immer mehr konservativ denkenden Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern.
Übrigens….
….. nur einmal „SO“ zum kritischen Nachdenken! Als die SPD 2011 in Hamburg unter ihrem heutigen Kanzlerkandidaten ->
Olaf Scholz ->
die absolute Mehrheit der Wählerstimmen gewann -> wurde keine einzige Senatorin und kein einziger Senator sowie keine einzige Staatsrätin und kein einziger Staatsrat mit Migrationshintergrund ernannt. Das stößt in Hamburg den türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger noch immer SAUER auf! Die sogenannte ->
STILLE REVOLUTION ->
im möglichen Wahlverhalten ist also kein Wunder und keine Überraschung -> denn in der BRD hat bereits jede sechste Unternehmerin und jeder sechste Unternehmer einen Migrationshintergrund. Unternehmerinnen und Unternehmer tendieren in der Regel nicht zur SPD, den GRÜNEN oder zu den LINKEN. Türkischstämmige Bundesbürgerinnen und Bundesbürger schaffen neue Arbeitsplätze und interessierten sich oftmals intensiv für Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik. Den oberflächlichen Eindruck -> dass die UNION aus CDU und CSU in ihren Reihen zahlreiche Politikerinnen und Politiker mit Migrationshintergrund hat -> basiert vermutlich auf einer vollkommen falschen Wahrnehmung. Dass die UNION aus CDU und CSU unter türkischstämmigen Wählerinnen und Wählern trotzdem sehr starken Zuspruch erhält -> das hat natürlich SPD, GRÜNE und LINKE vollkommen unerwartet überrascht. Die türkischstämmigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger für sich zu gewinnen -> das dürfte für alle deutsche Parteien in den kommenden Jahren zu einer Mammut-Aufgabe und Überlebens-Frage werden -> wenn man auch weiterhin den Status als Volkspartei erhalten oder erreichen möchte. Der neue CDU-Partei-Chef ->
Armin Laschet ->
könnte wahrscheinlich für die UNION aus CDU und CSU den Ausschlag geben!
Übrigens….
….. der erfahrene CDU-Politiker Laschet war im Bundesland Nordrhein-Westfalen von 2005 bis 2010 der erste Integrations-Minister in Deutschland. Deshalb genießt der heutige Ministerpräsident von NRW bei sehr vielen türkischstämmigen Wählerinnen und Wählern ein hohes Ansehen. Ginge es nur darum -> dass der CDU-Politiker dieses enorme Wähler-Potenzial für die UNION aus CDU und CSU sichert -> dann könnte die in politische Turbolenzen geratene UNION aus CDU und CSU die kommenden Bundestagswahl als strahlender Sieger beenden. Denn die Parteichefs der GRÜNEN ->
Annalena Baerbock und Robert Habeck ->
haben ihren Entwurf für das Bundestagswahlprogramm 2021 vorgestellt. Die Vorschläge zeigen klar und deutlich -> dass zumindest ->
Baerbock und Habeck ->
einen radikalen und brachialen Kurs-Wechsel anstreben und ein vollkommen ->
ANDERES DEUTSCHLAND ->
planen. 50 Milliarden Euro jährlich wollen die GRÜNEN in den nächsten Jahren zusätzlich in die „SO“ dargestellte ->
sozial-ökologische Transformation ->
von Wirtschaft und Gesellschaft stecken. Natürlich alles finanziert durch neue Kredit-Aufnahmen. Deshalb beabsichtigen die GRÜNEN -> die im Grundgesetz fest verankerte -> Schuldenbremse abzuschaffen. Quasi wie schon seit Jahren versuchen die GRÜNEN von der Brisanz und Gefährlichkeit ihrer Politik-Visionen und Fieber-Träumen gezielt abzulenken. Die Abschaffung der Schuldenbremse wird als ->
ZEITGEMÄSS GESTALTEN ->
definiert. Aufgrund der noch niedrigen Zinsen für Kredite halten es die GRÜNEN für völlig normal und politisch vertretbar -> die Ausgaben von Bund und Bundesländern nicht nur aus den laufenden Steuer-Einnahmen zu begleichen! Die GRÜNEN ziehen mit unsinnigen und extrem gefährlichen Visionen für einen radikalen und brachialen Kurs-Wechsel in der Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik in den Bundestagswahlkampf 2021. Den Entwurf für das Wahlprogramm der GRÜNEN stellten Baerbock und Habeck bereits Mitte März 2021 in Berlin vor. Für mehr Geld in den öffentlichen Haushaltskassen soll eine Vermögensteuer und die Anhebung von Steuersätzen sorgen. Gemäß den GRÜNEN-VISIONEN sollen Vermögen oberhalb von 2 Millionen Euro je Person mit einem Steuersatz von jährlich 1% versteuert werden. Für Betriebsvermögen soll es jedoch -> im verfassungsrechtlich erlaubten und wirtschaftlich gebotenen Umfang -> Erleichterungen geben. Man möchte sich vermutlich nicht den kompletten deutschen Mittelstand zu erbitterten Gegnern machen. Auch an den allgemeinen Steuersätzen wollen die GRÜNEN herumbasteln. Ab einem Jahres-Einkommen von 100.000,00 Euro für Alleinstehende und 200.000,00 Euro für Paare soll der Steuersatz 45% betragen. Ab einem Jahres-Einkommen ab 250.000,00 Euro beziehungsweise ab 500.000,00 Euro soll der Steuersatz auf 48% steigen. Unternehmen und Konzerne sollen die Jahresgehälter von Managerinnen und Managern von mehr als 500.000,00 Euro nicht mehr als Betriebsausgabe geltend machen können. Damit Unternehmen und Konzerne ohne größere Verluste aus der COVID-19-PANDEMIE kommen können -> planen die GRÜNEN steuerliche Verlustrückträge und begrenzte Abschreibungs-Möglichkeiten -> wie sie zum Beispiel auch von der UNION aus CDU und CSU geplant sind.
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