Abkassieren mit Klima-Schutz
Jährlich geben die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger als Bus- und Bahn-Kunden ->
13 Milliarden Euro ->
für Fahrkarten aus. Gemäß den Veröffentlichungen des ->
Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen ->
werden damit rund 75% der Betriebskosten gedeckt. Grob geschätzte 25% für den Betrieb und die Erneuerung wird von den öffentlichen Haushalten der Städten und Gemeinden finanziert. Möchten unsere gewählten Volksvertreterinnen und Volksvertreter -> dass in naher Zukunft täglich wesentlich mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ->
BUSSE UND BAHNEN ->
benutzen und ihre privaten Automobile zu Hause stehen lassen -> dann müssen die öffentlichen Nahverkehrs-Betriebe die Fahr-Angebote enorm attraktiver gestalten. Statt im 30, 20, 15, oder 10-Minuten-Takt müsste man den 5- oder 3-Minuten-Takt einführen und auch den täglichen Bus- und Bahn-Verkehr wieder auf ländliche Regionen erweitern. Dafür werden deutlich mehr qualifiziertes Personal sowie funktionsfähige Busse und Bahnen benötigt. Genau das hat auch ->
Ingo Wortmann ->
der amtierende Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen klar erkannt. Zitat / Auszüge von Wortmann-Aussagen: Wenn Busse und Bahnen künftig mehr und öfter fahren sollen, um deutlich mehr Fahrgäste mit attraktiven Angeboten zu gewinnen, dann wird das zwangsläufig mehr Geld kosten. Dieses allein von den Steuerzahlern einzufordern halten wir unternehmerisch für falsch. Wenn wir Klima-Schutz-Ziele im Verkehr erreichen wollen, dann werden wir um massive Investitionen in den Ausbau und in die Grund-Erneuerung nicht herumkommen. Die Fahrgeld-Einnahmen sind dafür ein ganz entscheidender Beitrag. Zitat / Auszüge Ende.
GESAGT -> GETAN!
Und direkt steigen die Fahr-Preise im Nahverkehr für den Klimaschutz. Trotz der vielen politischen Bekenntnisse, der von den Bundesbürgerinnen und Bundesbürger gewählten ->
Volksvertreterinnen und Volksvertreter ->
für die KOSTEN-FREIE NUTZUNG des öffentlichen Nahverkehrs müssen urplötzlich in vielen deutschen Regionen Bus- und Bahn-Benutzer für mehr Klima-Schutz und für die Beförderung von A nach B tiefer in die Tasche greifen. Mehrere große Verkehrs-Verbünde in unserer Heimat planen zum Jahres-Wechsel die Preise zu erhöhen.
Das ergab eine Intensiv-Recherche des DRSB.
Schwerpunktmäßig sind höchstwahrscheinlich vor allem Bus- und Bahn-Benutzer im „SO“ bezeichneten Ruhrgebiet und Rheinland in NRW betroffen. Aber auch in Berlin und Brandenburg sowie im Großraum Hamburg oder im Rhein-Main-Gebiet müssen die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mit Fahr-Preis-Erhöhungen rechnen. Die geplanten Preis-Erhöhungen erreichen einem durchschnittlichen Anstieg bis zu 3,3%. Hinzu kommt auch noch -> dass die „SO“ genannten ->
REGIONAL-ZÜGE ->
die außerhalb von Verkehrs-Verbünden unterwegs sind -> Fahr-Preis-Erhöhungen im Visier haben.
Es scheint jedoch auch anders zu funktionieren!
Im der Großraum München bescherte 2019 eine Tarif-Reform Bus- und Bahn-Benutzer 7% niedrigere Preise. Auch in der Region Stuttgart sorgten einfacher gestaltete Tarif-Zonen für einige preisgünstigere Fahrt-Verbindungen. Gemäß den ständig wiederholten Aussagen -> der von den Bundesbürgerinnen und Bundesbürger gewählten ->
Volksvertreterinnen und Volksvertreter ->
sollen in Zukunft wesentlich mehr ->
Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ->
Bus und Bahn fahren. „SO“ möchte man erreichen -> dass durch weniger Automobil-Nutzung mehr klimaschädliches Kohlen-Dioxid eingespart werden kann. Doch mit Fahr-Preis-Erhöhungen und Strecken-Still-Legung wird man die ehrgeizig formulierten ->
KLIMA-SCHUTZ-ZIELE ->
niemals erreichen. Vollmundig erklärte die Bundesregierung -> dass der „SO“ bezeichnete Bund zusätzlich Steuer-Geld für den öffentlichen Nah-Verkehr zur Verfügung stellt. Doch diese Steuer-Gelder werden dringend benötigt -> damit die Erhöhungen von Lohnkosten, Diesel- und Material-Kosten von Städten und Gemeinden noch bezahlt werden können -> ohne dass man sich noch weiter verschulden muss. Auch für die in vielen Regionen notwendigen Neu-Beschaffungen von Bussen- und Bahnen werden weitere finanzielle Mittel benötigt. Würde die Bundesregierung etwas sinnvolles und nützliches für alle Bus- und Bahn-Nutzer bewirken wollen -> dann könnte man unverzüglich die Mehrwertsteuer auf alle Formen von Fahr-Tickets sofort senken. Würden auch die Oppositions-Parteien GRÜNE, LINKE und FDP diese Mehrwertsteuer-Absenkung forcieren -> dann könnte es nach 17 Jahren die erste Preis-Senkung geben. Wer den Klima-Schutz tatsächlich ernst nimmt -> der plädiert sofort für drastische Preis-Absenkungen im Fern-Verkehr und für eine KOSTEN-FREIE Nutzung des öffentlichen Nah-Verkehrs. Wer jedoch als ->
Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ->
die Deutsche Bahn oder einem der Mitbewerber im Regional-Verkehr weiter nutzen muss -> der zahlt immer noch die geforderten Fahr-Preise oder nutzt auch zukünftig das eigene Automobil. Gemäß diversen Berichten in den deutschen Medien plant sogar der „SO“ genannte Tarif-Verband der ->
BUNDES-EIGENEN UND NICHT-BUNDES-EIGENEN ->
Eisenbahnen in unserer Heimat die Fahr-Preise um 1,7% anzuheben. Für viele Fahrten über 50 Kilometer könnte eine zügige Mehrwertsteuer-Absenkung spürbare Vergünstigungen für die Nutzer bringen. Unter der 50 Kilometer-Regelung gilt schon ein ermäßigter Steuersatz.
KLIMA-SCHUTZ UND KLIMA-RETTUNG ->
und die permanent propagierte ->
Verkehrs-Wende ->
dienen bisher jedoch nur als Schein-Argument für die Durchsetzung von höheren Fahr-Preisen. Für den glaubwürdigen ->
KLIMA-SCHUTZ ->
und die damit verbundene Erreichung der ->
KLIMA-SCHUTZ-ZIELE ->
wird es unumgänglich werden -> dass verantwortungsbewusste Volksvertreterinnen und Volksvertreter mehrere Milliarden Euro -> für neue Busse, U-Bahn- und Straßenbahnzüge sowie für Wartung, Digitalisierung und für neues Personal zur Verfügung stellen. Für Investitionen in umweltfreundliche Antriebe von Bussen Straßenbahn-, U-Bahn und Eisenbahn-Zügen -> zum Beispiel mit Wasser-Stoff-Antrieben -> müssten alle Bundesländer zusätzlich interessante und schnell umsetzbare Anreize schaffen -> da die gewünschte Elektro-Mobilität bereits in der finanziellen und wirtschaftlichen Sack-Gasse festhängt. Denn die überall propagierte -und gewünschte >
Verkehrs-Wende ->
ist nur mit rasant durchgeführten und deutlich spürbaren Verbesserungen im Nah- und Fern-Verkehr zu erreichen. Besonders im Fern-Verkehr könnten ICE und Intercity der Deutschen Bahn den innerdeutschen Flug-Verkehr drastisch reduzieren helfen. Nur wer zukünftig deutlich mehr Fahrgäste mit attraktiven Strecken-Angeboten, bezahlbaren Fahrpreisen oder Kosten-Freiheit im öffentlichen Nahverkehr gewinnt -> der kann noch glaubwürdig von ->
KLIMA-SCHUTZ UND KLIMA-RETTUNG ->
reden. Wer als etablierte DEUTSCHE PARTEI oder als gewählte VOLKSVERTRETERIN oder gewählter VOLKSVERTRETER dazu nicht in der Lage oder bereit ist -> der sollten die Themen-Bereiche ->
Verkehrs-Wende ->
KLIMA-SCHUTZ UND KLIMA-RETTUNG ->
nicht mehr in den Mund nehmen. Politische Glaubwürdigkeit wird demnächst immer nur noch an den vollbrachten nutzmehrenden Taten gemessen.
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