Geldsorgen der Kommunen
Die Entwicklung der Staatsverschuldung in Deutschland wird von Medien und Politikern regelmäßig heruntergespielt. Nahezu wird die äußerst prekäre Klage ins LÄCHERLICHE gezogen. Dabei ist die genaue Erfassung und Höhe der Staatsverschuldung in Deutschland auch immer eine Messlatte -> wie sorgsam Politiker und Beamte mit den Steuergeldern der DEUTSCHEN umgehen. Deshalb erfolgt eine jährliche Ermittlung der Staatsverschuldung durch die Deutsche Bundesbank und wird im statistischen Jahrbuch durch das Statistische Bundesamt publiziert. Man kann also sehr einfach nachlesen -> wie tief Deutschland schon in einer Schuldenfalle der Euro-Gemeinschaftswährung steckt. Die aktuelle Höhe der Staatsverschuldung in unserer Heimat ist auch auf der sogenannten Schuldenuhr ablesbar. Als Staatsverschuldung bezeichnet man die ->
Summe aller Verbindlichkeiten ->
unseres Staates gegenüber Dritten. Die Höhe der deutschen Staatsverschuldung lag Ende 2015 bei 2,02 Billionen Euro. Das entsprach vor 3 Jahren einer ->
PRO-KOPF-VERSCHULDUNG ->
von mehr als 25.000,00 Euro.
Übrigens….
…. 1990 belief sich die Höhe der Staatsverschuldung noch auf nur rund 540 Milliarden Euro und die PRO-KOPF-VERSCHULDUNG betrug 8.500,00 Euro. Die deutsche ->
Staats- oder Gesamtverschuldung ->
der öffentlichen Haushalte setzt sich im Wortlaut des Statistischen Bundesamts aus der Verschuldung von BUND -> LÄNDER -> GEMEINDEN -> GEMEINDE-VERBÄNDE und der SOZIALVERSICHERUNG einschließlich aller „so“ dargestellten ->
EXTRA-HAUSHALTE ->
zusammen. In die so“ dargestellten EXTRA-HAUSHALTE werden stets die Gelder hineingepackt -> die nicht sofort für JEDERMANN sichtbar sein sollen. Deshalb wurden in der Vergangenheit die Grundlagen -> auf der die Staatsschulden berechnet werden soll -> auch mehrfach angepasst. Die Sozialversicherung wird zum Beispiel erst seit 2010 mit einbezogen und die Schulden von Holdinggesellschaften des staatlichen Sektors erst seit 2015. Der größte Anteil an der Staatsverschuldung in Deutschland entfällt auf den Bund. Erst danach folgen die einzelnen Bundesländer, die Gemeinden und die Sozialversicherung.
Übrigens….
…. in absoluten Zahlen betrachtet hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen die meisten und das Bundesland Sachsen die wenigsten Staatsschulden. Das Bundesland Sachsen ist das deutsche Bundesland mit der geringsten ->
PRO-KOPF-VERSCHULDUNG ->
und der Stadtstaat Bremen weist die höchste PRO-KOPF-VERSCHULDUNG auf. Die Entwicklung der Staatsverschuldung von 1993 bis 2015 in Millionen Euro ->
Jahr Staatsverschuldung
2015 2.022.562
2014 2.043.918
2013 2.043.344
2012 2.068.289
2011 2.025.438
2010 2.011.677
2009 1.694.368
2008 1.577.881
2007 1.552.371
2006 1.545.364
2005 1.489.853
2004 1.429.749
2003 1.357.723
2002 1.277.271
2001 1.223.503
2000 1.210.918
1999 1.199.582
1998 1.165.414
1997 1.132.442
1996 1.082.970
1995 1.018.767
1994 00848.057
1993 00769.898
Unsere vom DEUTSCHEN VOLK gewählten Volksvertreter kämpfen nun schon seit Jahrzehnten einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Staatsverschuldung. Man gibt seit Jahrzehnten ständig mehr Geld aus -> als man einnimmt. Der Erfolg im Kampf gegen eine ansteigende Staatsverschuldung ist auch immer abhängig von dem Zins-Umfeld in den stets „so“ dargestellten ->
FINANZ-MÄRKTEN.
Und in diesem Umfeld hat Deutschland derzeit großes Glück -> dass die EZB mit Mario Draghi an der Spitze einen NULL-ZINS-KURS fährt. Derzeit zahlt man für Gelder von der EZB keine Zinsen. Die Hauptabnehmer waren bisher für deutsche Staats-Anleihen hauptsächlich Versicherungskonzerne und Pensions-Fonds-Gesellschaften. Wie die wundersame Geldvermehrung mit der EZB funktioniert hat der DRSB am 28. Januar 2018 in der DRSB-Artikel-Serie ->
Das Wort am Sonntag / Quantitative Easing ->
anschaulich beschrieben. Was unserem Staat -> und allen sogenannten Euro-Ländern im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft -> zurzeit enorm hilft -> dass macht sich also für die große Mehrheit der DEUTSCHEN -> die selbst gar keine Staats-Anleihen besitzen -> durchaus extrem negativ bemerkbar. So sind zum Beispiel die rasant fallenden Garantie-Zinsen für Renten- und Lebensversicherungen und die Aufgabe der vorgenannten Geschäftszweige eine direkte Folge dieser Entwicklung. Es spricht also sehr viel dafür -> dass die NULL-ZINS-POLITIK der EZB lediglich für alle sogenannten ->
EURO-LÄNDER ->
eine aufschiebende Wirkung hat. Der vorläufig unterbrochene Trend der steigenden Staatsverschuldung in Deutschland wird sich nach der Beendigung der NULL-ZINS-POLITIK der EZB weiter fortsetzen.
Ist ein Staatsbankrott
in Deutschland überhaupt möglich?
Diese Frage wird nicht nur regelmäßig dem DRSB gestellt. Ob und wann ein Staatsbankrott entstehen könnte -> das ist seriös schwer einschätzbar. Berücksichtigt man die jährlichen Zahlungsverpflichtungen unseres gesamten Staatsgebildes -> ergo alle laufenden und steigenden Kosten -> wie zum Beispiel Besoldung und Pensionszahlungen für Beamte -> dann könnte es in wenigen Jahren zu einem ->
Staatsbankrott in Deutschland kommen!
Denn in der Geschichte konnte noch niemals eine ungedeckte Währung langfristig überleben. Verliert also die Euro-Gemeinschaftswährung noch mehr an Wert und Glaubwürdigkeit -> dann könnte auch der deutsche Staat recht schnell zahlungsunfähig werden. Schenkt man allerdings den US-Rating-Agenturen noch Glauben -> dann ist die Zahlungsfähigkeit Deutschlands nach wie vor exzellent und die Gefahr eines Staatsbankrotts ein zu vernachlässigendes Risiko im Verbund der Euro-Gemeinschaftswährung. Eine sinkende Staatsschuldenquote und die Vermeidung von einer Gesamtverschuldung sowie die zügige Rückkehr zu einer neuen stabilen ->
DEUTSCHE MARK ->
könnten positive Effekte sein und die Zahlungsfähigkeit der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND auf absehbare Zukunft erhalten. Es bleibt jedoch zu berücksichtigen -> dass die NULL-ZINS-POLITIK der EZB in Verbindung mit der QE-GELD-POLTIK ein historisch einmaliger Vorgang ist -> mit dem die aufgelaufenen gigantischen Staatsschulden der sogenannten Euro-Länder nicht nachhaltig reduziert werden können. Man wird diese äußert merkwürdige Staats-Finanzierungsart einfach auf die Bevölkerungen -> die in der National-Staaten leben müssen und die in der untauglichen EU-Vertragsgemeinschaft gefangen sind -> weiter abwälzen. Solange es möglich erscheint und es nicht zu inneren Unruhen oder zu einer Hyper-Inflation kommt. Denn die derzeitige Situation ist offensichtlich nicht mehr langfristig tragfähig und wird sich recht bald auch auf die Einnahmenerhöhung in Form von Steuern auswirken. Doch zurzeit sind die größten Bedrohungen für den deutschen Staatshaushalt die kruden VISIONEN und extrem gefährlichen REFORM-PLÄNE des neuen französischen Staatschefs. Staatspräsident Macron will die Staatsschulden-Last für sein Land drücken -> denn Frankreich ist extrem hoch verschuldet.
Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht!
Französische Städte und Gemeinden spüren den Finanz-Druck schon sehr lange. Besonders die französischen Lokalpolitiker sind außerordentlich besorgt. Denn die kruden VISIONEN und extrem gefährlichen REFORM-PLÄNE sowie der verordnete SPARKURS von Staatspräsident Macron geht eindeutig zu Lasten der Kommunen, Regionen und Départements in unserem Nachbarland. Beim Abbau des Staatsdefizits will Macron als ERSTE die Gebietskörperschaften kräftig zur Kasse bitten. In seinem Wahlkampf hat Macron offensichtlich diese vorgeplanten Maßnahmen völlig verschwiegen. Während man in Paris die Ausgaben noch erhöht -> werden die nationalen Zuwendungen für Kommunen, Regionen und Départements um mindestens 15 bis 20 Milliarden Euro gekürzt. Macron hat den Kommunen zwar angeboten -> dass man Einnahmeverluste auszugleichen möchte -> doch die meisten Bürgermeister haben Macron bereits das Vertrauen entzogen. Emmanuel Macron möchte sich erkennbar -> quasi PEU à PEU -> von den meisten staatlichen Verpflichtungen entledigen. Deshalb wir Macron weitere öffentliche Geldquelle für die Städte und Gemeinden zusammenstreichen. Das hat der DRSB bekanntlich schon vor der Wahl von Macron zum neuen französischen Staatspräsidenten berichtet. Außer bei den Wählern von Marine Le Pen wird das Erstaunen über Macron täglich größer. Der neue Staatspräsident hat als erstes die Vermögenssteuer zugunsten Wohlhabender reformiert und arbeitet nun daran -> dass er sein Volk geschlossen in die Alters-, Kinder- und Flächenarmut führt. Macron faselt zwar vom industriellen Wiederaufbau Frankreichs herum -> doch ohne eine Gemeinschaftsverschuldung der Euro-Länder und ohne die Finanzhilfen aus Deutschland kann Macron seine hochtrabenden kruden VISIONEN und extrem gefährlichen REFORM-PLÄNE auf den Müllhaufen der französischen Geschichte werfen. Französische Bürgermeister machen sich täglich immer mehr Sorgen um ihren Stadthaushalt. Man wird genau wie in Deutschland den Gürtel enger schnallen müssen. Das trifft vielerorts vor allem die Mehrheit der französischen Bevölkerung. Das friedliche Zusammenleben und der gesellschaftliche Zusammenhalt stehen auf dem Spiel. Nach der Wahl von Macron haben französische Bürgermeister die gleichen Geldsorgen -> wie die meisten ihrer deutschen Kollegen nach der Einführung der AGENDA 2010. Nur noch die Anhänger von Macron glauben an eine Verbesserung der Verhältnisse. Die meisten französischen Bürgermeister haben bereits die Parallelen zu der Volksschädlichkeit und Volksfeindlichkeit der deutschen AGENDA-POLITIK erkannt. Sie wissen es schon seit Wochen -> dass ein ->
französischer Staatsbankrott ->
unter Staatspräsident Macron jederzeit möglich erscheint -> wenn eine großzügige Hilfe der Bundesregierung ausbleiben sollte.
Übrigens….
…. in absoluten Zahlen betrachtet dürfte Frankreich finanzpolitisch bereits absolut PLATT sein. Auch darüber hat der DRSB mehrfach berichtet. Das lässt die kruden VISIONEN und extrem gefährlichen REFORM-PLÄNE von Macron plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen.
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