Macrons Wahrheiten
Das im Sterben liegende EU-Kunstgebilde hatte Wirtschafts-Sanktionen gegen Russland erstmal 2014 als vermeintlich notwendige „diplomatische Reaktion“ auf die Krim-Annektion ausgesprochen. Die ->
Volksrepublik Donezk ->
wurde am 07. April 2014 während des Ukraine-Kriegs -> auf Teilen des Gebiets der Oblast Donezk -> in der Ukraine ausgerufen. Seit 4 Jahren herrscht nun im Osten der Ukraine ein erbitterter Freiheits-Kampf zwischen den Donezker Freiheitskämpfern -> die von pro-russischen Milizen unterstützt werden -> und der Armee der Ukraine. Die Einwohner im Donbass kämpfen für ihre Freiheit und die Unabhängigkeit von der Ukraine. Ende 2017 wurden die ->
EU-Sanktionen gegen Russland ->
bis zum 31. Juli 2018 verlängert. Diese EU-Sanktionen umfassen vor allem massive Handels- und Investitions-Beschränkungen. Mit den EU-Sanktionen versuchte man -> bisher vollkommen vergeblich -> den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen sollen -> seinen Einfluss auf die Einwohner in der Ost-Ukraine stärker für den sogenannten ->
Friedensprozess ->
zu nutzen. Die NATIONAL-STAATEN -> die in der EU-Vertragsgemeinschaft eingebunden sind -> beschlossen im Sommer 2016 -> die EU-Sanktionen erst dann aufzuheben -> wenn die Vereinbarungen des sogenannten Minsker Friedensplanes komplett umgesetzt sind. Bis heute haben sich die diplomatischen ->
Druck-Mittel aus Brüssel ->
weder als sinnvoll, praktikabel noch als nützlich erwiesen. Am 29. Juni 2018 hat Brüssel ein weiteres Mal die EU-Sanktionen um 6 Monate verlängert -> obwohl die diplomatischen ->
Druck-Mittel aus Brüssel ->
den EU-Mitgliedsstaaten mehr Schaden zufügen als Russland. Kleine, mittlere und große Unternehmen in den NATIONAL-STAATEN in der EU-Vertragsgemeinschaft machen seit dem Beginn der unsinnigen Straf-Maßnahmen Verluste in Milliarden-Höhe. Immer mehr NATIONAL-STAATEN -> die noch in der EU-Vertragsgemeinschaft fest eingebunden sind -> sehen deshalb die Brüsseler Wirtschafts-Sanktionen sehr kritisch. Man bezweifelt -> dass diese Straf-Maßnahmen jemals wirksam werden. Besonders in Bulgarien, Griechenland, Italien, Österreich und Ungarn sowie auch in Frankreich gibt es harte Diskussion um die sinnentleerten EU-Straf-Maßnahmen.
Die Russland-Sanktionen sind zum Streit-Thema geworden!
Übrigens….
…. schon das Veto eines einzelnen EU-Mitgliedsstaates würde völlig ausreichen -> um eine Fortführung der verhängten Sanktionen zu verhindern. Verlängerungen können nur einstimmig beschlossen werden. In den EU-Mitgliedsstaaten -> die besonders hart von den EU-Sanktionen gegen Russland getroffen wurden -> sucht man nach Kompromiss-Möglichkeit in der Auseinandersetzung mit den uneinsichtigen politischen ->
Beton-Köpfen ->
in Brüssel. Frankreichs Staatschef Macron mahnt zwar ständig eine umfassende Reform der Europäischen Union an und bemängelt -> dass das EU-Kunstgebilde zu langsam, zu schwach und zu ineffizient ist -> doch im Kern seiner Überlegungen stehen vermutlich hauptsächlich die Vorteile für Frankreich.
Übrigens….
…. viele Bundesbürger haben wieder vergessen -> dass der französische Staatschef -> kurz nach der Bundestagswahl 2017 -> seine merkwürdigen Reform-Ideen für Europa vorstellte und von Deutschland das Mit-Tragen einforderte. Macrons Visionen von einem neuen Europa sind unausgegorene krude Pläne -> die man sich in sogenannten Denk-Fabriken -> auch THINK-TANKS genannt -> ausgedacht hat. In einer Grundsatzrede in Paris schlug Macron beispielsweise auch eine ->
europäische Staats-Anwaltschaft ->
vor -> damit man den Kampf gegen den Terrorismus verstärken kann. Auch wünscht sich Macron immer noch einen EU-Finanzminister sowie für die Euro-Länder die brandgefährliche Schulden-Vergemeinschaftung. Am Tag der großen ->
Macron-Rede ->
an der Pariser Universität Sorbonne wurde in Berlin ein Positions-Papier der scheidenden Bundesregierung in den Medien herumgereicht -> dass in den meisten Punkten ->
Macrons seltsame Visionen ->
eine deutliche Absage erteilte. Macron-Rede an der Pariser Universität Sorbonne war ein „ganz besonderes irrwitziges“ Schauspiel von staatlichem Egoismus. Umrankt von den Flaggen der NATIONAL-STAATEN -> die noch Mitglied in der EU-Vertragsgemeinschaft sind -> und natürlich von der ->
Sternen-Flagge der EU ->
richtete Macron in der ehrwürdigen Sorbonne das Wort an alle Franzosen und die gesamte europäische Öffentlichkeit. Macron begann seine Rede mit den markigen Worten -> Zitat / Auszüge:
Wir haben vergessen -> Europa zu verteidigen.
Brüssel -> das sind wir!
Zitat / Auszüge Ende.
Macron möchte vorgeblich Europa stärken!
Was immer er mit dem Begriff „Europa“ verbindet -> das formulierte Macron klar und deutlich. Zu seinen zentralen Forderungen gehören die Einsetzung eines Finanzministers für die sogenannte Euro-Zone -> der ein gemeinsames Budget für die 19 Euro-Ländern verwalten soll! Was immer Macron mit dem Begriff „Europa“ auch noch verbindet -> das kann man allerbestens noch immer im neuen Renault-Strategieplan ->
Drive The Future 2017-2022 ->
der am 06. Oktober 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde -> nachlesen. Im Rahmen eines ->
6-JAHRES-PLANS ->
möchte die Renault Gruppe bis zum Ende des Plans -> 2022 -> den jährlichen Umsatz auf über 70 Milliarden Euro steigern und die operative Marge der Gruppe auf über 7% erhöhen. Die Zahl der weltweit verkauften Fahrzeuge soll auf über 5 Millionen pro Jahr wachsen. Die Kernziele von->
Drive The Future 2017-2022 ->
sind klar und verständlich definiert:
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Steigerung des jährlichen Umsatzes auf über 70 Milliarden Euro!
Erhöhung der operativen Marge auf über 7% bis zum Ende des Plans!
Positiver Free Cash-Flow in jedem Jahr!
Steigerung der jährlichen weltweiten Verkaufszahlen auf über 5 Millionen Fahrzeuge!
18 Milliarden Euro Investitionen in Forschung und Entwicklung!
Stärkung der Position der Gruppe im Bereich Elektromobilität!
8 rein elektrische Fahrzeuge, 12 elektrifizierte Modelle!
Forcierung der Aktivitäten im Bereich Vernetzung und Autonomes Fahren!
15 autonom fahrende Fahrzeuge bis 2022!
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Ehrgeizige Ziele von Renault -> die man mit dem Verkauf von Elektro-Automobilen -> auch in China oder Norwegen -> nicht erreichen kann. Für Renault-Automobile mit Benzin- und Dieselmotoren benötigt man -> zum Erreichen der ehrgeizigen Ziele -> neue große ->
WACHSTUMS-MÄRKTE!
Bulgarien, Belgien, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Italien, Portugal, Polen, Lettland, Estland, Litauen oder auch Spanien, Schweden und Norwegen sind dafür bekanntlich völlig ungeeignet.
Übrigens….
…. nur zur allgemeinen Information -> Großbritannien, Irland, Malta, Luxemburg, Rumänien, Slowenien, Ungarn oder gar Zypern waren nie erfolgreiche Wachstums-Märkte für Renault-Automobile. Und in den USA konnten französische Automobile nie „so richtig“ Fuß fassen. Bei Renault hat man sich enorm viel vorgenommen.
Was kann in dieser Zwangslage Renault noch helfen?
Richtig! Russland!
Und genau das sehen die Top-Manager von Renault auch „so“! Während sich die noch amtierende Bundesregierung und die deutsche Top-Manager von BMW, Mercedes, Opel und VW sklavisch an die EU-Sanktionen gegen Russland gebunden fühlen -> hat man vermutlich im Élysée-Palast dem Renault-Konzern GRÜNES LICHT für die Eroberung des russischen Automobil-Marktes gegeben. Rund 1.050 Kilometer südöstlich von Moskau werden demnächst in ->
TOGLIATTI ->
modernste Automobile aus dem Renault-Konzern gefertigt. Mit den Auto-Marken ->
Renault, Nissan, Datsun und Lada ->
ist der Renault-Konzern bereits auf dem russischen Automobil-Markt präsent. Genau genommen sind es zurzeit hauptsächlich noch Renault-Automobile der ->
Billig-Marke DACIA!
Das kann man ein den Namen der Modelle leicht herausfinden: Renault DUSTER, Renault SANDERO und Renault LOGAN. Die vorgenannten Modelle werden in Deutschland unter dem Marken-Namen DACIA verkauft. Auch Automobile von NISSAN und deren Billig-Marke DATSUN ergänzen das Angebot von Renault in Russland. Die Ziele der Renault-Strategie sind klar umrissen. Bis 2022 möchte der Renault-Konzern in Russland einen Markt-Anteil von 30% erreicht haben. Wenn möglich sogar mehr! Im August 2018 präsentierte Renault auf der ->
MOSKAU MOTOR SHOW ->
bereits das neue Modell ->
Renault Arkana!
Der Arkana ist ein Coupe-artiger Kompakt-Cross-Over -> der einen modernen Euro-6-Benzin-Motor hat. Dieses Renault-Automobil ist als sogenanntes Welt-Fahrzeug konzipiert und wird vermutlich demnächst auch unter der Bezeichnung ->
MADE IN RUSSIA ->
weltweit Käufer finden. Renault erhält in Russland großzügige Steuervorteile -> muss aber wie in China üblich -> eine Mindest-Anzahl von wichtigen Verarbeitungs-Schritten in Russland durchführen. Gemäß dem
DEKRET 719 ->
muss der Renault-Konzern seine Entwicklungszentren in Russland stärker ausbauen. Genau wie die chinesische Regierung möchte auch die russische Regierung am KNOW-HOW eines international tätigen Automobil-Konzerns teilhaben! Deshalb muss Renault vermehrt russische Arbeiter und Angestellte ausbilden und hoch qualifizieren -> bevor der Renault Arkana -> vermutlich ab 2019 -> in die Verkaufsräume russischer Renault-Händler rollen darf. Das versteht man in Paris unter der Einhaltung von EU-Sanktionen gegen Russland! Das meint offensichtlich der französische Staatschef ->
Emmanuel Macron ->
wenn er sagt -> Zitat / Auszüge:
Wir haben vergessen -> Europa zu verteidigen.
Brüssel -> das sind wir!
Mit dem Begriff WIR meint Macron wahrscheinlich nur noch ->
FRANKREICH!
Übrigens….
…. vor solch leicht absehbaren Entwicklungen hatte der DRSB bereits vor der Wahl von Macron zum französischen Staatschef mehrfach gewarnt. Und diesem Franzosen soll das DEUTSCHE VOLK Vertrauen schenken? Moskau und Paris schaffen eine stabile Grundlage für das wirtschaftliche Wachstum für mindestens 20 bis 30 Jahre!
Und was macht DEUTSCHLAND?
Was macht MERKEL?
In Aachen erhielt Macron dieses Jahr den Karlspreis. Bundeskanzlerin Merkel hielt persönlich die Laudatio.
Übrigens….
…. bevor es völlig in Vergessenheit gerät: Opel musste sich -> noch im Besitz von GM -> 2015 -> aus dem Russland-Geschäft zurückziehen. Das hat auch viele gut bezahlte deutsche Langzeit-Arbeitsplätze vernichtet. Im Rahmen von „so“ dargestellten „strategischen Überlegungen“ des ->
PSA-Konzerns-Peugeot-Citroen ->
dem neuen Besitzer von Opel -> möchte man in Russland und Eurasien ebenfalls neue lukrative Automobil-Märkte erschließen. Der derzeitige Chief Executive Officer -> kurz CEO genannt -> das ist die US-amerikanische Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied -> des PSA-Konzerns-Peugeot-Citroen für Russland und Eurasien ->
Christophe Bergerand ->
räumt dem Gedanken für die Rückkehr von Opel nach Russland -> aktuell -> keine Priorität ein. Wie man Opel in unserer Heimat systematisch zugrunde richtete und ausbeutete -> darüber hat der DRSB mehrfach belastbar berichtet und sich für den Erhalt der betrieblichen Altersvorsorge eingesetzt. Kann man bequem nachlesen:
Versagen die Eliten? / Teil 103
vom 23. Januar 2013 ->
Bochum ist mehr als Opel
sowie im ->
Infobrief
vom 11. Dezember 2012 ->
Regelt der Markt alles?
Mehrfach forderte der DRSB schriftlich die Bundesregierung auf ->
Opel zu retten!
Doch für den Erhalt von gut bezahlten deutschen Langzeit-Arbeitsplätzen, für Opel und die OPELANER war -> angeblich -> niemals Geld da! Weder in der Bundeshauptstadt Berlin noch in der Landeshauptstadt Düsseldorf! Jedoch für die Rettung von maroden und bankrotten Banken und EU-Mitgliedsstaaten werden bis heute Rettungsgelder in Milliarden-Höhe verbrannt!
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