Action for Rail!
Ende des Privatisierungs-Orgien!
Die Privatisierung von ->
BRITISH RAILWAYS ->
erfolgte in der Amtszeit des neoliberalen transatlantischen Netzwerkers ->
JOHN MAJOR.
Der ehemalige Premierminister John Major verschleuderte 1994 und 1997 alles -> wofür zuvor im Bahnverkehr British Railways zuständig war -> an sogenannte Privat-Investoren. Selbst die Bahnhöfe und das gesamte Schienennetzes überließ Major den Heuschrecken. Nach einigen schweren Unfällen und der Pleite des zuständigen Betreibers ->
RAILTRACK ->
waren die britischen Politiker jedoch gezwungen das Schienennetz einige Jahre später wieder zu verstaatlicht. Die Käufer der Bahnhöfe und des Schienennetzes hatte für die notwendige Instandhaltung und Modernisierung kein Geld mehr in der Kasse. Für die milliardenteure Instandhaltung und Modernisierung der Bahn-Infrastruktur müssen seitdem die britischen Steuerzahler wiederaufkommen. Den Betrieb des Bahnbetriebes führen „bis heute“ noch 28 Investoren-Gesellschaften durch. Doch schon sehr bald könnte die britische Regierung dazu gezwungen sein auch den Bahnverkehr wieder komplett zu verstaatlichen. Zuerst könnte die Zugstrecke zwischen London und Edinburgh davon betroffen sein. Der britische Verkehrsminister ->
CHRIS GRAYLING ->
gab vor die Abgeordneten im Unterhaus des Parlaments in London eine dementsprechende Erklärung ab. Seine Verärgerung darüber war klar erkennbar -> denn CHRIS GRAYLING las die Erklärung unwillig von dem Blatt Papier ab und schaute dabei nicht in die Reihen der Abgeordneten. Sein dubioses Verhalten ist nicht verwunderlich -> denn CHRIS GRAYLING ist ein glühender Verfechter des gierigen Neoliberalismus und der menschenverachtenden Chicagoer Schule. Die überflüssige Privatisierung von ->
BRITISH RAILWAYS ->
verteidigte GRAYLING bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Doch nun bleibt dem glühenden Neoliberalen kein anderer Ausweg mehr. Die Privatisierung auf der wichtigen East Coast Main Line -> zwischen London und dem schottischen Edinburgh -> ist zum zweiten Mal innerhalb von 10 Jahren gescheitert. Die britischen Politiker waren zum sofortigen Einschreiten genötigt -> denn die beiden Betreibergesellschaften ->
STAGECOACH UND VIRGIN ->
die den Zugverkehr auf der Strecke seit 2015 gemeinsam betreiben -> haben offensichtlich ihre Leistungsfähigkeiten total überschätzt. Aufgrund fehlender finanzieller Reserven und der mutmaßlichen kaufmännischen Unfähigkeit mussten ->
STAGECOACH UND VIRGIN ->
das Handtuch werfen. STAGECOACH und VIRGIN konnten den notwendigen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Deshalb waren die britischen Politiker blitzartig gezwungen die Verträge mit den beiden Betreibergesellschaften zum 24. Juni 2018 vorzeitig zu beenden. Der Bahn-Betrieb wird durch die sogenannte öffentliche Hand -> ab 25. Juni 2018 weitergeführt. Der Bahnverkehr zwischen London und dem schottischen Edinburgh wird verstaatlicht. Der Streit um den Bahnverkehr ist in Großbritannien eine hochgradig politische Problem-Zone. Die Labour-Partei fordert sogar -> dass man alle Privatisierungen rückgängig machen sollte. Sollte Labour die nächsten Wahlen in Großbritannien gewinnen -> dann möchte man auch die Wasser- und Energieversorgung sowie die Post wieder in den öffentlichen Besitz überführen. Und selbstverständlich den gesamten britischen Bahnverkehr. Die Tories wären durch eine solche Maßnahme bis auf die Knochen blamiert -> denn die unsinnigen Privatisierungen -> die in der Amtszeit von Premierministerin Margaret Thatcher begonnen haben -> sind heute schon an Menschenverachtung und Volkfeindlichkeit kaum noch zu überbieten. Die Tories und auch die willfährigen Medien stemmen sich mit aller Macht gegen diese Pläne von Labour und beschimpfen sie als Rückfall in die Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts. Eine zunehmende große Mehrheit der Briten unterstützt -> ohne Wenn und Aber die -> die volksnahen Labour-Pläne. Gemäß einer veröffentlichten Umfrage aus 2017 sprachen sich mehr als 76% der Befragten für die Verstaatlichungen von Bahn, Post sowie Wasser- und Energieversorgung aus -> und zwar quer durch alle Alters-Gruppen. Und beim Problem-Thema Privatisierung fällt immer wieder ein NAME ->
SOUTHERN!
Der Bahn-Betreiber -> der vor allem für den Zugverkehr südlich von London zuständig ist -> gilt in Großbritannien als unstillbarer gieriger Ausbeuter und ist im ganzen Land bereits zum Synonym für ->
VORSÄTZLICHE MISSWIRTSCHAFT ->
geworden. 2015 musste die Southern-Betreiberfirma ->
GTR ->
kleinlaut einräumen -> dass zum Beispiel der 07:29-Uhr-Zug von Brighton nach London Victoria 2017 bei 240 Fahrten nicht einziges Mal pünktlich angekommen war. Im Internet wurde sogar bekannt gemacht -> dass Southern Fahrgästen hohen Strafen aufgebrummt hatte -> weil diese in einem überfüllten Zug in der ersten Klasse gestanden hatten. Mehrfach hielten Southern-Kunden deshalb Protestkundgebungen ab. Doch die amtierende britische Regierung stellte sich auf die Seite von GTR und zahlte der gierigen Betreibergesellschaft auch noch 50 Millionen Pfund als Entschädigung für Streik-Ausfälle. Der britische Verkehrsminister CHRIS GRAYLING bezeichnete zudem die Anliegen der Streikenden als NONSENS und drohte ihnen mit rechtlichen Schritten. Die willfährigen britischen Medien waren voll von wütenden Protesten der Bahn-Nutzer -> und forderten von der Regierung in London Konsequenzen. Ein Spiele-Entwickler stellte das Spiel ->
SOUTHERN RAIL TYCOON ->
ins Internet. Ein sehr böses Spiel -> denn das Ziel ist es -> von möglichst vielen Bahn-Nutzern Geld zu kassieren -> damit man dann zusätzlich so viele Bahnfahrten wie nur möglich ausfallen zu lassen kann. Die Wut und der Zorn der Bahn-Nutzer ist auch deshalb so groß -> weil Bahnfahrten in Großbritannien enorm teuer sind. Nach zahlreichen Fahrpreis- Erhöhungen brodelt es im ganzen Land. Allein Anfang 2018 stiegen die Fahrpreise um durchschnittlich 3,4%. Gemäß den Recherchen der sozialkritischen Aktions-Gruppe ->
Action for Rail ->
sind im Land die Fahrpreise doppelt so schnell wie die Löhne von Arbeitern und Angestellten gewachsen. Action for Rail hat belegbar ausgerechnet -> dass Briten für eine einfache Monatskarte auf einer normalen 50-Kilometer-Strecke bis zu sechs Mal so viel ausgeben wie Menschen in den anderen National-Staaten im sterbenden EU-Kunstgebilde.
Übrigens….
…. nur einmal „so“ zum Nachdenken. Ein Jahresticket auf der angeblich verlustreichen rund 80 Kilometer langen Strecke ->
BRIGHTON-LONDON ->
kostet derzeit 4320,00 Pfund. Das sind nach ADAM RIESE fast 5000,00 Euro. Auch in DEUTSCHLAND ist eine schnell wachsende Mehrheit für die sofortige Verstaatlichung von Bahn, Post sowie Wasser- und Energieversorgung. Darüber schweigen sich die DEUTSCHEN MEDIEN sowie alle gekauften MIET-SCHREIBER und MIET-MÄULER beharrlich aus. Man möchte vermutlich die „ ach so netten“ Investoren aus der Welt der Schatten-Kapitalisten nicht verschrecken. Doch so kann und darf es auch in unserer Heimat nicht mehr weitergehen. Die unverzügliche Verstaatlichung von Bahn, Post sowie Wasser- und Energieversorgung sollte ein Haupt-Ziel aller -> vom DEUTSCHEN VOLK -> gewählten Volksvertreter sein.
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