Frieden schaffen – > mit alten Waffen?
Wenn man der NEW YORK TIMES noch GLAUBEN schenken kann – > dann beabsichtigen die USA offenbar schwere Waffen-Systeme in den Osten verlegen. Doch angeblich wollte Washington auf Moskau zugehen!? Deshalb hatte US-Außenminister John Kerry mit Wladimir Putin Gespräche geführt. Gemäß der Medien-Berichte sprachen sich Washington und Moskau für eine Annäherung beider Länder aus.
Wie sind solche Medien-Berichte noch zu
bewerten – > die über das Treffen in Sotschi berichteten?
Ist alles nur noch feuchter Käse? Quasi große Medien-Scheiße? Wie die NEW YORK TIMES berichtete – > sollen militärische Ausrüstungen in die 3 baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen geschickt werden. Sogar in Bulgarien, Polen, Rumänien und auch in Ungarn sollen schwere US-Waffen-Systeme für jeweils eine Kompanie oder auch für ein Bataillon eingelagert werden. So etwas wären schwere Waffen-Systeme für 150 bis rund 900 US-Soldaten.
Soll dies das Friedenssignal an Putin sein?
Das Pentagon erwägt völlig schmerzfrei schwere Waffen-Systeme für 5.000 bis 7.000 US-Soldaten in Osteuropa und im Baltikum zu stationieren. Wahrscheinlich nach dem bekannten obsoleten Motto aus Washington:
IF YOU DON`T COME TO DEMOCRACY – >
DEMOCRACY WILL COME TO YOU!
Denn sollten die Informationen der NEW YORK TIMES zutreffen – > dann würden die USA damit zum ersten Mal seit dem Ende des KALTEN KRIEGES wieder schweres Kriegsgerät – > wie zum Beispiel Kampfpanzer – > in neue NATO-STAATEN stationieren. Nach der Ansicht des Pentagons sind die Hintergründe der aktuellen Planungen demnach die Ukraine-Krise und die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland. Offensichtlich hofft das Pentagon bis zum nächsten Treffen der Verteidigungsminister der NATO – > Ende Juni 2015 in Brüssel – > auf grünes Licht für das neue Kriegs-Szenario! Allerdings müsste auch der US-Verteidigungsminister Ashton Carter noch solch irren Gedanken- und Planspielen zustimmen.
Die USA gehen wieder auf Russland zu!
Der Amerikaner klopft ergo an der russischen Haustür! Doch vermutlich vollkommen anders als in Europa gewünscht. Denn bisher haben die Europäer versucht – > mit Russland sachliche und politisch sinnvolle Lösungen zu finden. Nuklear strategisch betrachtet ist Russland schon immer eine Supermacht gewesen. Sogar mit konventionellen Waffensystemen sind die Russen der NATO und den USA überlegen. Das dahinsiechende Kunstgebilde der EU möchte auf keinen Fall Waffen in die Ukraine liefern. Solch ein fatales irrwitziges Zeichen könnte den Konflikt in der Ukraine verlängern, anheizen und letztendlich eskalieren lassen.
Die USA beurteilen das völlig anders.
Washington sieht in der Entsendung von Kampfpanzern in neue NATO-STAATEN sowie vermutlich auch in die Rest-Ukraine politisch sinnvolle Lösungen. Dazu kann man nur sagen:
Wer quirlt die Pudding-Gehirne der US-Politiker täglich durch?
In Russland ist nach der Auflösung der Sowjetunion und des Warschauer Paktes die wirtschaftliche Schwächeperiode beendet – > auch rein militärisch betrachtet ist man wieder TOP. Russland hat sogar noch mehr moderne nukleare Sprengköpfe als jemals zuvor. Das heißt im Klartext – > dass jede militärische Eskalation das Risiko birgt – > dass daraus eine nukleare Eskalation entstehen kann. So lange es jedoch zu keinem Zusammenstoß zwischen den USA, der NATO, der EU und Russland kommt – > so lange lässt sich jeder Konflikt ohne Waffengewalt lösen.
Es gibt dazu keinerlei Alternativen!
Die US-Politiker scheinen diese Entwicklungsmöglichkeiten nicht mehr zu verstehen. Sonst würde man auf die Stationierung von M1-Kampfpanzern verzichten. Der M1 – > oder auch ABRAMS genannte Kampfpanzer – > gehört ohnehin zum ALTEN EISEN und ist höchstwahrscheinlich den Kampfpanzern der Russen total unterlegen. Trotzdem plant die US-Armee – > mangels verfügbarer Alternativen – > die veralteten M1-Kampfpanzer noch weitere Jahre in Betrieb zu halten. So soll angeblich der M1A1 voraussichtlich noch bis 2021 in der US-Armee verbleiben. Der ebenfalls quasi historische M1A2 sogar noch bis über das Jahr 2050 hinaus. Laut Pentagon wird man den Kampfpanzer-Bestand von ehemals rund 8000 auf unter 2500 Exemplare verringern. Man arbeitet derzeit an einem Hybrid-Antrieb – > denn anfällige Gasturbine – > Textron Lycoming AGT 1500 – > ist bereits im Irak-Krieg an ihre Grenzen gestoßen. Nun möchte man in Washington die M1-Kampfpanzer mit jeder Menge Computer-Hightech künstlich aufpeppen. Derweil planen die Russen bereits für dieses Jahr mit einer völlig neuen Generation von Kampf- und Schützenpanzern. Der Panzer-Hersteller
Uralwagonsawod
zeigte kürzlich die neuen Kampffahrzeuge der staunenden Öffentlichkeit. Deshalb plant man mit extremer Hektik im Pentagon auch eine verbesserte Version des M1-Kampfpanzer mit der Bezeichnung M1A3. Wollen die USA mit diesem obsoleten Panzer-Schrott die dahinsiechende EU sowie alle NATO-Staaten in einen Krieg gegen Russland zwingen? Oder sogar verteidigen?
Wie krude und der Realität entrückt sind solche Gedanken?
Wollen US-Politiker tatsächlich den Versuch starten – > mit einem Krieg auf europäischen Boden – > den Zusammenbruch der US-Wirtschaft und die damit verbundene Flächenarmut zu verschleiern? Es könnte – > gemäß der Berichte in der NEW YORK TIMES – > dieser Eindruck in Europa entstehen.
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