Sonderinfobrief – 12. Januar 2021 / LÖCHRIGER DATEN-SCHUTZ? – NACHTEILE FÜR BUNDESBÜRGERINNEN UND BUNDESBÜRGER?

 

LÖCHRIGER DATEN-SCHUTZ?

NACHTEILE FÜR

BUNDESBÜRGERINNEN

UND

BUNDESBÜRGER?

 

Was eine Überprüfung von persönlichen Konto-Daten „SO ALLES“ offenbaren kann -> das haben schon mehrere hunderttausend Bundesbürgerinnen und Bundesbürger erfahren müssen. Auch Wirtschafts-Auskunfteien wissen ganz genau -> was man durch einen Check von persönlichen Konto-Daten „SO ALLES“ in Erfahrung bringen und an interessierte Unternehmen und Konzerne für gutes Geld verkaufen kann. In der Branche spricht man deshalb von „SO“ bezeichneten ->

RISIKO-FAKTOREN ->

die zum Beispiel für Banken, Geldverleiher sowie für andere Kredit-Geber und selbstverständlich auch für Vermieterinnen und Vermieter von Interesse sein können. Seriöse und professionell arbeitende ->

AUSKUNFTEIEN ->

unterteilen zum Beispiel die „SO“ bezeichneten ->

RISIKO-FAKTOREN

und

RISIKO- GRUPPEN

in rund 12 Kategorien mit bis zu 70 Unter-Kategorien. Dazu gehören zum Beispiel Gehalts- und Unterhalts-Zahlungen sowie Zahlungen für Miete, Gas, Strom und Wasser. Auch Ausgaben für Versicherungs-Beiträge oder Hobbys sowie Leasing-Gebühren und regelmäßige Abbuchungen für Inkasso-Institute oder Glücks-Spiele aller Art lassen Rückschlüsse auf die Konto-Inhaberin oder den Konto-Inhaber zu. Was selbst bekannte, seriöse und professionell arbeitende ->

AUSKUNFTEIEN ->

beispielsweise mit den gesammelten Daten machen -> das veröffentlichen sie meistens nicht. Gemäß diversen Medien-Berichten möchte die professionell arbeitende ->

AUSKUNFTEI SCHUFA ->

die Bank-Konten der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger tiefer durchleuchten. Gemäß diversen Medien-Berichten laufen bereits erste Tests. Mit ->

SCHUFA-SCORE ->

wird zum Beispiel ein individueller ->

BONITÄTS-WERT ->

errechnet. Wer also als ahnungslose Bundesbürgerin oder als ahnungsloser Bundesbürger einen ->

SCHLECHTEN BONITÄTS-WERT ->

attestiert bekommt -> der kann möglicherweise Schwierigkeiten beim Abschluss von Kredit-, Leasing- oder Miet-Verträgen bekommen. Besorgte Daten-Schützerinnen und Daten-Schützer fürchten deshalb noch weitere Nachteile für ahnungslose Bundesbürgerin oder als ahnungsloser Bundesbürger. Sollten die veröffentlichten Medien-Berichte vollumfänglich zutreffen -> dann arbeitet die ->

AUSKUNFTEI SCHUFA ->

gemeinsam mit dem Telefon-Anbieter ->

TELEFÓNICA – O2 ->

an einem neuen Auskunfts-Service mit der Bezeichnung ->

SCHUFA CHECK NOW.

Man möchte die Konto-Auszüge der meist ahnungslosen Bundesbürgerinnen oder der ahnungslosen Bundesbürger „kurz“ erfassen -> weil man feststellen möchte -> ob ein SCORE besser aussieht -> als es die bereits gespeicherte BONITÄT vermuten lässt. Gemäß den durchgeführten Recherchen von NDR, WDR und der Süddeutscher Zeitung Ende 2020 -> soll das Projekt nur ein kleiner Ausschnitt für größere Pläne sein. Wie aus den gecheckten internen Dokumenten hervorgehen soll -> verfolgt die AUSKUNFTEI SCHUFA mit dem neuen Service – mit der Bezeichnung ->

SCHUFA CHECK NOW ->

offenbar das Ziel -> detaillierte Einblicke in Millionen Konto-Auszüge von ahnungslosen Bundesbürgerinnen und ahnungslosen Bundesbürger zu bekommen. Besorgte Daten-Schützerinnen und Daten-Schützer vermuten sogar -> dass niemand die Reichweite zur erforderlichen Einwilligung überschauen kann. Man befürchtet zum Beispiel -> das umfangreiche ->

PERSÖNLICHKEITS-

und

VERHALTENS-PROFILE ->

zum dauerhaften Nachteil von ahnungslosen Bundesbürgerinnen und ahnungslosen Bundesbürger erstellt werden könnten. Denn gemäß den eigenen Informationen kennt die professionell arbeitende ->

AUSKUNFTEI SCHUFA ->

weder die Einkommens-Verhältnisse noch die Vermögens-Verhältnisse der überprüften Personen. Glaubt man den Befürchtungen und Ängsten von besorgte Daten-Schützerinnen und Daten-Schützern -> „SO“ dienen die hochsensiblen Daten ausschließlich Banken, Kredit-Unternehmen und international agierenden Konzernen. Wie die Daten-Sammler an die bisher geschützten Daten gelangen könnten -> das zeigt beispielsweise ein aktueller Test mit TELEFÓNICA. Auf der TELEFÓNICA-Webseite steht ein kleines Kästchen -> das alle Bundesbürgerinnen und Bundesbürger freiwillig anklicken können.

EIN KLEINER KLICK

MIT UNDURSICHTIGEN FOLGEN!

Man erlaubt mit dem „kleinen“ Klick der SCHUFA Konto-Auszüge zu lesen und die gesammelten Daten 12 Monate lang zu speichern. Gemäß diverser Medien-Berichte arbeitet die AUSKUNFTEI SCHUFA seit 2018 an der Umsetzung für die neue Dienstleistung. Offensichtlich hat man dafür das Münchener START-UP-UNTERNEHMEN ->

Fin Api ->

gekauft -> das über eine Lizenz der Finanzaufsicht Bafin verfügt -> die das Lesen von Konten-Daten aufgrund einer EU-Richtlinie rechtlich möglich macht. Mit „SO“ dargestellten ->

AFFINITÄTS-SCORES ->

beabsichtigt die AUSKUNFTEI SCHUFA sogar die Vorlieben der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu erkennen, gezielt zu kategorisieren und zu bewerten. Am 04. November 2020 ist das Projekt ->

SCHUFA CHECK NOW ->

als Webseite online gegangen. Die AUSKUNFTEI SCHUFA verweist korrekt bei aufkommenden Fragen auf rechtliche Vorgaben und die veröffentlichte Presse-Mitteilung.

ZITAT / AUSZÜGE:

____________________

Die Einwilligung für SCHUFA CHECK NOW ist

ebenso wie die weitere Verarbeitung von Daten freiwillig.

Eine Daten-Verarbeitung der Konto-Auszüge finde zudem nur

statt, wenn der Verbraucher – und zwar ausdrücklich und unabhängig von

der eigentlichen Dienstleistung – eine gesonderte Einwilligung erteile.

____________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE.

Welche VORTEILE oder NACHTEILE die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger von einer Zustimmung zu der Daten-Spende an die AUSKUNFTEI SCHUFA haben könnten -> die nichts mit der Dienstleistung zu tun haben -> erklärt die AUSKUNFTEI SCHUFA nicht -> denn eine Teilnahme ist auf jeden Fall freiwillig. Das Projekt mit der Bezeichnung ->

SCHUFA CHECK NOW ->

zeigt jedoch welche politischen Entscheidungen in Brüssel und Straßburg -> vom Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> bereits getroffen wurden -> um ein solches Projekt zu ermöglichen.

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