Angst vor Fleisch-Engpässen?
Seit der Aufdeckung der unhaltbaren Zustände auf einigen deutschen Schlacht-Höfen und deren behördlich veranlassten Schließungen aufgrund von COVID-19-Infizierungen der Mitarbeiter -> taucht in allen 16 Bundesländern die Frage auf:
Wird es zu tiefgreifenden Veränderungen
in der deutschen Schlacht-Branche kommen?
Davon sind lediglich zurzeit 32% der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger überzeugt. Die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger vermutet jedoch -> dass es nach der COVID-19-PANDEMIE nur wenig Veränderungen geben wird. 57% sind der Meinung -> dass sich sehr wenig ändern wird. Man glaubt sogar -> dass Politikerinnen und Politiker wieder einmal nur einen Sturm im Wasser-Glas verursacht haben -> weil man die Empörung der Wählerinnen und Wähler fürchtet -> wenn man „so gut wie nichts“ unternimmt. 11% der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger halten deutsche und europäische Politikerinnen und Politiker entweder für total UNFÄHIG oder für KORRUPT. Gemäß den zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen sind über 74% der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger der festen Ansicht -> dass tiefgreifende Maßnahmen zur Regelung der Arbeits-Bedingungen und Abläufe in deutschen Schlacht-Höfen schon seit vielen Jahren überfällig sind. Nach dem Medien-Spektakel der Schließung der Schlacht-Betriebe von Clemens Tönnies sind die Betreiber schwer ins Wanken geraten. Der Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück ist seit dem 17. Juni von den Behörden in NRW stillgelegt worden -> weil rund 1.600 Beschäftigte POSITIV auf COVID-19 getestet wurden. Erst jetzt ist den meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern bewusst geworden -> dass auf dem größten Schlachthof in unserer Heimat quasi jedes siebte Schwein geschlachtet wurde.
Das sind rund 140.000 Schweine in der Woche!
Man versteht seit dem Tönnies-Skandal nun auch -> warum engagierte ->
TIER-SCHÜTZER ->
seit vielen Jahren Alarm schlagen und auf das Schicksal der Schlacht-Tiere hinweisen. Denn auch die Aufzucht von ->
SCHLACHT-TIEREN ->
Ist seit vielen Jahren extrem problematisch geworden. Früher wurden auf kleineren Bauern-Höfen einige Schweine, Hühner, Gänse, Kühe und andere Tiere gehalten. Daraus ist jedoch eine ->
SCHLACHT-VIEH-INDUSTRIE ->
entstanden -> die zum Beispiel durch die Stilllegung des Tönnies-Schlachthofs in große Bedrängnis geraten ist -> weil sich die ->
SCHLACHTREIFEN TIERE ->
bei den meisten der rund 21.000 ->
SCHLACHT-VIEH-MÄSTERN ->
in unserer Heimat stauen und beispielsweise der bestellte FERKEL-NACHWUCHS kaum noch unterzubringen ist. Die COVID-19-PANDEMIE hat sehr vielen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern die Augen geöffnet -> was in der gesamten Branche „SO ALLES“ abgeht. Denn eine Krise -> wie die COVID-19-PANDEMIE -> haben die TIER-MAST- und SCHLACHT-BETRIEBE noch niemals erlebt,
Übrigens….
…. selbst in den Zeiten als Deutschland von der ->
SCHWEINE-PEST,
RINDER-WAHN oder der HÜHNER-PEST ->
erfasst wurde gab es ausreichend SCHLACHT-PLÄTZE auf allen deutschen SCHLACHT-HÖFEN -> denn die durch die SCHWEINE-PEST erkrankten Tiere wurden beispielsweise in den TIER-MAST-EINRICHTUNGEN getötet und entsorgt. Damit man nicht TÖTEN sagen musste -> sprach man in den Medien vom KEULEN der erkrankten Tiere! Nun befürchten die Betreiber der ->
SCHLACHT-VIEH-INDUSTRIE ->
ein riesiges Verlust-Geschäft -> wenn die SCHLACHT-HOF-KRISE länger anhalten sollte. Die gemästeten Tiere werden täglich fetter und verlieren an Wert -> weil die Verbraucherinnen und Verbraucher hauptsächlich mageres Fleisch bevorzugen. Durch den Total-Ausfall der Tönnies-Schlacht-Höfe ist die gesamte Fleisch-Branche aus dem Gleich-Gewicht geraten -> weil die Liefer-Ketten unterbrochen wurden. Denn auch die Wett-Bewerber von Clemens Tönnies ->
MÜLLER-FLEISCH, VION,
WESTFLEISCH und WESTCROWN ->
sind von der COVID-18-PANDEMIE betroffen gewesen und Schlacht-Höfe mussten behördlich geschlossen werden. Aber nicht nur die „SO“ dargestellte Schweine-Branche ist von den unerwarteten Folgen der COVID-19-PANDEMIE voll erwischt worden. Beispielsweise ist die PHW-Gruppe -> mit einem Jahres-Umsatz von 2,7 Milliarden Euro -> der größte Geflügel-Schlachter in unserer Heimat. Im Puten-Schlacht-Hof im niedersächsischen Wildeshausen wurden -> gemäß der Medien-Berichte mehr als 45 von 1115 Beschäftigten POSITIV auf COVID-19 getestet. Der COVID-19-VIRUS hat bereits die gigantischen Dimensionen vom SCHLACHT-TIER-ZÜCHTER- und MÄSTER -> über SCHLACHTER sowie SCHLACHT-VIEH-LOGISTIKER bis hin zum FLEISCH- und WURST-PRODUKTE-HERSTELLER offengelegt. Es zeigt extrem deutlich auf -> wie groß tatsächlich die Probleme mit dem ->
TIERWOHL und dem TIER-SCHUTZ ->
in unserer Heimat sowie in der EU-Vertragsgemeinschaft bereits geworden sind. Denn die anhaltende Krise der SCHLACHT-HÖFE unterbricht nicht nur die Lieferkette vom niedlichen Ferkel bis hin zum gebratenen Schnitzel auf unseren Tellern. Der Verband der Fleisch-Wirtschaft sieht derzeit noch keine Liefer-Engpässe -> weil nach dem Total-Ausfall von Tönnies-Betrieben die schlachtreifen Tiere entweder zurückgehalten oder auch in anderen SCHLACHT-HÖFEN getötet und zerlegt werden. Trotzdem ist die Lage kritisch und angespannt -> weil man auch in der gesamten EU-Vertragsgemeinschaft die Ereignisse in unserer Heimat ständig aufmerksam beobachtet -> weil man mit signifikanten Verknappungen auf den Fleisch-Märkten rechnet. In Deutschland wird jedoch seit Jahren deutlich mehr Schweine-Fleisch produziert als verbraucht. Nicht nur das Schweine-Fleisch wird oftmals zu ->
Schleuder-Preisen ->
angeboten und verkauft. Die CDU-Politikerin und Bundeslandwirtschaftsministerin ->
JULIA KLÖCKNER ->
möchte mit dem sogenannten BILLIG-FLEISCH künftig Schluss machen. Die CDU-Politikerin möchte eine „SO“ bezeichnete ->
TIERWOHL-ABGABE ->
einführen und bessere Arbeits-Bedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Fleisch-Industrie einführen. Gemäß diverser Medien-Darstellungen möchte die Bundeslandwirtschaftsministerin verstärkt gegen ->
DUMPING-PREISE ->
für Fleisch vorgehen. Vermutlich könnte die CDU-Politikerin von den GRÜNEN sogar Unterstützung erhalten -> den mit dem Beginn des ersten ROT-GRÜNEN Regierungsversuch auf Bundes-Ebene wurde lauthals verkündet -> dass man den ->
SCHLACHT-VIEH-TOURISMUS ->
und die
SCHLACHT-VIEH-HALTUNG ->
einschränken und verbessern möchte. Nun hat die CIVID-19-PANDEMIE aufgedeckt -> dass rund 22 Jahre zur Verbesserung des TIER- und MENSCHEN-WOHLS nicht viel geschehen ist. Ab Januar 2021 sollen Werk-Verträge in Schlacht-Höfen für die Zerlegung von SCHLACHT-TIEREN gesetzlich verboten werden. Denn COVID-19 hat nicht nur das völlig intransparente Sub-Unternehmertum sowie die schlechten Arbeits-, Lebens- und Wohn-Bedingungen vieler Fremd-Arbeiterinnen und Fremd-Arbeiter in unserer Heimat schonungslos ins Rampen-Licht gerückt. Die systematische Ausbeutung von Bürgerinnen und Bürgern -> die überwiegend aus Bulgarien, Polen oder Rumänien kommen -> hat darüber hinaus wieder einmal die eklatanten Schwach-Stellen in der gesamten EU-Vertragsgemeinschaft aufgedeckt.
Übrigens….
…. es wird wahrscheinlich viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger vollkommen überraschen -> denn demnächst wird vermutlich wesentlich mehr Schweine-Fleisch auf dem deutschen Markt zur Verfügung stehen. CHINA hat aufgrund der COVID-19-AUSBRÜCHE in Rheda-Wiedenbrück und in Weidemark in Sölden den Import von Fleisch-Produkten vorübergehend eingestellt. Die meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger haben erst durch den Tönnies-Skandal erfahren -> dass CHINA ein sehr wichtiger Abnehmer von Tönnies-Produkten war. Gemäß den Medien-Informationen hat die chinesische Botschaft in Berlin und auch die Unternehmens-Gruppe Tönnies mitgeteilt -> das die Export-Zulassung nach China vom Standort Rheda-Wiedenbrück zurzeit ruht. Was die Schließung von deutschen Schlacht-Höfen für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sowie für den deutschen Lebensmittel-Handel bedeuten kann -> lässt sich derzeit nur schlecht einschätzen. Sollten alle Verbesserungs-Maßnahmen -> die von Politikerinnen und Politiker angekündigt wurden -> auch tatsächlich zum konsequenten Einsatz gebracht werden -> dann könnten sich FLEISCH- und WURST-Waren nach dem Ende der COVID-19-PANDEMIE bis zu 20% verteuern. Sollten sich dadurch das ->
TIERWOHL ->
deutlich verbessern und auch wieder mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürger einen gut bezahlten und sicheren Langzeit-Arbeits-Platz in der Schlacht- und Fleisch-Branche erhalten -> dann wären gemäß den zuverlässigen DRSB-Recherchen über 60% der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mit einer Preis-Steigerung -> von bis zu 20% -> einverstanden. Immer vorausgesetzt -> dass Hersteller- und Vertreiber von Fleisch- und Wurst-Waren nicht ihre Profite und Gewinne steigen möchten und der Import von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus EU-Mitgliedstaaten sowie aus anderen National-Staaten erheblich eingeschränkt wird.
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