Schwarzer Freitag in Wien
Wiederholt sich die grausame Börsen-Geschichte? Über die Antwort auf diese Frage lässt sich natürlich immer vortrefflich streiten. Die Aktien-Fans und Börsen-Gurus werden es sicherlich abstreiten -> dass sich die Geschichte von ->
Börsen- und Mega-Finanz-Crashs ->
wiederholt. Wäre es „so“ -> dass sich die Börsen-Geschichte wiederholt -> dann müssten aufgeklärte, logisch denkende und vorsichtige Investoren die Finger von Börse und Aktien lassen. Niemand würde mehr Aktien kaufen!
Gleichgültig von WEM und WO!
Doch so etwas ist einfacher gesagt -> als getan. Hemmungslose Raffgier, ungestillte Profit-Euphorie und der unerfüllbare Wunsch-Traum von gigantischen Gewinnen wird den Börsen sowie den Aktien-Händlern immer neue Hoffnungs- und Wunschträumer in die Arme treiben. „So“ war es im 18. Jahrhundert und „so“ wird es auch im 21. Jahrhundert sein.
Übrigens….
…. ein kurzer Rückblick auf Börsen- und Mega-Finanz-Crashs zeigt -> dass solche Ereignisse nichts BESONDERES sind und eigentlich regelmäßig -> in unregelmäßigen Abständen -> stattfinden. Mal spektakulär -> und mal weniger Medienwirksam. Vom Börsenkrach 1873 reden heute nur noch Geschichtswissenschaftler und gelegentlich auch einmal interessierte und aufgeweckte Journalisten. Einfach formuliert könnte man auch vom systembedingten Platzen von Heißluftblasen sprechen. Ausgelöst durch rücksichts- und hemmungslose Spekulationen kam es am 09. Mai 1873 zum ->
schwarzen Freitag in Wien ->
zu völlig unerwarteten massiven Kurs-Einbrüchen an der Wiener Börse. Innerhalb weniger Stunden beherrschten Panik-Verkäufe das gesamte Börsen-Geschehen. Das ganze Szenario geriet außer Kontrolle. Der schwarze Freitag in Wien wirkte sich direkt sehr nachteilig auf die Besucherzahlen der Wiener Weltausstellung aus. Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde rasch ein Börsen-Kommissar eingesetzt -> der die Einhaltung der neuen Börsengesetze und der Börsenregeln überwachen sollte. Denn dem schwarzen Freitag in Wien folgte eine länger anhaltende schwere wirtschaftspolitische Rezession sowie enorme gesellschaftliche Verwerfungen. Am 24. Oktober 1929 kam es zu massiven Kurs-Einbrüchen an der New Yorker Börse. Noch heute spricht man deshalb vom ->
SCHWARZEN DONNERSTAG ->
obwohl erst am nächsten Tag -> ergo dem SCHWARZEN FREITAG -> der denkwürdige Börsen-Crash seine historische Dimension erreichte und auch die europäischen Börsen voll erfasste -> denn dieser Börsen-Crash war der Auftakt für die fürchterliche Weltwirtschaftskrise. Trotzdem wurde das Ereignis wieder schnell verdrängt.
Was hat man aus den Börsen-Crashs gelernt?
Genau genommen nicht sehr viel -> denn die Geschichte von denkwürdigen Börsen-Crashs mit historischen Dimensionen wiederholt sich regelmäßig. Am 19. Oktober 1987 stürzte der Dow-Jones-Index gleich mit Eröffnung des Börsen-Handels um „satte“ 22% ab Prozent. In den folgenden Wochen setzte sich das Börsen-Chaos mit verminderter Intensität fort und beruhigte sich erst Anfang November 1987 wieder ein wenig. Erholungen von diesem Börsen-Schock gab es erst zum Jahresende 1988.
Was war der Auslöser?
Darüber streiten noch heute seriöse Fachleute -> denn die Wirtschaft in den USA lief ohne erkennbare Störungen. Die Zinsen für 10-jährige US-Staatsanleihen versprachen einen Zins-Gewinn von mehr als 10%. Doch an der Börse spielen auch dubiose Gefühle, undefinierbare Ängste und skurrile Gefühle eine gewichtige Rolle. Der deutliche Wirtschaftaufschwung in der Reagan-Ära führte dazu -> dass der US-Dollar gegenüber der damaligen D-Mark kräftig an Wert zulegte. Diese Entwicklung lief bis 1984 vollkommen problemlos. Doch ab 1985 fiel der US-Dollar wieder und kam leicht ins Trudeln. Dieses Trudeln zerrte jedoch außerordentlich stark an den Nerven der Börsen-Teilnehmer -> sodass es am 19. Oktober 1987 zum KNALL kam. Ein neuer Mega-Finanz-Crash stand vor der Tür -> denn das Platzen der entstandenen Heißluftblasen war nicht mehr zu verhindern. Nach 1987 folgte eine ganze Anzahl von Mini-Börsen-Beben bis es 2008 zum ->
BIG BANG an der WALL STREET ->
kam. Die Lehman-Pleite wuchs sich von einer lokalen US-Amerikanischen Hypotheken-Krise zur weltweiten Finanz-Krise aus. Diese Börsen-Panik wurde ausgelöst -> weil innerhalb weniger Stunden die US-Regierung die Hypotheken-Banken ->
Fannie Mae und Freddie Mac ->
vor einem absoluten AUS und TOTAL-ABSTURZ retten musste. Man hatte Milliarden US-Dollar in meist wertlose Hypotheken investiert und diese über vermeintlich werthaltige Versicherungen abdecken wollen. Was folgte war eine historisch gefährliche Talfahrt der Börsen-Kurse. Nachdem US-Präsident George Walker Bush mit seinem gigantischen Hilfspaket -> für die zwingend notwendige Banken-Rettung im Kongress -> scheiterte -> stürzten die Börsen-Kurse ins Bodenlose. Geld zur Rettung der völlig maroden Investmentbank Lehman war nicht mehr vorhanden. Der Dow Jones sackte am 15. September 2008 um 4,4% ab. 3 Tage später noch einmal um 4,1% und am 29. September 2008 sogar um 7%. Danach kam es zur weltweiten Panik. Der DRSB berichtete über diese Vorgänge ausführlich und legte Ursachen- und Wirkungszusammenhänge schonungslos offen. Fortan sprach man überall von der US-Finanz- und Wirtschaftskrise von der sich bis heute weder die USA noch die National-Staaten in der EU-Vertragsgemeinschaft erholt haben. Im Sommer 2011 befürchtete man sogar den nächsten ->
Mega-Finanz- und Wirtschafts-Crash.
Mit ständigen LOCKERUNGEN der Geldpolitik -> der sogenannten QE-Geldpolitik -> von Zentralbanken konnte bis heute ein weiterer ->
BIG BANG an der WALL STREET ->
vermieden werden. Doch die Furcht -> dass sich das Chaos von 2008 wiederholen könnte -> ist geblieben. Der DRSB hat mit dem Sonderinfobrief vom 27. Oktober 2017 ->
Neuer Mega-Finanz-Crash steht vor der Tür ->
das erneute Platzen der Heißluftblasen prognostiziert und weitere unvermeidliche Mega-Finanz-Crash angekündigt. Eine weitere ->
Finanz- und Wirtschaftskrise ->
ist nur noch eine Frage der Zeit. Denn überall gibt es Mini-Beben an den Börsen -> die man bewusst KLEINREDET und vorsätzlich VERDRÄNGT. Der Dow Jones fiel am 05. Februar 2018 um den Rekordwert von knapp 1.600 Zählern ab. Damit verlor der US-Leitindex an einem Handelstag so viele Punkte wie noch nie. Selbst in Japan und China brachen zeitweise die Börsen-Kurse ein. In Deutschland reagierte man besonnener -> sodass sich auch an der WALL STREET die Hektik wieder gelegt hat. Doch dieses Mini-Beben kündigte vermutlich -> quasi wie vor einem großen Vulkan-Ausbruch üblich -> einen neuen
BIG BANG an der WALL STREET ->
an. Unverzüglich nach dem Mini-Beben teilte ein Sprecher von US-Präsident Donald Trump den Medien schriftlich mit -> dass sich trotz der ->
kurzfristigen Fluktuationen ->
an den Finanz-Märkten die US-Wirtschaft sehr solide entwickelt und in die richtige Richtung geht. In WELCHE RICHTUNG genau -> wurde nicht gesagt. Eine Sorge vor steigender Inflation sei deshalb unbegründet -> „so“ sagte es der Sprecher von Trump. Trotzdem bleibt der massive Kurseinbruch an der WALL STREET sowie an der asiatischen Leitbörse in Tokio ein unverkennbares ->
WARN-SIGNAL!
Haben WIR DEUTSCHEN den Anfang vom Ende gesehen? Denn der von Algorithmen und von Computer-Technik dominierte Börsen-Handel wird immer unkontrollierbarer und ist schon seit Jahren völlig unberechenbar geworden. Schon kleinste Ereignisse können gravierende Ungleichgewichte auslösen. Wenn es an der WALL STREET zu Husten-Anfällen kommt -> dann könnte so etwas -> für die noch souveränen National-Staaten in der EU-Vertragsgemeinschaft -> bedeuten -> dass eine Finanz-Epidemie ausbricht. Die geringste Panik-Attacke von US-Amerikanischen Börsen-Gurus kann jederzeit wieder zum schwärzesten Tag für die europäischen Aktienmärkte werden. Gemäß den bereits gemachten Erfahrungen ->
Panik an der WALL STREET!
Weltweit Börsen-Kurse im freien Fall!
Zur allgemeinen Verunsicherung trägt natürlich auch die Gefahr eins neuerlichen Governments Shut-Downs in den USA bei. Aufgrund der Steuerausfälle durch die sogenannten ->
TAX CUTS ->
wird Washington weitaus früher als angenommen -> die US-Schuldengrenze noch einmal weiter anheben müssen. Der „so“ bezeichnete ->
FLASH CRASH ->
an der WALL STREET wird das Angst-Barometer der Börsen-Gurus also recht bald wieder in ungeahnte Höhen treiben.
Übrigens….
…. ein kurzer Rückblick auf alle vergangenen Börsen- und Mega-Finanz-Crashs zeigt -> dass das Geld nicht verloren geht! Es wechselt nur allzu häufig den Besitzer -> sodass immer öfter gutgläubige deutsche und europäische Klein-Anleger in die leere Röhre blicken. Die Kurse an der WALL STREET sind ab 08. Februar 2008 erneut stark abgeschmiert. Der Leitindex Dow Jones schloss am 08. Februar 2008 bei einem Minus von 4,16%und landete „nur noch“ bei 23.859 Punkten. Auch andere Indizes verloren deutlich an Wert. Der Technologie-Index Nasdaq sank um 3,9% auf 6777 Punkte. Das war jetzt bereits das zweite Mal in dieser Woche -> dass der Dow Jones mehr als 1.000 Punkte verlor. Die Annahme -> dass die Börsen-Talfahrt relativ schnell vorbei sein könnte -> erhielten durch diese aktuellen Ereignisse einen erheblichen Dämpfer. Es sollte UNS ALLE nachdenklich stimmen!
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