Die Triumphatoren treten ab!
Chaostage in Großbritannien. Die United Kingdom Independence Party -> kurz UKIP genannt -> ist immer noch knallhärtester Verfechter des BREXIT. Der Chef-Protagonist von UKIP -> Nigel Farage -> hat nun seinen Rücktritt angekündigt. Angeblich hat Farage alles erreicht, was er sich vorgenommen hatte. So jedenfalls lautete die Stellungnahme zu seinem unerwarteten Rücktritt.
Nigel Farage will sein Leben zurückhaben.
Genau das sagte Farage, der als Anführer der BREXIT-Kampagne mit dem Referendum seinen bisher größten Erfolg verbuchen konnte. Farage wörtlich -> Zitat / Auszüge: Der Sieg des LEAVE-Lagers bei dem Referendum bedeutet, dass sich meine politischen Ziele erfüllt haben. Mein Ziel in der Politik war es, dass Großbritannien die Europäische Union verlässt. Dieses Ziel ist jetzt erreicht. Deswegen empfinde ich es als richtig, jetzt als Anführer von UKIP zurückzutreten. -> Zitat / Auszüge Ende. Gemäß seinen Ausführungen zum Rücktritt habe sich Farage nie als Berufspolitiker gesehen. Davon hat Nigel Farage während der BREXIT-Kampagne niemals gesprochen, obwohl er von 2006 bis 2009 schon einmal Chef der UKIP war und zurücktrat. Seit 2010 war Farage wieder UKIP-Chef und -> neben dem Londoner Ex-Bürgermeister Boris Johnson -> der wichtigste Unterstützter der BREXIT-Kampagne. Der 52-Jährige Farage möchte seiner Partei auch in Zukunft weiter behilflich sein. Außerdem forderte der BREXIT-Triumphator, dass der neue britische Premierminister ein Befürworter des Austritts aus der EU sein müsse.
Warum treten die BREXIT-Triumphatoren also ab?
Boris Johnson und Nigel Farage schwammen auf einer Erfolgswelle, die beide noch höher hätte spülen können.
Was steckt tatsächlich hinter den plötzlichen Rücktritten?
Nigel Farage und Boris Johnson waren die Gallions-Figuren für einen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Neuanfang der Briten. Mit ihren BREXIT-Versprechen haben Farage und Johnson zig Millionen Briten neue Hoffnung auf Besserung gegeben. Hoffnung auf Freiheit und echte Demokratie. Nach den Rücktritten bezichtigt mein beide BREXIT-Protagonisten, mit ihren Aussagenfalsche Hoffnungen geweckt zu haben. Boris Johnson und Nigel Farage hinterließen aber nie den Eindruck der Wankelmütigkeit. Auch galten beide nicht eben als typische Lügen-Barone. Wieso also kneifen beide und ziehen sich urplötzlich zurück? Bereits am 29. Juni 2016 -> ergo wenige Tage nach dem Referendum -> hatte der DRSB Anzeichen dafür ausgemacht, dass GEWISSE KREISE das Votum der Mehrheit der Briten kippen wollten. In der Artikelserie -> Versagen die Eliten? – Teil 241 -> mit der Headline ->
Wählen bis der Arzt kommt! ->
beschrieb der DRSB ein Szenario, indem ein Versuch gestartet wird wie man möglicherweise das BREXIT-Votum der Mehrheit der Briten völlig aushebelt. Anzeichen für einen Rücktritt von Farage oder Johnson gab es zu keinem Zeitpunkt. Nigel Farage ist seit 17 Jahren Mitglied des Europa-Parlaments. Seinen Sitz dort möchte er auch nach seinem Rücktritt als UKIP-Chef behalten. Was also meinte Nigel Farage wirklich-> als er davon sprach, er will sein altes Leben zurückhaben? Meinte er möglicherweise, dass er sein LEBEN behalten möchte? Denn die unerwarteten Rücktritte von Farage und Johnson haben einen seltsamen, bitteren Beigeschmack. Bereits in allen 28 EU-Mitgliedsstaaten kursieren Gerüchte, denen zufolge man Farage und Johnson unter massiven Druck gesetzt haben soll. Und dafür gibt es ausreichend Gründe. Denn die Schatten-Kapitalisten, die hinter den sogenannten MÄRKTEN stehen, fürchten um ihre Macht. Konzerne wie zum Beispiel EasyJet, Vodafone oder auch Visa reagieren unverständlicherweise verstört, aufgeschreckt, nervös und überlegen ernsthaft, Großbritannien zu verlassen.
Wieso solch ein Aufruhr?
Den Vorgenannten geht es nirgends wirtschaftlich besser als auf der Insel. Selbst die Noch-Regierung unter Cameron in London möchte ein schnelles Abwandern verhindern und kündigte an, die Unternehmenssteuer sowie die Körperschaftssteuer drastisch zu senken. Ergo -> paradiesische Verhältnisse für International tätige Mega-Konzerne, Hedgefonds und Banken in UK ohne die Bedrohung des Kollabierens des sterbenden Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft. Boris Johnson warf sogar der britischen Regierung vor, die positiven Seiten eines EU-Austritts nicht dargestellt zu haben. Versucht man schon wieder, die Briten zu blenden und in ANGST und SCHRECKEN zu versetzen? Kaum ein Journalist wagt noch, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, wie extrem gut Großbritannien -> ohne den Klotz von Brüssel und Straßburg am Bein -> funktionieren könnte. Die Konservativen beginnen nun mit der ersten Wahlrunde eines Nachfolgers von Parteichef und Premierminister David Cameron, der nach dem Brexit-Votum seinen Rücktritt angekündigt hatte.
Das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft liegt im Sterben
Währenddessen kommt es in UK überall zu fremdenfeindlichen Parolen und Übergriffen. Denn nicht nur Boris Johnson ist der große Sieger des Brexit-Referendums, sondern auch Nigel Farage. Ohne den Zulauf für UKIP und Johnson hätte Premierminister David Cameron das EU-Referendum nie versprochen -> und auch niemals verloren. Liegt hier der wahre Grund verborgen, warum mit einem politischen Urknall Farage und Johnson die Segel strichen? Farage gilt vielen als ein Stehaufmännchen der Politik. Als junger Mann überlebt er eine schwere Krankheit. 2010 überlebte Farage einen Flugzeugabsturz. Und es war Farage, der aus einer Splitter- und Nischenpartei UKIP eine Massenbewegung machte. Nun soll dieser Kämpfer die Schlacht verloren haben?
Wer glaubt denn sowas?
Verloren haben der konservative Premierminister David Cameron und das marode, zermürbte und zerrissene Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Mehr als 17 Millionen Briten haben dafür gestimmt, dass sie das sterbende Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft endgültig verlassen wollen. Großbritannien braucht deshalb eine starke Regierungsmannschaft, die den BREXIT zeitnah und korrekt umsetzt. Denn UKIP wird sich -> mit und ohne Nigel Farage -> mindestens als drittstärkste politische Kraft in England und Wales festsetzen. Der britische
Independence Day
hat auch für mächtig Aufwind bei allen EU-Gegnern in ganz Europa gesorgt. Selbst Italien wurde vom BREXIT-Fieber voll erfasst, sodass nach dem Brexit auch ein Itexit folgen könnte. Ginge es nach dem Willen der italienischen Partei Lega Nord, so wäre Italien das nächste Land, das die EU-Vertragsgemeinschaft verlassen sollte. Matteo Salvini -> der Chef von Lega Nord hofft, dass nach dem Votum für den BREXIT auch in Italien die Stimmung umschlägt. Denn trotz aller Furcht vor den ungewissen Folgen von EU-Austritten ist die Unzufriedenheit mit Brüssel und Straßburg als wesentlich höher einzustufen. Ein Austritt Italiens und Frankreichs aus der EU wäre keine Katastrophe. Im ersten Moment wird -> quasi wie in Großbritannien -> ein großes Durcheinander herrschen, danach aber wird Europa mit souveränen Nationalstaaten gestärkt aus der EU-Krise hervorgehen. Deshalb schlagen sich immer mehr Menschen -> in allen 28 Mitgliedsstaaten der EU-Vertragsgemeinschaft -> bereits schon auf die Seite der EU-Gegner. Die unerwarteten Rücktritte von Farage und Johnson waren also ein Signal zum Aufbruch nach INNEN und AUSSEN:
Der BREXIT ist durchführbar und notwendig.
Die Rücktritte von Farage und Johnson sind in gewisser Weise völlig verständlich, weil sich beide vermutlich vor schweren Angriffen auf Leib und Leben schützen müssen.
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