Sonderinfobrief – 05. Januar 2019 / Untaugliche Ablenkungsmanöver

Untaugliche Ablenkungsmanöver

 

Schon vor dem Jahrtausend-Wechsel war ganz offensichtlich das Flaggschiff der ->

DEUTSCHEN FINANZ-WELT ->

in undurchsichtige und unerklärbare Bank-Geschäfte verwickelt. Nachdem der Schweizer Josef Ackermann das Sagen hatte -> wurde der Turbo-Gang eingelegt. Von 2002 bis 2006 war Ackermann der 18. Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Von 2006 bis Ende Mai 2012 war der Schweizer der alleinige Vorsitzende des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutschen Bank AG. Jeder Bundesbürger -> der eine Bank-Bilanz lesen kann -> erkennt seit Jahren eine Schieflage. Das geht auch aus den DRSB-Schreiben an den Vorstand hervor! Deshalb scheint offensichtlich auch eine ZDF-Dokumentation mit dem ehemaligen Herrscher der Deutschen Bank abgerechnet zu haben.

Josef Ackermann ->

erscheint in der ZDF-Dokumentation als skrupelloser ->

Brandstifter der Finanzkrise!

Die ZDF-Dokumentation zeigt erstaunlich deutlich -> dass die Deutsche Bank über Jahre hinweg wissentlich gefährliche Papiere verkaufte und 2007 sogar provozierte -> dass in Deutschland unsere Bundesregierung Banken mit Steuergeldern stützen musste. Die schwerwiegenden eigenen Probleme vertuschte die Deutsche Bank. Ackermann rühmte sich mehrfach -> dass „seine Bank“ ohne staatliche Hilfe auskommen wird. Wie wir heute wissen wird das eine ganz schwierige Mission -> denn das ZDF hat es in der Dokumentation klar hervorgehoben -> dass Ackermann mit Sicherheit der Brandstifter der Finanzkrise war. Höchstwahrscheinlich sehen es viele deutsche Staatsanwälte genauso -> denn die Staatsanwaltschaft setzt ihre Durchsuchungen bei der Deutschen Bank -> auch nach dem Ausscheiden von Ackermann -> in regelmäßigen Abständen fort. Das konsequente Vorgehen der beteiligten Beamten überrascht sogar die meisten Mitarbeiter der Deutschen Bank. Rund 170 Beamte der Staatsanwaltschaft, des Bundeskriminalamts, der Steuerfahndung und der Bundespolizei hatten die Konzernzentrale der Deutschen Bank und weitere Gebäude in Frankfurt und Umgebung -> vom 29. bis 30. November 2018 -> unter die Lupe genommen. Doch beendet sind die Durchsuchungen nicht -> wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt den Medien bestätigt. Bei Kunden, Mitarbeitern und kleineren Aktionären weckt die Razzia einige Erinnerungen an frühere Durchsuchungen. Mitarbeiter der Deutschen Bank werden offensichtlich der Geld-Wäsche beschuldigt. Das gesamte Szenario soll im Zusammenhang mit den sogenannten ->

PANAMA PAPERS ->

stehen. Ein aktuell amtierendes Vorstandsmitglied soll zurzeit noch nicht zu den Beschuldigten gehören. Nichtsdestowenigertrotz wurden gemäß der spärlichen Medien-Berichte alle Büros der Bankvorstände durchsucht. Selbst die Büros von Vorstandschef ->

CHRISTIAN SEWING ->

sowie auch von Sylvie Matherat wurden intensiv durchsucht.

Sylvie Matherat ->

ist seit 2015 Mitglied im Vorstand der Deutschen Bank. Sie sollte die ->

Kontroll-Mechanismen ->

auf Vordermann bringen. Eine sicherlich enorm schwierige Aufgabe. Im September 2018 installierte die ->

Finanzaufsicht Bafin ->

einen eigenen Mitarbeiter direkt in der Deutschen Bank -> weil man offensichtlich mit den Vorkehrungen der Deutschen Bank gegen Geld-Wäsche und ->

Terrorismus-Finanzierung ->

unzufrieden war. Gemäß diverser Medien-Berichte arbeitet einer der verdächtigen Mitarbeiter der Deutschen Bank in der Abteilung von ->

Sylvie Matherat.

Die derzeitigen Ermittlungen sollen sich auf Vorgänge zwischen 2013 und 2018 beziehen.

CHRISTIAN SEWING ->

ist rund 7 Monate in seinem neuen Amt. Die aktuellen Ereignisse scheinen also auch noch in die Verantwortung heutigen Vorstands-Crew zu fallen. Es geht also nicht nur um die ->

NACHWEISBAREN FEHLLEISTUNGEN UND BÖSEN ALTLASTEN ->

von Ackermann und seiner ehemaligen Vorstands-Crew -> die zeitlich einige Jahre zurückliegen. Es ist schon sehr merkwürdig -> dass sich die Medien in unserer Heimat kaum 2 Tage mit den jüngsten Durchsuchungen beschäftigt haben -> während sich Kunden und Mitarbeiter der Deutschen Bank täglich größere Sorgen um ihre Zukunft machen.   

Übrigens….

…. der aktuelle Aktienkurs des einstigen sogenannten ->

GLOBAL PLAYERS ->

ist heute wesentlich niedriger als vor 30 Jahren. Die Kurse der über 800 Anleihen scheinen weiter in den Keller zu fallen. Und der Banktitel ist nicht mehr im wichtigen ->

Index EuroStoxx50 ->

vertreten. Der für jeden erkennbare Niedergang der Deutschen Bank sind die direkten Folgen von extrem gefährlichen Bilanzierungstricks, ständiger Vernebelungsaktionen, undurchsichtiger Globalisierungsexzesse und natürlich die sprühende Arroganz vieler Manager auf fast allen Ebenen. Was passiert mit dem früheren Flaggschiff der ->

DEUTSCHEN FINANZ-WELT?

Diese Frage stellen sich nicht die noch treuen Kunden und verunsicherte Mitarbeiter. Die Krise der Deutschen Bank kann man nicht mehr SCHÖNREDEN! Doch eine von vielen zu befürchtende ->

INSOLVENZ ->

liegt erst dann vor -> wenn die Deutsche Bank zahlungsunfähig wird oder aufgrund von ->

EIGEN-KAPITAL-MANGEL ->

von der Bafin abgewickelt werden müsste. So etwas ist bis heute im sterbenden EU-Kunstgebilde nur selten vorgekommen. Häufig fließt frisches Geld vom Staat oder von Finanz-Investoren -> sodass man mit gezielten Kapital-Erhöhungen eine direkte Pleite abwenden kann. Diese von seriösen und erfahrenen Bank-Fachleuten sogenannte ->

INDIREKTE INSOLVENZ ->

ist eigentlich nur eine Not-Rettung -> denn dadurch verliert natürlich jede betroffene Bank sofort ihre juristische Selbständigkeit. Solche Not-Rettungen von Einzel-Banken werden hauptsächlich aus Angst vor einem ->

DOMINO-EFFEKT ->

durchgeführt. Darüber hat der DRSB mehrfach sehr ausführlich berichtet.

Christian Sewing ->

spürt natürlich die Veränderungen in der Deutschen Bank und den damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Druck. Deshalb sucht Sewing rein vorsorglich den engeren Kontakt mit etablierten Parteien und Politikern -> indem er vor den Szenarien wirtschaftlicher Schock-Wellen warnt und auch dem wachenden politischen Nationalismus die Schuld für das Versagen der Deutschen Bank zuschieben möchte.

Christian Sewing ->

kennt das gesamte Gefährdungspotenzial für die Deutsche Bank. Das frühere Flaggschiff der ->

DEUTSCHEN FINANZ-WELT ->

kann selbstverständlich preiswert verkauft, vollständig zerlegt oder blitzartig fusioniert werden. Quasi alle Spiel-Arten in der Finanz-Welt -> von der ->

FEINDLICHEN BIS ZUR FREUNDLICHEN ÜBERNAHME ->

sind zurzeit denkbar. Eine brandgefährliche Insolvenz bei der Deutschen Bank ist -> gemäß der laienhaften Einschätzung der deutschen Medien -> derzeit eher gering. Vielleicht hat dort noch niemand die DRSB-Schreiben richtig gelesen. Doch so etwas kann sich auch unverhofft schnell ändern -> wenn potenzielle Investoren plötzlich erkennen -> was in den Tresoren der Deutschen Bank noch „so“ alles an ->

OBER-FAULEN PAPIEREN ->

mit merkwürdigen Beurteilungen herumliegt. Wer will solchen faule Kredite und Anlagen sehenden Auges kaufen? Kurzfristig sind sie unproblematisch -> weil notfalls die Geldversorgung durch die Bundesregierung und auch durch Mario Draghi und die EZB sichergestellt werden kann. Aber -> und hier liegt der Hase im Pfeffer -> die EZB stößt schon lange an die Grenzen der Euro-Gemeinschaftswährung.

Übrigens….

…. wie eine Not-Rettung der Deutschen Bank aussehen müsste -> das wurde bisher noch niemals getestet. Ein Krisen-Katalog wurde noch nicht konsequent durchgespielt. Schon in der Ära von ->

Josef Ackermann ->

wurden hauptsächlich nur noch ->

NEBEL-KERZEN ->

gezündet und enorm viel Bonifikationszahlungen an Top-Manager verteilt. Diese Zeiten sollten nun endgültig vorbei sein. Denn aufgrund des enorm hohen Vertrauensverlustes sowie wegen der häufigen Vorstands- und Investoren-Wechsel, den unsinnigen Dauer-Affären, der unübersichtlichen Gerichtsprozesse und hohen Strafzahlungen leidet die ->

Deutsche Bank ->

natürlich seit Jahren an einem anhaltenden Kunden-Schwund sowie an akuter Ertrags-Schwäche. Selbst wenn eine direkte Pleite im Moment noch vielen Bankern unwahrscheinlich erscheint -> „so“ bleibt die Frage nach einer bevorstehenden indirekten Insolvenzgefahr weiter völlig offen. Was nach den jüngsten Durchsuchungen im Zusammenhang mit den dubiosen ->   

PANAMA PAPERS ->

nicht weiter verwunderlich wäre. Höchstwahrscheinlich drohen schon recht bald ->

Massen-Entlassungen ->

sodass die Bundesregierung -> genau wie damals bei der Commerzbank -> der letzte Not-Nagel sein dürfte. Bundeskanzlerin Merkel wird vermutlich eine ->

ALTERNATIVLOSE RETTUNG ->

verkünden und sich maßlos feiern lassen -> obwohl es dem Grunde nach viel eher die alternativlose Beerdigung der letzten ->

DEUTSCHEN GROSS-BANK ->

ist.  

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